Magdalena Sibylle von Brandenburg-Bayreuth

Aus Heraldik-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Magdalena Sibylle von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth (* 1. November 1612 in Bayreuth; † 20. März 1687 in Dresden) war die Ehefrau von Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen.

Leben

Die Tochter des Markgrafen Christian zu Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth (1581-1655) und Marie heiratete am 13. November 1638 zu Dresden den Kurprinzen Johann Georg II. (2. Ehe). Sie hatten drei Kinder, darunter:

Magdalena Sibylle war mit der schwedischen Königsfamilie befreundet und konnte so 1639 die Stadt Pirna durch einen Brief an den schwedischen Feldherrn vor der Zerstörung retten. 1680 starb ihr Mann und sie nahm ihren Witwensitz zu Freiberg-Colditz sowie im "Residenzhause" zu Dresden, besaß auch das Vorwerk zu Fischersdorf (später Birckholzens). Ihr Grab befindet sich im Freiberger Dom.

Siehe auch:

Literatur

  • Stichart, Franz Otto: Galerie der sächsischen Fürstinnen; biogr. Skizzen sämtlicher Ahnfrauen des kgl. Hauses Sachsen, Leipzig 1857

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Magdalena Sibylle von Preußen Kurfürstin von Sachsen
1656-1680
Anna Sophie von Dänemark und Norwegen



Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Magdalena_Sibylle_von_Brandenburg-Bayreuth“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 25. Juni 2010 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.