Liste der Wappen mit einem Posthorn
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Die Liste der Wappen mit einem Posthorn enthält Kommunalwappen von Städten, Gemeinden, Stadtteilen und Orten, die ein Posthorn im Wappen führten oder noch führen.
Wappen | Ortsname | Bundesland / Kanton | Land | Mundstück | Beschreibung |
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Buckten![]() |
Basel-Landschaft![]() |
Schweiz | links |
Posthorn und Rad verweisen auf die einstige Bedeutung des Ortes als Passfussort; vor der Passüberquerung spannte man zusätzliche Pferde vor den Wagen und kassierte Strassenzoll. |
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Engstlatt![]() |
Baden-Württemberg | Deutschland | rechts | Blasonierung: In Silber über schwarzem Dreiberg ein schwarzes Posthorn. |
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Esselbach![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Blasonierung: In Grün ein breiter silberner Schräglinksbalken, dem ein schräglinks gestelltes blaues Posthorn aufgelegt ist. |
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Eurasburg![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | In Anlehnung an eine kaiserliche Posthalterei, die im Jahr 1760 in Eurasburg eingerichtet wurde. Blasonierung: Im Zinnenschnitt geteilt von Blau und Silber; oben ein goldenes Posthorn, unten schräg gekreuzt eine rote Axt und ein roter Schlüssel. |
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Gieleroth![]() |
Rheinland-Pfalz | Deutschland | links | Oben im Wappen befindet sich in Gold ein rotes Posthorn, belegt mit einem silbernen Pferdekopf; Posthorn und Pferdekopf verweisen auf die frühere Poststation in Gieleroth. |
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Göschenen![]() |
Uri![]() |
Schweiz | links | Das Posthorn erinnert an den Postverkehr über den Gotthard![]() |
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Groß Oesingen![]() |
Niedersachsen | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen verweist auf eine Poststelle des Ortes, durch den eine alten Heerstraße verläuft. |
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Grunbach![]() |
Baden-Württemberg | Deutschland | rechts | Jagdhorn, kein Posthorn! In Anlehnung an ein Siegelbild von 1816 gestaltet.[1] |
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Hamfelde (Lauenburg)![]() |
Schleswig-Holstein | Deutschland | links | Blasonierung: In Grün ein gesenkter schräglinker silberner Wellenbalken, oben eine goldene Mühle in Frontalansicht, unten ein goldenes Posthorn mit silbernen Kordeln. |
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Kelkheim![]() |
Hessen | Deutschland | links | Das als „Posthorn“ gestaltete Horn im Wappen Kelkheim referenziert auf das redende Wappen des Stadtteils Hornau
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Langenfeld![]() |
Nordrhein-Westfalen | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen erinnert an die alte Thurn- und Taxiissche Poststation „im langen Feld“. |
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Leese![]() |
Niedersachsen | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen erinnert daran, dass durch Leese ein frühgeschichtlicher Verkehrsweg geht und Lees eine wichtige Poststation hatte. Blasonierung: In Rot ein silberner schräglinker Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen Posthorn und unten von einer goldenen Urne. |
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Lieser![]() |
Rheinland-Pfalz | Deutschland | rechts | siehe auch: Poststation Lieser![]() |
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Memprechtshofen![]() |
Baden-Württemberg | Deutschland | rechts | Das Posthorn referenziert auf Motive, die sich auf Marksteinen aus den Jahren 1737 bis 1752 befinden. Blasonierung: In Blau ein goldenes Posthorn mit zwei silbernen Quasten. |
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Mittelpöllnitz![]() |
