Iván Nagy (Historiker)
Iván Nagy (auch Iván Nagy von Felsőgyőr, Iván von Nagy, Johann Nagy oder ähnlich genannt; ungarisch Nagy Iván; * 18. Juni 1824 in Balassagyarmat [dt. Jahrmarkt]; † 26. Oktober 1898 in Horpács) war ein ungarischer Anwalt, Genealoge, Historiker und Heraldiker.
Familie
Iván Nagy stammt aus einer wohlhabenden Familie des mittelungarischen Adels (Köznemes). Sein Vater, Franz Nagy (ungarisch Nagy Ferenc; 1788–1843), war Sekretär und Archivar des Komitats Neograd; seine Mutter hieß Anna Gebhardt (1784-1830). Iván Nagy vermählte sich 1855 mit Mária Csató de Szentsimon et Csatószeg (* 1837), Tochter des Schriftstellers, Journalisten, Übersetzers und korrespondierenden Mitglieds der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Pál Csató de Szentsimon et Csatószeg (1804-1841) und der Karolina Gelle. Iván Nagy und seine Ehefrau hatten drei Kinder:[1][2]
- Aladár Nagy de Felsőgyőr (1856-1890)
- Boldizsár Nagy de Felsőgyőr (1864-1868)
- Ilona Nagy de Felsőgyőr (1867-1868)
Leben
Nagy ging anfänglich teils in Balassagyarmat zur Grundschule, teils wurde er von Privatlehrern unterrichtet. 1835 besuchte er das Zisterzienser Gymnasium in Eger (dt. Erlau), 1836-1837 war er bei den Piaristen in Vác (dt. Waitzen) , 1837-1838 bei den Benediktinern in Esztergom (dt. Gran) und für die Jahre 1838 bis 1841 brachte ihn sein Vater nach Vác zurück. Dort betrieb er nach der Schulzeit ein theologisch-philosophisches Studium und sammelte seit 1845 für János Erdélyi Volkslieder in den Komitaten Heves, Neograd und in Vác. Im Sommer 1846 brach er nach Konflikten mit Seminarsvorsitzenden unmittelbar vor der Weihe die priesterliche Laufbahn ab.[3] Er studierte stattdessen Jura in Lučenec (dt. Lizenz) und an der Rechtsakademie in Bratislava (dt. Preßburg). 1847 (oder 1845 bzw. 1848, je nach Quelle) legte er die Advokatursprüfung ab. Im selben Jahr wurde er als Notar der königlichen Gerichtstafel in Bratislava vereidigt und arbeitete als Anwalt.
Er beteiligte sich an der ungarischen Revolution von 1848/1849 und kämpfte als Leutnant (oder Oberleutnat, je nach Quelle) in der ungarischen Honvedarmee. Nach dem Sturz des Freiheitskampfes versteckte er sich ein Jahr lang. 1850 wurde er angeblich kurz inhaftiert.[4] Im gleichen Jahr übernahm er im Namen des Grafen Berchtold in Nagyoroszi Patronatsaufgaben beziehungsweise war in der Familie des Grafen als Hauslehrer tätig.
Danach widmete er sich dem Geschichtsstudium. Im Auftrag der historischen Abteilung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften forschte er in historischen Quellen über Ungarn in der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, Italien. Nach einer Amnestie von Franz Joseph I. von Österreich kehrte Nagy 1853 nach Ungarn zurück und eröffnete in seinem Geburtsort Balassagyarmat eine Anwaltskanzlei. Zwischen 1855 und 1870 war er Kustos/Bibliothekar der Universitätsbibliothek Budapest (Loránd-Eötvös-Universität Budapest, ELTE). Seit 1858 war er als Korrespondent tätig, 1870 als Redakteur des Journals des Abgeordnetenhauses. 1874 wurde er Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und Forscher in der Geschichtsabteilung der Akademie.
