Kategorie:Tafel 07 (Handbuch der heraldischen Terminologie)

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Tafel 7 (nach Siebmacher, 1889)

Anmerkungen

  1. Das Wappen der Familie von Orzon wird in der heraldischen Literatur nicht einheitlich, teilweise widersprüchlich oder unklar blasoniert. Nachstehend eine Auswahl gängiger Beschreibungen:
    ◘ nach Heraldik-Wiki-Redaktion (2024): In Silber eine schwarze Halbspitze und eine rechte und eine linke schwarze Flanke, beide bis auf einen pfahlbreiten Zwischenraum zueinander verbreitert und unten auf Teilung verstutzt.
    ◘ nach Maximilian Gritzner (1889): „Göppel-Stück, oben quer ausgezogen (..) Als »Göppelstück mit quer ausgezogenen Schenkeln«, silber in schwarz könnte auch Tafel 7. Figur 1. angesprochen werden.“
    ◘ nach Christian Samuel Theodor Bernd (1849): „schwarz an oberhalben Pfahl rechter und linker Unterständer (..) silbern“
    ◘ nach Rudolphi (1698): „Der Freyherren von Orzon / welche eine rechte und lincke schwartze ledige Vierung / und eine schwartze halb-aufsteigende Spitzeim silbernen Schild führen.“
  2. Das Heroldsbild ist ein ungenauer Aufriss des Wappens derer von Altorff, welches im Neuen Siebmacher folgendermaßen plausibler beschrieben wird:
    ◘ „In Silber, unter schwarzem Schildeshaupt 2 rechtszeigende schwarze Spitzen, die untere länger.“
    Vgl.: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, II. Band, 10. Abteilung; Der Adel des Elsass; Verfasser: M. Gritzner, Ad. M. Hildebrandt; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1871. Seite 2. Tafel 3.
    Christian Samuel Theodor Bernd beschreibt das Altorff-Wappen 1849 folgendermaßen:
    ◘ „Altorff (Siebmacher, Teil 3, Tafel 151, Google): in schwarz von Silber vom rechten Hauptpunkte 56 quer zur Mitte schrägrechts da zu 13 quer, weiter schrägrechts bis 56 vom rechten Fußpunkte und von da zum linken Fußpunkte geteilt – Tafel 2. Figur 47.“
    Vgl.: Bernd, Christian Samuel Theodor: Die Hauptstücke der Wappenwissenschaft: Die allgemeine Wappenwissenschaft in Lehre und Anwendung: nach ihren Grundsätzen in Europas Ländern aus den Quellen dargestellt, und mit Tausenden von Beispielen wirklicher Wappen aus jenen Ländern (..). Band 2. Bonn, 1849. (Google). S. 100. Tafel 2. Abbildung 47.
  3. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „mit verkehrtem Z geteilt“
  4. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „Von Silber und Rot schräglinks mit Querteilungen geweckt.“
  5. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): Von Silber und Blau „schrägrechts mit Querteilungen gerautet.“
  6. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): Von Silber und Rot „schräg(rechts) mit Spaltungen gerautet.“
  7. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „neunreihig gespickelt“
  8. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „2 Pfahlreihen Spickel“
  9. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „9fach schräg gespickelt“
  10. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „3 Schildchen“
  11. Das Wappen derer von Hauswolf kann in etwa folgendermaßen beschrieben werden:
    ◘ nach Heraldik-Wiki-Redaktion (2024): Durch schwarz-silbern—geschachten rechten oberen und Gegenständer von Gold und Rot gespalten, in Feld 2 ein silbern-gekrönter silberner Anker, in Feld 3 eine grüngestielte rote Granatfrucht
    ◘ nach Christian Samuel Theodor Bernd (1849): „Hauswolf (Sveriges ridderskaps och adels vapenbok Ritter 206, 1850) golden und roth gelängt, oberer rechter und unterer linker Ständer viermal gelängt und gequert von Schwarz und Silber, im Golde rote Granatfrucht an grünblättrigem Zweige, im Rot, Anker mit Krone überstellt, silbern Tafel 9 Figur 16.“
  12. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „6fach geständert“
  13. Wappenbeschreibung: „In Gold ein blauer Hauptschrägbalken, oben balkenweise belegt mit zwei abgewendeten silbernen Mondsicheln zwischen zwei 5strahligen goldenen Sternen, im Schrägbalken mit drei aufrechten silbernen Schindeln“
  14. Veraltet, bei Siebmacher u. a.: schräglinke Doppelstufe; stufenförmig links­geschrägt/schräg­links­geteilt)
  15. J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. Seite 46, Erläuterungn zur Tafel VII., Figur 92
  16. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „Von Rot, Silber, Schwarz, Gold »geschrägter (..) Schrägbalken«“
  17. Wappen Briconnet: In Blau ein 6mal gold-rot gestückter Schrägbalken, im ersten roten Feld belegt mit einem (sechsstrahligen) silbernen Stern, oben von einem ebensolchen begleitet. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „Gestückter Schrägbalken“. In anderen Quellen sind die Sterne nicht silbern, sondern golden tingiert.
  18. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „Mit Spaltungen gerauteter/geweckter Schrägbalken“
  19. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889): „Mit (Quer-)Teilungen gerauteter/geweckter Schrägbalken“
  20. Im Original nach Maximilian Gritzner (1889):
    ◘ „Mit (Quer-)Teilungen gerauteter/geweckter Schrägbalken“
    Genaue Wappenbeschreibung:
    ◘ In Silber ein golden-grün gegen die Schrägteilung gespickelter Schrägbalken (mit 2 halben und 2 ganzen goldenen Spickeln und 3 grünen Gegenspickeln)

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