gelb- oder goldfarbener Schild, darauf ein brauner Biber nach der rechten Seite gewendet
Kaiser Ferdinand II. erhob das damals dem Maximilian Breuner Freiherrn auf Stübing, Erbkämmerer im Herzogtum Österreich unter der Enns und Oberster Erbkämmerer der fürstlichen Grafschaft Görz, gehörige Dorf Mautern auf Bitten des Besitzers hin am 20. Oktober 1633 zum Markt. Gleichzeitig erfolgte die Verleihung eines Wappens, das allerdings nicht, wie sonst üblich, im Wappenbrief dargestellt, sondern lediglich beschrieben ist. Es stellt in goldenem Schild einen rechtsgewandten (wohl naturfärbig – braun gedachten) Biber dar. Diese Wappenfigur wurde offenbar dem Familienwappen der Breuner entnommen, wo sie im quadrierten Schild im dritten und vierten Feld erscheint. Die Breuner wiederum hatten den Biber 1498 gleichsam erheiratet, als Friedrich Preiner sich mit Regina Gnaser zu Stübing vermählte; und der Biber war das aus dem Jahre 1398 erstmals erhaltene Stammwappen der Gnaser.
Dieses Werk ist gemäß dem Österreichischen Urheberrechtsgesetz gemeinfrei, da es Teil eines durch die Österreichische Bundesregierung oder einer Landesbehörde veröffentlichen Gesetzes, Verordnung oder offiziellen Dekrets ist, oder weil dieses Werk von vorwiegend offizieller Verwendung ist. (§7 UrhG)
Hinweis zum Hochladen: Falls vorhanden, bitte Erstveröffentlichung und Dokumentquelle angeben.
Dieses Werk stellt eine Flagge, ein Wappen, ein Siegel oder ein anderes offizielles Insigne dar. Die Verwendung solcher Symbole ist in manchen Ländern beschränkt. Diese Beschränkungen sind unabhängig von dem hier beschriebenen Urheberrechtsstatus.
Kurzbeschreibungen
Ergänze eine einzeilige Erklärung, was diese Datei darstellt.
Diese Datei enthält weitere Informationen, die in der Regel von der Digitalkamera oder dem verwendeten Scanner stammen. Durch nachträgliche Bearbeitung der Originaldatei können einige Details verändert worden sein.