Datei:Coat of arms family de Spatzenreiter.jpg

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Originaldatei(1.406 × 1.632 Pixel, Dateigröße: 312 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Beschreibung

Wappen: Adam Franz Xaver Leopold Spatzenreither (auch Spazenreiter, Spatzenreiter; * 1712; † 13. Dezember 1781 in München) war ein Edler von. Die Adelsstanderhebung erfolgte am 16. September 1777 durch Max III. JosephW-Logo.png.[1] Er war ursprünglich Kaufmann und war zuletzt im Rat der Stadt München.[2] Spatzenreither war Verwalter der Münchner FrauenkircheW-Logo.png.[3] Dort wurde er auch beigesetzt. Er blieb ohne Erben, sodass der Stamm mit ihm ausstarb. Sein Wappen vom Grabstein war ein

  • Gevierter Schild. Im ersten und vierten Feld ein fliegender Spatz/Sperling mit ausgebreiteten Flügeln und angezogenen Beinen. Die Felder zwei und drei mit einem aufbäumenden schwarzen Ross mit goldenem Sattel und Zaumzeug. Ein geharnischter Reiter mit schwarzer Feder auf dem Helm und ein Schwert haltend. Auf dem Schild zwei gekrönte Helme. Auf dem ersten Helm ein wachsendes schwarzes Ross mit goldenem Sattel und Zaumzeug zwischen zwei goldenen Büffelhörnern aus deren Mündung ein silberner Spatz hervorfliegt. Auf dem zweiten Helm ein Ritter mit Schwert wachsend zwischen einem offenen gold-schwarzen Flug. Die Helmdecken blau-silber und schwarz-gold.

Wegen ‚Reiter‘ und ‚Spatz‘ ist das Wappen redend.

Spatzenreiter

Quelle

J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 1. Abteilung, 1. Teil; Abgestorbener Bayrischer Adel; Verfasser: G.A. Seyler; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1884. S. 26. Tafel 22.

Urheber bzw.
Nutzungsrechtinhaber

unbekannt (im Siebmacher veröffentlicht)

Datum

1884

Genehmigung
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Einzelnachweise

  1. Das Bayrische allgemeine Reichsarchiv in München: Archivalische Zeitschrift. Band 5, Verlag Theodor Ackermann, München 1894, S. 205
  2. Maximilian Ferd. Gitzner: Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte Deutscher Landesfürsten. Görlitz, 1877 S.114
  3. Anton Meyer: Der Begleiter durch und um Unser Lieben Frauen Dom- u. Pfarrkirche zu München. München, 1875 S.203

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