Ständer (Heraldik)

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Ständer
 
Schema: „Ständer“ bedeutete ursprünglich bloß „Dreieck“ / „achte Teil eines Schildes“; die acht Teile/Ständer lassen sich aus einer idealen achtfachen Ständerung ableiten.
 
Im engeren Sinn:
Ständer =Rechter oberer Flankenständer
(gemäß WBO, Nr. 0873)

Der Ausdruck Ständer (spätmittelhochdeutsch: stander, stentner; spätalthochdeutsch: stanter = Stellfass; zu althochdeutsch: stantan, Stand; mittelniederdeutsch: stander, stender = Pfosten; Nomen zu standen, stehn, stand; verwandt oder synonym zu Steher, Stempel, Stiel; eventuell beeinflusst von StandarteW-Logo.png; auch veraltet und mißverständlich Stoß/Schoos/Schoß, „dreieckiger Wappenflügel“ oder „Zwickel“[1] genannt; frz.: giron; engl.: gyron oder giron) ist in der Heraldik

  • gewöhnlich ein Oberbegriff für alle acht einzelnen Felder, die sich unmittelbar aus der idealen achtfachen Ständerung ableiten lassen und als eigene Heroldsbilder erscheinen.
  • im engeren Sinn eine Bezeichnung für einen besonderen Ständer, der im heraldisch rechten Obereck steht („rechter oberer Flankenständer“).
  • im weitesten Sinn ein eher umgangssprachlicher Ausdruck -- teilweise auch als Morphem gebräuchlich -- zur Bezeichnung von dreiecksartigen Heroldsbildern oder dreiecksförmigen Teilflächen von Wappenfiguren (zum Beispiel in dem Fachausdruck „Ständerkreuz“).
  • im besonderen Sinn ein in der Heraldik seltener, aus der Jägersprache stammender Ausdruck für die Beine von gemeinen Figuren beziehungsweise Wappentieren, die dem zur Niederjagd gehörenden Federwild nachempfunden sind (zum Beispiel die Beine der gemeinen Figur Falke)

Darstellung

Die einzelnen Ständer faßt man unter spezifischen Eigennnamen und den Ordnungsbegriffen wie Flankenständer, Oberständer, Unterständer, Gegenständer oder ähnliches zusammen.

Flankenständer

Der Begriff Flankenständer bezeichnet in der Heraldik Ständer, die sich am rechten oder linken Schildrand und im Ansatz weitgehend im oberen oder unteren Bereich der Flanke befinden. Sie erscheinen in vier Ausprägungen: als rechter beziehungsweise linker oberer Flankenständer und als rechter beziehungsweise linker unterer Flankenständer.

Rechter oberer Flankenständer

Rechter oberer Flankeständer (Ständer, rechter Ständer)
Lage Der rechte obere Flankenständer wird einerseits vom heraldisch rechten oberen Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der rechten oberen Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, waagerechten Teilungslinie, die von der Mitte des rechten Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im Bereich des rechten Oberecks beziehungsweise im oberen Teil einer rechten Flanke. Rechter oberer Flankeständer (Ständer, rechter Ständer)
WBO-Nr.: 0873
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des rechten oberen Flankenständers dorthin zeigt.
Anmerkung Der „rechte obere Flankenständer“ wird in vielen Quellen mißverständlich „rechter Oberständer“ genannt[2], ist aber von diesem zu unterscheiden. Der „rechte Oberständer“ liegt am oberen Schildrand an (siehe weiter unten), der „rechte obere Flankenständer“ dagegen am rechten Seitenrand.
frz.: giron mouvant du flanc dextre de l'angle dextre du chef;
engl.: gyron issuing from upper dexter flank

Linker oberer Flankenständer

Linker oberer Flankeständer
Lage Der linke obere Flankenständer wird einerseits vom heraldisch linken oberen Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der linken oberen Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, waagerechten Teilungslinie, die von der Mitte des linken Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im Bereich des linken Oberecks beziehungsweise im oberen Teil einer linken Flanke. Linker oberer Flankeständer
WBO-Nr.: 0874
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des linken oberen Flankenständers dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron mouvant du flanc senestre de l'angle senestre du chef;
engl.: gyron issuing from upper sinister flank