Thüringen | Deutschland | links | Das Posthorn im Wappen steht für eine Posthalterei an der Gabelung der beiden Postwege Leipzig-Nürnberg und Leipzig-Coburg, die bis zum 19. Jhr. in Mittelpöllnitz existierte. Blasonierung: Halbgespalten und geteilt; oben rechts in Blau ein silberner Mühlstein, oben links in Rot ein silbernes Posthorn, unten in Silber ein blauer Sparren. |
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Obervogau![]() |
Steiermark![]() |
Österreich | rechts | Blasonierung: Im silbernen Schild eine blaue Bogenbrücke, belegt mit einem goldenen Posthorn. |
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Ohof![]() |
Niedersachsen | Deutschland | rechts | Das goldene Posthorn mit rotem Band auf blauem Grund ist ein Hinweis auf die ehemalige Poststation des Ortes. |
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Pörnbach![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen symbolisiert die verkehrsgeografische Bedeutung (Straßenknotenpunkt) des Ortes und referenziert auf eine Poststation, die seit 1803 bestand. Blasonierung: In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber drei, zwei zu eins gestellte, rote Rosen mit goldenen Butzen, darunter ein rotes Posthorn. |
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Reichsthal![]() |
Rheinland-Pfalz | Deutschland | links | Das Zepter erinnert an die Herrschaft von Reipoltskirchen, Pferdekopf und Posthorn an die damalige Poststation, wo Kutsche, Mitreisende und Pferde Unterkunft fanden. |
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Remmels![]() |
Schleswig-Holstein | Deutschland | links | Das Posthorn referenziert auf die Postgeschichte des Ortes: im Jahre 1762 wurde die Poststation Remmels zwischen ltzehoe und Rendsburg errichtet. |
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Remshalden![]() |
Baden-Württemberg | Deutschland | rechts | Jagdhorn, kein Posthorn! Blasonierung: In Blau ein goldenes Jagdhorn, dessen Bogen oben vom Schaft eines goldenen Tatzenstechkreuzes überdeckt wird. |
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Saal an der Donau![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das goldene Posthorn erinnert an die schon um 1530 eingerichtete Taxissche Poststation in Saal, für die seit 1630 Posthalter nachweisbar sind. 1808 folgte eine bayerische Postexpedition. Blasonierung: In Blau ein gesenkter silberner Drillingsschrägbalken, im linken Obereck ein goldenes Posthorn mit goldener Verschnürung. |
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Sembach![]() |
Rheinland-Pfalz | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen erscheint in Anlehnung an das gebesserte Wappen der Kolb von Wartenberg![]() |
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Steinhöring![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das Posthorn erinnert daran, dass der Ort an der wichtigen West-Ost-Verkehrsachse in Oberbayern gelegen ist und seit dem 16. Jahrhundert eine Poststation von überörtlicher Bedeutung hatte. Blasonierung: Geteilt von Silber und Blau; oben ein schwebender schwarzer Steinbockrumpf, unten ein waagrechtes silbernes Posthorn. |
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Sigharting![]() |
Oberösterreich![]() |
Österreich | rechts | Das Posthorn im Wappen verweist auf die Lage Sighartings als Poststation an der Postroute Linz-Passau. |
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Unken![]() |
Salzburg![]() |
Österreich | links | Das Posthorn im Wappen verweist auf die ehemalige Funktion Unkens als Poststation der Linie Wien-Salzburg-Innsbruck (in Schwarz ein schrägrechtes goldenes Posthorn mit linksgerichtetem Mundstück, schwarzgoldener Umschnürung samt ebensolchen zwei Quasten). |
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Untertauern![]() |
Salzburg![]() |
Österreich | links | Blasonierung: Ein zweimal geteilter Schild. Das oberste grüne Feld ist mit einem nach unten offenen silbernem Hufeisen, das mittlere silberne Feld mit den schwarzen Lapidar-Buchstaben „M.P.LVII“ und das unterste grüne Feld mit einem goldenen Posthorn mit roter und weißer Schnur und Quaste belegt. |
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Welle![]() |
