Wappen der Gemeinde Pöring

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Pöring
Freistaat BayernW-Logo.png
Wappen Pöring.svg
Blasonierung

„In Blau über zwei gekürzten silbernen Spitzen ein goldenes Rebhuhn.“

Wappenfarben
               blau-silber-gold
Basisdaten
Einführung: 1969
Rechtsgrundlage: Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern
Belege: Ministerialentschließung vom 13. März 1969 (Nr. I B3 – 3000 – 29 P/2)

Die Gemeinde PöringW-Logo.png (Landkreis EbersbergW-Logo.png) führte von März 1969 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1978 ein eigenes Wappen. Es zeigt auf blauem Grund ein goldenes Rebhuhn über zwei gekürzten silbernen Spitzen.

Geschichte

Bei der Gestaltung des Gemeindewappens griff man auf Figuren aus den Wappen der seit dem 16. Jahrhundert bekannten Besitzer der Hofmark Pöring zurück. Das Rebhuhn entstammt dem Schild der Herren von MillauW-Logo.png. Es versinnbildlicht auch die geografische Lage des Ortes am Rand des wildreichen Ebersberger ForstesW-Logo.png. Die silbernen Spitzen sind dem Wappen der Freiherren von MendtW-Logo.png entnommen.

Das Wappen wurde mit Entschließung des Bayerischen Staatsministerium des Innern vom 13. März 1969 (Nr. I B 3 - 3000 - 29 P/2) angenommen. Es verlor mit der Eingemeindung des Ortes nach ZornedingW-Logo.png im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns am 1. Mai 1978 seine amtliche Gültigkeit.

Das Dienstsiegel der Gemeinde trug als Umschrift im oberen Halbbogen Bayern, im unteren Halbbogen Gemeinde Pöring.

Siehe auch

Literatur

  • Wappenbeschreibung. In: REBA-Verlag GmbH (Hrsg.): Bürgerinformation. Zorneding. 8. Auflage. September 2018, S. 4 (106 S., zorneding.de [PDF; 14,1 MB; abgerufen am 14. November 2021]).
  • Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung.
Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Wappen_der_Gemeinde_Pöring“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 16. Juni 2021 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.