Rechter unterer Flankenständer

Rechter unterer Flankeständer
Lage Der rechte untere Flankenständer wird einerseits vom heraldisch rechten unteren Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der (gedachten) rechten unteren Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, waagerechten Teilungslinie, die von der Mitte des rechten Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im Bereich des rechten Unterecks beziehungsweise im unteren Teil einer rechten Flanke. Rechter unterer Flankeständer
WBO-Nr.: 0875
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des rechten unteren Flankenständers dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron mouvant du flanc dextre du bord dextre en pointe;
engl.: gyron issuing from lower dexter flank

Linker unterer Flankenständer

Linker unterer Flankeständer
Lage Der linke untere Flankenständer wird einerseits vom heraldisch linken unteren Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der (gedachten) linken unteren Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, waagerechten Teilungslinie, die von der Mitte des linken Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im Bereich des linken Unterecks beziehungsweise im unteren Teil einer linken Flanke. Linker unterer Flankeständer
WBO-Nr.: 0876
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des linken unteren Flankenständers dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron mouvant du flanc senestre du bord senestre en pointe;
engl.: gyron issuing from lower sinister flank

Oberständer

Der Begriff Oberständer bezeichnet in der Heraldik Ständer beziehungsweise „Dreiecke“, die mit einer senkrechten Begrenzungslinie von der Mitte des oberen Schild-/Feldrandes und mit einer schrägen Linie von einem Winkel des oberen Schild-/Feldrandes aus gebildet werden und mit ihrer Spitze (Gipfel) bis zur Schild-/Feldmitte reichen. Sie erscheinen in zwei Ausprägungen: als rechter und als linker Oberständer.

Rechter und linker Ober-Ständer (Tafel VII. Figur 31. 32.): gebildet durch die senkrechte obere und die aus dem oberen rechten respektive linken Schildeseck bis zur Schildesmitte reichende Linie, mit der sie naturgemäß einen halben rechten Winkel bildet.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[3]

Rechter Oberständer

Rechter Oberständer
Lage Der rechte Oberständer wird einerseits vom oberen rechten Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der rechten oberen Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, senkrechten Teilungslinie, die von der Mitte des oberen Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im rechten Teil des Ortes und etwa zur Hälfte im rechten Obereck. Rechter Oberständer
WBO-Nr.: 0871
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des rechten Oberständer dorthin zeigt.
Anmerkung Der „rechter Oberständer“ wird in vielen Quellen mißverständlich „rechter oberer Flankenständer/Ständer/rechter Ständer“ genannt[2], ist aber von diesem zu unterscheiden. Der „rechte Oberständer“ liegt am oberen Schildrand an, der „rechte obere Flankenständer“ dagegen am rechten Seitenrand (siehe weiter oben).
frz.: giron dextre de chef mouvant de l'angle dextre du chef;
engl.: gyron issuing from the dexter chief

Linker Oberständer

Linker Oberständer
Lage Der linke Oberständer wird einerseits vom oberen linken Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der linken oberen Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, senkrechten Teilungslinie, die von der Mitte des oberen Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im linken Teil des Ortes und etwa zur Hälfte im linken Obereck. Linker Oberständer
WBO-Nr.: 0872
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des linken Oberständer dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron senestre de chef mouvant de l'angle senestre du chef;
engl.: gyron issuing from the sinister chief

Unterständer

Der Begriff Unterständer bezeichnet in der Heraldik Ständer beziehungsweise „Dreiecke“, die mit einer senkrechten Begrenzungslinie von der Mitte des unteren Schild-/Feldrandes und mit einer schrägen Linie von einem Winkel des unteren Schild-/Feldrandes aus gebildet werden und mit ihrer Spitze (Gipfel) bis zur Schild-/Feldmitte reichen. Sie erscheinen in zwei Ausprägungen: als rechter und als linker Unterständer.

Rechter und linker Unterständer (Tafel VII. Figur 35. und 36.): gebildet aus der senkrechten unteren und einer aus dem linken respektive rechten Untereck hervorgehenden Linie bis zur Schildesmitte.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[3]

Rechter Unterständer

Rechter Unterständer
Lage Der rechte Unterständer wird einerseits vom unteren rechten Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der (gedachten) rechten unteren Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, senkrechten Teilungslinie, die von der Mitte des unteren Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt etwa 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im rechten Teil des Fußortes und etwa zur Hälfte im rechten Untereck. Rechter Unterständer
WBO-Nr.: 0877
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des rechten Unterständer dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron dextre de pointe mouvant du bord dextre du pointe;
engl.: gyron issuing from dexter base