Niedersachsen | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen ist ein Symbol für die ehemalige Pferdeumspannstation der Postlinie Celle-Hamburg. Blasonierung: Von Blau und Grün durch silberne Wellenleiste geteilt. Oben eine silberne Windmühle, unten ein goldenes Posthorn. |
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Postau![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das goldene Posthorn im unteren Feld steht redend für „Postau“ und erinnert an die historische Bedeutung des Ortes als Poststation. Blasonierung: Geteilt von Silber und Blau. Oben unter einem durchgehenden, oben gezinnten schwarzen Balken ein schwarzer Sparren, unten ein goldenes Posthorn. |
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Klösterle![]() |
Vorarlberg![]() |
Österreich | links | Im Wappen erscheint oben ein wachsender Johannes, unten ein Posthorn, das vermutlich auf den regelmäßigen Postdienst über den Arlbergverkehr mit Post- und Fuhrhaltestationen verweist. |
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Diepoldshofen![]() |
Baden-Württemberg | Deutschland | rechts | Das Posthorn erinnert an die Errichtung einer Poststation an der Poststraße Füssen-Ensisheim durch Erzherzog Leopold von Österreich 1619, die bis zum Ende des 17. Jahrhunderts bestand. |
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Stallwang![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen soll an die frühere Station der Thurn und Taxisschen Reichsposten in Stallwang, an die Einrichtung der Postautolinie Straubing-Stallwang beziehungsweise an große Stallungen für Vorspannpferde des Spätmittelalters, die im Salzfrachtverkehr unentbehrlich waren, erinnern. |
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Borkheide![]() |
Brandenburg | Deutschland | links | Das Posthorn im Wappen steht für den ersten Postflug. Blasonierung: In Grün ein schräglinker silberner Propeller, begleitet oben von einem goldenen Posthorn und unten von zwei goldenen Pilzen. |
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Magdeburgerforth![]() |
Sachsen-Anhalt | Deutschland | links | Das Posthorn im Wappen steht für die bedeutende Poststraße zwischen Potsdam und Magdeburg, die den Ort tangierte und in seiner Entwicklung beeinflusste. |
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Badenhausen![]() |
Niedersachsen | Deutschland | links | Das Posthorn im Wappen steht für die Poststraße/-route Braunschweig-Göttingen![]() Blasonierung: In Blau auf einem silbernen Hügel, der mit einem goldgeschnürten blauen Posthorn belegt ist, ein silberner Turm mit offenem blauen Tor. |
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Engensen![]() |
Niedersachsen | Deutschland | links | Das Posthorn im Wappen steht für die Postverbindung Celle-Hannover durch Engensen; die Einwohner des Ortes waren verpflichtet, im Notfall dem Postwagen Vorspann und sonstige Hilfe zu leisten. Blasonierung: In Grün über silberner Leiste ein wachsender goldener Löwe, unten ein goldenes Posthorn mit rot-blauer Fessel. |
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Raisting![]() |
Bayern | Deutschland | rechts | Das Posthorn im Wappen steht im Gemeindewappen für die von 1964 bis 2005 von der Deutschen Post bzw. der Deutschen Telekom betriebene Erdfunkstelle, die im interkontinentalen System der Datenübermittlung über Satelliten Funktionen erfüllte und mit ihren großen Parabolantennen noch immer die Gegend südlich von Raisting prägt. Blasonierung: Geteilt von Blau und Gold; oben ein goldenes Posthorn, unten wachsend die blaue Krümme eines Abtstabes. |
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Röthelstein![]() |
Steiermark![]() |
Österreich | rechts | Das Posthorn im Wappen steht für die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bestehende wichtige Poststation der Triester Kommerzial- und Poststraße in Rötheistein. Blasonierung: Im goldenen Schild ein roter dreispitziger Berg mit erhöhter Mittelspitze, belegt mit einem goldenen Posthorn. |
Weblinks
Commons: Post- und Jagdhord in der Heraldik (Kategorie) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde und Ortsteile. Internet: www.remshalden.de. Abgerufen: 07. Februar 2017.