1878 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem öffentlichen Leben zurück und ließ sich in Horpács nieder, wo die Familie Güter besaß. Dort widmete er sich ganz seinen historischen, genealogischen und heraldischen Studien.[4] Im Jahre 1883 wurde er Vizepräsident der Ungarischen Gesellschaft für Heraldik und Genealogie und veröffentlichte für zwei Jahre in Turul, der Vereinszeitschrift der Gesellschaft regelmäßig heraldisch-genealogische Beiträge. Ihm zu Ehren wurde 1899 eine neue heraldisch-genealogische Zeitschrift »N. Iván« genannt.[5]
Werk
Nach dem biographischen Lexikon des Kaistertums Österreich war Nagy schon früh als Schriftsteller tätig und gab viele historische Quellen heraus.[6] Die erste Arbeit, die von ihm bekannt ist, erschien 1844 in der politischen Zeitschrift „Die Welt“ (ungarisch Világ) als Nagy 20 Jahre alt war. Der Beitrag handelte von einer neuen Volksrasse in Ungarn (ungarisch Egy népfaj hazánkban);[6] seine letzte Arbeit war eine Monographie für das Komitat Nógrád. Nagy verwendete bei seiner Arbeit auch unveröffentlichte Manuskripte oder Quellen von Archiven und Bibliotheken, die vor ihm wenig Beachtung in der Öffenlichkeit fanden.
Beispielsweise benutzte er im Zusammenhang mit heraldischen Arbeiten beziehungsweise bei der Redaktion des Neuen Siebmacher („Der Adel von Ungarn“) das Werk von Michael Adami, dessen Arbeit er für „unschätzbar“ hielt.[7] Aus der Arbeit am ungarischen Teil des Neuen Siebmachers zog er sich im Übrigen bald zurück, nachdem es zwischen ihm und Géza von Csergheő zu Meinungsverschiedenheiten über grundlegende Heraldikprinzipien kam. Nagy war einer der ersten ungarischen Historiker, der versuchte, eine theoretische Arbeit zum Wappen- und Siegelwesen zu verfassen. Das Manuskript gehörte zum Bestand des Archivs von Balassagyarmat im Bezirk Nógrád. Er behandelte darin einige Probleme der heraldisch-ungarischen Terminologie, erläuterte seine Überlegungen dazu und die Bedeutung und Funktionen von Wappen. Er war hauptsächlich Genealoge. Daher sind die in seinem Werk veröffentlichten Darstellungen von Wappen teilweise ungenau und ihre Wappenbeschreibungen oft unsystematisch und schwer nachzuvollziehen.
Hauptwerk
- Magyarország családai czímerekkel és leszármazási táblákkal
Nagys Hauptwerk ist nach dem Biographischen Lexikon des Kaisertums Österreich von 1869 und nach Meyers Großem Konversations-Lexikon von 1908 seine umfassende Arbeit „Ungarns Familien mit Wappen und Stammtafeln“ (ungarisch Magyarország családai czímerekkel és leszármazási táblákkal). Sie wurde zwischen 1857 und 1867/1868 in Budapest veröffentlicht (12 Bände plus einem dreizehnten Ergänzungsband).