Linker Unterständer

Linker Unterständer
Lage Der linke Unterständer wird einerseits vom unteren linken Schild-/Feldrand begrenzt, andererseits von einer halben Schräglinie, die aus der (gedachten) linken unteren Schild-/Feldecke hervorkommt sowie von einer halben, senkrechten Teilungslinie, die von der Mitte des unteren Schild-/Feldrandes kommt. Das Heroldsbild nimmt etwa 18 des Schildes/Feldes ein und steht weitgehend im linken Teil des Fußortes und etwa zur Hälfte im linken Untereck. Linker Unterständer
WBO-Nr.: 0878
Ausrichtung Die beiden Begrenzungslinien des Heroldsbildes, die nicht auf dem Schild-/Feldrand liegen, sind gegen die Schild-/Feldmitte gezogen, so daß der Eindruck entsteht, als ob die Spitze oder der Gipfel des rechten Unterständer dorthin zeigt.
Anmerkung frz.: giron senestre de pointe mouvant du bord senestre du pointe;
engl.: gyron issuing from sinister base

Gegenständer

Gegenständer ist in der Heraldik

  • ein Oberbegriff für vier Heroldsbilder, bei denen immer zwei Ständer -- und zwar direkt gegenüber -- im Schild/Feld erscheinen.
  • im engeren Sinn derjenige Ständer, der einem anderen direkt gegenüberliegt.

Gegenständer (Tafel VII. Figur 39.): nennt man die Figur welche entsteht, wenn zum Beispiel ein rechter Ober- und der entgegengesetzte korrespondierende Unterständer zugleich im Schilde erscheinen (..)“

Siebmacher/Gritzner (1889)[3]

Die vier Gegenständer-Heroldsbilder können auch mit den Ausdrücken geteilt, gespalten, schräggeteilt und schräglinksgeteilt beschrieben werden. Gewöhnlich sind sie folgendermaßen bestimmt:

WBO-Nr. Beschreibung Ständer Beispiel
0851 Gespalten und schräggeteilt = Rechter Oberständer und Gegenständer
frz.: parti et tranché;
engl.: per pale and per bend
Muster-Rechter-Ober--und-Gegenstaender.png
0852 Gespalten und schräglinksgeteilt = Linker Oberständer und Gegenständer
frz.: parti et taillé;
engl.: per pale and per bend sinister
Muster-Linker-Ober--und-Gegenstaender.png
0853 Geteilt und schräggeteilt = Rechter oberer Flankenständer und Gegenständer
frz.: coupé et tranché;
engl.: per fess and per bend
Muster-Rechter-oberer-Flanken--und-Gegenstaender.png
0854 Geteilt und schräglinksgeteilt = Linker oberer Flankenständer und Gegenständer
frz.: coupé et taillé;
engl.: per fess and per bend sinister
Muster-Linker-oberer-Flanken--und-Gegenstaender.png

Allgemeine Bedeutung

In der Vergangenheit der Heraldik oder in eher umgangssprachlichen Zusammenhängen ist aus etymologischen Gründen der Ausdruck „Ständer“ zur Bezeichnung von vielen, teilweise im Detail unterschiedlichen dreiecksartigen Heroldsbildern oder dreiecksförmigen Teilflächen von Wappenfiguren gebräuchlich (beispielsweise im Kontext der Heroldsbilder Brustlatz, Schoß, Halbkeil, Keil, Halbspitze oder dem Ständerkreuz et cetera). Es versteht sich von selbst, daß man in Wappenbeschreibungen (Blason) in diesen Fällen auf die mißverständliche Bestimmung durch den Begriff verzichtet und statt dessen den jeweils eindeutigen Ausdruck aus der heraldischen Kunstsprache verwendet.

