Maria Jakobäa von Baden

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Datei:Maria jakobaea baden.jpg
Bartel Beham: Porträt von Maria Jakobäa von Baden, Öl auf Leinwand, um 1540

Markgräfin Maria Jakobäa von Baden (* 25. Juni 1507; † 16. November 1580 in München) war durch Heirat Herzogin von Bayern.

Leben

Maria Jakobäa war die Tochter des Markgrafen Philipp I. von Baden (1479–1533) und der Pfalzgräfin Elisabeth (1483–1522), Tochter des Kurfürsten Philipp von der Pfalz und Prinzessin Margarete von Bayern-Landshut. Ihre Großeltern väterlicherseits waren Markgraf Christoph I. von Baden und die Gräfin Ottilie von Katzenelnbogen.

Am 5. Oktober 1522 heiratete Markgräfin Maria Jakobäa in München den Herzog Wilhelm IV. von Bayern (1493–1550), ältester Sohn des Herzogs Albrecht IV. und der Erzherzogin Kunigunde von Österreich. Von dieser Hochzeit soll der Schwibbogen im ersten Burghof der Burg zu Burghausen zeugen, der mit dem bayerischen und badischen Wappen sowie der Jahreszahl 1523 bemalt ist.

Aus der gemeinsamen Verbindung gingen vier Kinder hervor:

Literatur

  • Hans und Marga Rall: Die Wittelsbacher – Von Otto I. bis Elisabeth I., Weltbild (1994) ISBN 3-85001-485-1


Vorgänger Amt Nachfolger
Kunigunde Herzogin von Bayern
15221550
Anna


Quellenhinweis

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Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Maria_Jakobäa_von_Baden“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 21. Mai 2010 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.