„Grundlegend ist sein Hauptwerk (in ungarischer Sprache): »Ungarns Familien mit Wappen und genealogischen Tafeln« (1857–1867, 13 Bände).“
Das Hauptwerk hat einen Gesamtumfang von ca. 4400 Seiten. Nagy versucht, in dem Werk die berühmtesten Familien Ungarns zu dieser Zeit mit einer großen Anzahl angehängter Stammbäume und Familienwappenbilder vorzustellen. Wegen der Fülle an spezifisch ungarischen, heraldisch-genealogischen Informationen ist das Werk in seiner Art nahezu einzigartig. Er erschien 1980 in einer Neuauflage des Helikon Verlags in Budapest, die 13 Bände wurden jedoch in 8 größere Bände gegliedert. Es wurde mehrfach digitalisiert und elektronisch veröffentlicht, zum Beispiel auf CD-ROM[8] oder auf Webseiten im Internet:
- Magyar Elektronikus Könyvtár: Digitalisat[9]
- Arcanum Adatbázis Kft.: Digitalisat[10]
- Google Books: (Digitalisate siehe nachstehende Tabelle)
Das Werk umfasst folgende Bände:
Band | Inhalt | (Jahr) | Google-Books |
---|---|---|---|
I. | Familien Aaron – Benyovszky | 1857 | Nagy Iván, I-II. |
II. | Familien Beökeös – Bülgözdy | 1858 | |
III. | Familien Caballini – Dvornikovich | 1858 | Nagy Iván, III-IV. |
IV. | Familien Ebeczky – Gyürky | 1858 | |
V. | Familien Haagen – Justh | 1859 | Nagy Iván, V-VI. |
VI. | Familien Kabarcz – Kúthy | 1860 | |
VII. | Familien Láb – Múlyady | 1860 | Nagy Iván, VII-VIII. |
VIII. | Familien Nadabori – Omazta | 1861 | |
IX. | Familien Paál – Rottal | 1862 | Nagy Iván, IX. |
X. | Familien Sáaghy – Szombathy | 1863 | Nagy Iván, X. |
XI. | Familien Taaffe – Török | 1865 | Nagy Iván, XI-XII. |
XII. | Familien Vachott – Zichy | 1865 | |
[XIII.] | Ergänzungsband | 1868 |
Übersicht Gesamtwerk (Auswahl)
Aus dem umfangreichen (meist ungarisch geschriebenen) Œuvre seien folgende Arbeiten aufgelistet (Auswahl):
Jahr(e) | Ungarischer Titel | (deutsch) | Bemerkung |
---|---|---|---|
1844 | Egy népfaj hazánkban | „Ein Stamm (eine Rasse, ein Geschlecht) in unserem Land“ | In: Világ. 51. Jahrgang |
1847 | Magyar hitrege-tani eszmék | „Gedanken über die ungarische Mythologie“ | In: Honderü |
1848 | Körmöcz leirása | „Beschreibung der Stadt Kremnitz“ | In: Honderü |
1851 | Magyar Hölgycsarnok | „Biographien geschichtlich merkwürdiger Frauen Ungarns“ | In: Hölgyfutár (darunter: die Königinnen Adelheid, Agnes und Anna, die Anna Báthory, die Elisabeth, Clara und Sophie Báthory, die Königin Beatrix, Gemahlin Andreas II., die gleichnamige Gemahlin des Königs Mathias, die Katharina Bethlen, Elisabeth Bocskaj, Anna Bornemisza, Sophie Bosnyák, Barbara von Cilli, die Kaiserin Elisabeth, Tochter des Königs Andreas II., die Königin Elisabeth, Gemahlin Karl’s I., die gleichnamigen Gemahlinnen Ludwig’s I. und Albrecht’s I., die Susanna Forgács und Beatrix Frangipan)[6] |
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In: Phönix. Band 2/3. Losoncz | ||
1851 | „Mitteilungen über ungarische Schriftstellerinnen“ | In: Remény. 2. Jahrgang. | |
1851 | „Biographie des Georg Szécsy“ | In: Pesti Napló | |
1852 | Olaszországi levelei | „Briefe aus Italien“ | In: Hölgyfutár Bericht über die geselligen, literarischen und Bühnenzustände Italiens und zunächst Venedigs[6] |
1853-1856 |
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In: Új magyar Muzeum (dt.: „Neues ungarisches Museum“) | |
1857 | Nagy-Oroszi mezőváros helynevei |
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In: Új magyar Muzeum (dt.: „Neues ungarisches Museum“) |
1854-1857 |
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In: Délibáb | |
1854-1855 |
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In: Családi lapok (dt.: „Familienblätter“) | |