Synonym für Schoß

In einigen heraldischen Werken der Papierheraldik wird der Ausdruck „Ständer“ mit dem „Schoß“ gleichgesetzt. Die Gleichsetzung erfolgte ursprünglich rein pragmatisch in Hinblick auf die dreieckige Form einer Figur oder auf die Flächenausnutzung eines Heroldsbildes im Schild/Feld:

„(..) ein drey-Ecke / sonst Ständer oder Schoß genennt (Figur 13.)“

Maximilian Dufrène (1729)[4]

„Die Vierung besetzt gemeinlich den vierten, die Spitze den dritten und der Ständer oder Schoß den achten Theil des Schildes (..)“

Putzische Buchhandlung (1779)[5]

Im 18., 19. Jahrhundert, teilweise bis heute werden die allgemeinen, eher vagen Bedeutungen „ein Dreieck“, „der achte Teil“ für den Ausdruck „Ständer“ (= Schoß) konkreter gefaßt. Ein „Ständer" bezeichnet demnach:

  • entweder: den rechten oberen Flankenständer (WBO-Nummer 0873)
  • oder: alle acht einzelnen Teile einer Ständerung (das sind die WBO-Nummern 0871 bis 0878)

„i) Ständer entsteht, wenn man einen Platz des geständerten Schildes abgesondert darstellt, besteht also aus einer halben, aus der Oberecke hervorkommenden Diagonale, welche an eine, gegen diese gezogene quere od. senkrechte Linie in des Schildes Mitte stößt und steht ordentlich in der rechten Oberecke (..)“

Pierer's Universal-Lexikon (1858)[6]

„(.. so nennt man diese Theilung die Ständerung, spricht vom „geständertem Schilde“ und benennt die 8 einzelnen Theile „Ständer“.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[3]

Heute ist der Ausdruck „Ständer“ grundsätzlich nicht mehr als Synonym für „Schoß“ geeignet. Die Wappenbilderordnung und andere zeitgenössische Quellen fassen nur bestimmte spitzzulaufende, keilförmige Plätzen im Schild/Feld unter dem Oberbegriff „Ständer“ zusammen, von denen sich andere unterscheiden, die man mit dem Morphem „-schoß“ charakterisiert.

Flaggen

Die Ausdrücke „Ständer“ für das Heroldsbild und StanderW-Logo.png (engl.: pennant) für eine Flagge sind sprachlich miteinander verwandt. Wie das Heroldsbild besitzt der schmale lange Stander oft eine dreieckige Form. Teilweise werden Stander mit Wappen dargestellt.

Wappenbilderordnung

  • Der (rechte) Oberständer wurde in die Wappenbilderordnung (WBO) des Herold (Verein) im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0871 aufgenommen.
  • Der Linke Oberständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0872 aufgenommen.
  • Der Rechte obere Flankenständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0873 aufgenommen.
  • Der Linke obere Flankenständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0874 aufgenommen.
  • Der Rechte untere Flankenständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0875 aufgenommen.
  • Der Linke untere Flankenständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0876 aufgenommen.
  • Der Rechte Unterständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0877 aufgenommen.
  • Der Linke Unterständer wurde in die Wappenbilderordnung des Herold im Abschnitt Kombination von Schräg- mit senkrechten und waagerechten Teilungen unter der Nr. 0878 aufgenommen.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Ständer in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Show-handle-HW.png Bernhard Peter: Dreiecksformen: Spitzen, Keile, Ständer etc. - Teil 2

Einzelnachweise

  1. Querfurt, Curt Oswalt Edler von: Kritisches Wörterbuch der heraldischen Terminologie. Nördlingen: Beck. 1872. Neudruck: Wiesbaden: M. Sändig. 1969. Seite 181.
  2. 2,0 2,1 Zum Beispiel (unter anderem):
    Sacken, Eduard Freiherr von: Katechismus der Heraldik. Grundzüge der Wappenkunde. Leipzig. 1893. S. 41;
    Meyer, Sales Franz (Hrgs.): Systematisch geordnetes Handbuch der Ornamentik. 4. durchgesehene Aufl. Leipzig. Seemann. 1892. S. 556. III. F. Heraldik. Tafel 283. Nr. 43.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. S. 43. 44.
  4. Dufrène, Maximilian: Rudimenta geographica, sive brevis, facilisque methodus iuventutem orthodoxam notitia geographica imbuendi ...: Nebst: Appendix de arte scutaria sive heraldica. Anhang von der Heraldischen oder Wappen-Kunst. Wolff. 1729. S. 15.
  5. Putzische Buchhandlung: Grundsätze Der Heraldik oder Wapenkunst: In welchen Durch Blasonirung der Wapen angewiesen wird, wie man sich der Lehrsätzen gebrauchen soll; Wobey das Römische Reich in zehen Kreise abgetheilt ist: Zu nützlichem Gebrauch der studierenden edlen Jugend zusammengetragen; Mit Figuren. Kön. 1779. S. 8.
  6. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 513-514.