Datei:Siebmacher Flachsparren gespaltener.jpg

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Siebmacher_Flachsparren_gespaltener.jpg(489 × 581 Pixel, Dateigröße: 136 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Beschreibung

Muster:

  • Gespaltener Flach-/Mittelsparren
  • Im von Blau und Silber gespalten Schild ein silbern-grün gespaltenter Flach-/Mittelsparren, oben begleitet von drei Sternen (zwei-über-eins), die beiden äußeren Silber und Grün, der mittlere silber-grün gespaltenen, unten begleitet von einer nach oben gerichteten silbern-grün gespaltenen Mondsichel.

„VII. Theilungen durch zwei und mehr schräge Doppellinien
Der Sparren (Tafel 9. Figur 95.): Der Sparren entsteht dadurch, dass man zu den beiden, eine Spitze begrenzenden Linien je eine paralelle Linie unter- respektive oberhalb zieht; die dadurch entstehenden »Schenkel« treffen sich mit ihrem äussern Giebelpunkt, beim gewöhnlichen Sparren, wenn er richtig konstruiert ist und die übliche Breite (von 27 der Schildbreite) hat, genau in der Mitte des Schild-Oberrandes.

  • Der Punkt, wo die beiden oberen Begrenzungslinien sich treffen, heißt der Gipfel;
  • der Platz zwischen diesem und der Berührung der unteren beiden Begrenzungslinien: der Giebel
  • und die beiden Enden des Sparrens, vom Gipfel ab bis nach unten gerechnet: die Schenkel; welche in die beiden Unterecke verschwinden müssen;
  • der zwischen letzteren liegende Platz heisst: der Winkel.

Auch hier gilt, was bereits bei den diversen Theilungen mehrfach gesagt ist, nämlich, dass durch Theilung vermittelst einer geraden Anzahl von Linien: Figuren (Sparren), dagegen durch Theilung mittelst einer ungeraden Anzahl von Linien Schildestheilungen (Sparrungen) entstehen (..)
Der Sparren kann in folgenden abweichenden Formen vorkommen:“


  • Mittel- oder Flach-Sparren (Tafel 10. Figuren 15. 16. 17. 18.): heisst diejenige Art von Sparren, deren Schenkel nicht von den Unterecken, sondern von der Mitte der Seitenränder ausgehen, und deren Gipfel nur bis zum Schildhaupt reicht, welche also sehr flach verlaufen. Hierbei kommen Sparren
    • in der üblichen Breite Tafel 10. Figuren 15. 18.
    • und in der verminderten Breite Tafel 10. Figuren 16. 17. (letzterer über einem Hügel) vor.“

Quelle

J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889/1890. S. 59., 61. Tafel 10. Figur 15. Reprint on Demand. Universitäts- und Landesbibliothek Tirol. 2009. ISBN 3-226-00671-1.

Urheber bzw.
Nutzungsrechtinhaber

unbekannt (im Siebmacher veröffentlicht)

Datum

1889

Genehmigung
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