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In: Magyar ország képekben (dt. „Ungarn in Bildern“). 2/3 Band | ||
1856 | „Die Burg Szalonek“ | In: Buda-Pesti Viszhang | |
1857 | „Der Rabenstein“ | In: Néplap | |
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In: Magyar Akademiai történelmi Tár (dt. „Ungarische Akademische Historische Bibliothek“). Band 1. und Band 3. | ||
1857-1867/68 | Magyarország családai czímerekkel és leszármazási táblákkal | „Ungarns Familien mit Wappen und Stammtafeln“ | 13 Bände |
1858 | Lubellei és Kisfaludi Lipthay család nemzedékrendje és oklevelei | „Die Genealogie und die Diplome der Familie Lipthay von Kisfalud und Lubelle“ | Pest. |
„Historische Ungarn betreffende Aufzeichnungen in Schweden“ | (Aus venetianischen Archiven kopiert) | ||
1861 | Komáromi János [Thököly Imre titkárának]… törökországi diariumja s experientiaja | „Tagebuch des Johann Komáromi, Sekretär des flüchtigen Fürsten von Ungarn und Siebenbürgen Emerich Thököly von Késmárk“ | Pest. |
1863 | Késmárki T[h]ököli Imre naplója 1693-1694 | „Des Emmerich Thököly (Graf) von Käsmark Tagebuch 1693-1694. | Pest. Aus dem Original-Manuskript. Herausgegeben von Iván Nagy. |
1871 | Rédei László történeti maradványai 1658-1663 | „Ladislaus Rédei's geschichtlicher Nachlass 1658-1663“ | Pest. Herausgegeben von Iván Nagy. |
1871–1874 | A gróf Zichy család idősb ágának okmánytára | „Urkundensammlung der gräflich Zichyschen Familie“ | Band I.-IV. Herausgeben von Iván Nagy (mit Dezsővel Véghelyi ) |
1873 | Egy főbenjáró per a XVII. sz.-ból | „Ein hochnotpeinlicher Prozeß aus dem 17. Jahrhundert“ | Budapest. |
1873 | Emlékbeszéd Érdy János felett | „Gedenkschrift über Érdy János“ | |
1875–1878 | Magyar diplomácziai emlékek Mátyás király korából | „Ungarische diplomatische Erinnerungen (Denkmale) aus der Zeit des Königs Matthias“ | Budapest. 4 Bände. Herausgegeben von Iván Nagy (mit Albert Nyáry): |
1876 | Az utolsó Árpádházi király trónralépte | „Die Thronbesteigung des letzten Königs aus dem Hause der Árpáden“ | |
1876/1877 | Brutus Mihály magyar historiája | „Das ungarische Geschichtswerk des Johannes Michael Brutus“ | 3 Bände. Herausgegeben von Iván Nagy und Ferencz Toldy |
1885/1886 1893 |
-- (in deutscher Sprache) | Der Adel von Ungarn samt den Nebenländern | In: J. Siebmachers Großes und allg. Wappenbuch. Band 4. 15. Abteilung. Nürnberg. Bearbeitet von Géza von Csergheő, Heft 1 bis 7 mit Redaktion von Iván Nagy |
1894 | Balassagyarmat | „Jahrmarkt“ | |
1907 | Nógrád vármegye története az 1544.évig | „Geschichte des Komitat Nógrád bis zum Jahre 1544“ | Posthum, Balassagyarmat. |
1967 | Nagy Iván verses naplója a szabadságharc korából. | „Iván Nagys Verstagebuch des Unabhängigkeitskriegs“ | Posthum, Balassagyarmat: Nagy wählte die Gedichte und schrieb die Studien; Auswahl: Károly Szabó. |
Királyi könyvek (lateinisch liber regius) |
„Königliches Buch“ | Manuskript bzw. Sammlung von mehr als 300 Wappen des „Königlichen Buches“, die in Nagys Werken zitiert werden („Gyfv. LR.“ beziehungsweise „Gyfv. Lib. Reg.“ steht für gyulafehérvári liber regius) | |
„Kodex“ | In der Nagy-Sammlung befand sich ein dicker „Kodex“ aus dem 18. Jahrhundert, aus dem er die Wappenbriefe der königlichen Bücher beziehungsweise die Seiten der Originalquelle für seine Arbeiten bezog. |
Weblinks
Literatur
- József Danielik: Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második, az elsőt kiegészitő kötet. Dt.: „Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Band“. Pest. 1858. Gyurian. S. 218.
- Nagy, Iván von In: Nordisk familjebok (zweite Auflage, 1913), schwedisch
- R. Várkonyi, Á.: Nagy Iván a történész. Dt.: „Der Historiker Iván Nagy“. In: Múzeumi Mozaik. 1986. S. 6-22. (ungarisch)
- Nagybákay, P.: Nagy Iván heraldikai és genealógiai munkássága. Dt.: „Iván Nagys heraldische und genealogische Arbeit“. In: Múzeumi Mozaik. 1986 S. 23-24. (ungarisch)
- Szakály, F.: A Nagyiván. Kísérőtanulmány Magyarország családai czímerekkel és nemzedékrendi táblákkal (1857-1868) című művének reprint kiadásához. Dt.: „Über Iván Nagy. Begleitstudie über den Nachdruck der Familien Ungarns mit den Wappen und genealologischen Tafeln [1857-1868]“. Budapest. 1987. S. 1-8. (ungarisch)
- Petrik, I.: Bevezetés Nagy Iván heraldikai kézirat-töredékéhez. Dt.: „Einführung in das Fragment eines heraldischen Manuskripts“. 1994. Fons 1, 4, 7-8. (ungarisch)
- Nagy Iván emlékezete. Dt.: „Erinnerungen an Iván Nagy“. Nagy Iván Könyvek 6. Balassagyarmat. 2000. (ungarisch)
- Tóth Tamás: Nagy Iván Iratai. Dt.: „Iván Nagys Dokumente“. Balassagyarmat. 2003. ISBN 963-7243-50-X (ungarisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ungarischer Verein zur Erforschung der Familiengeschichte: Iván Nagy. Magyar Családtörténeti Adattár. Abgerufen am 17. März 2019 (ungarisch, Erstellungsdatum: 2011-2019).
- ↑ Petőfi Irodalmi Múzeum: Iván Nagy. Abgerufen am 17. März 2019 (ungarisch).
- ↑ Nagy Iván, Naplója (Visszaemlékezések), szerk. Tyekvicska Árpád, Balassagyarmat. 1998 (Nagy Iván könyvek, 1).
- ↑ 4,0 4,1 K. Benda: Nagy von Felsőgyőr, Iván. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 7, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1978, ISBN 3-7001-0187-2, S. 27.
- ↑ 5,0 5,1 Meyers Großes Konversations-Lexikon: Nagy (2). Band 14. Leipzig 1908, S. 379-380.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Constantin von Wurzbach: Nagy, Iván. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 20. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1869, S. 57 (Digitalisat).
- ↑ Géza von Csergheő; unter der Mitredaktion von Iván von Nagy: Der Adel von Ungarn samt den Nebenländern der St. Stephans-Krone. (= J. Siebmachers Großes und allgemeines Wappenbuch 4. Band, 15. Abteilung, 1. Teil). Bauer & Raspe Nürnberg 1885–1893 (2 Text- und 2 Tafelbände).
- ↑ Magyarország családai. Megjelent: Dezember 1999. CD-ROM. ISBN 963-85923-9-7
- ↑ Magyar Elektronikus Könyvtár (dt. „Ungarische Elektronische Bibliothek“): Nagy Iván Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal.PDF változat. Internet: mek.oszk.hu. Abgerufen: 14. März 2019. (Digitalisat)
- ↑ Arcanum Adatbázis Kft.: Nagy Iván: Magyarország családai. Internet: www.arcanum.hu. Abgerufen: 14. März 2019. (Digitalisat)
Personendaten | |
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NAME | Nagy, Iván |
ALTERNATIVNAMEN | Nagy Iván, Iván Nagy von Felsőgyőr, Iván von Nagy |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Genealoge, Heraldiker und Historiker |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1824 |
GEBURTSORT | Balassagyarmat |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1898 |
STERBEORT | Horpács |