De la Générosité

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Der Orden de la Générosité (deutsch: „Für Edelmut”) war neben dem Orden vom Schwarzen Adler die bedeutendste Auszeichnung seiner Zeit, die in Preußen vergeben werden konnte.

Der Orden wurde 1687[1] von dem Kurfürsten und Herzog von Brandenburg-Preußen Friedrich III. (dem späteren ersten Preussenkönig) als Orden de la Générosité gestiftet. Friedrich der Große wandelte anlässlich seines Regierungsantrittes am 31. Mai 1740 diesen in den Verdienstorden Pour le Mérite für Militär- und Zivildienste um.

Der Orden pour la Générosité legte die Verpflichtung auf, sich der Generosität zu befleißigen.[2]

Der Orden war ein goldenes, achtspitziges Kreuz mit einer goldenen Kugel auf jeder Spitze. Im Mittelpunkt stand das Wort Générosité. Das Kreuz hing an einem blauen Bande.[3] Andere Quellen beschreiben den Orden als Dekoration mit einem kleinen goldenen Kreuz mit einem Edelstein in der Mitte.[2][4]

Bekannte Träger

Quellen

  1. Andere Quellen nennen auch 1667, 1685
  2. 2,0 2,1 Mérite. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bd. 11, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, ‎ S. 494–495.
  3. http://www.preussenweb.de/prorden.htm
  4. Vgl. aber die Abbildung des 1695 an den Berner Postunternehmer Beat Fischer verliehenen Exemplars in: Hans Braun u.a.: Beat Fischer (1642-1698). Der Gründer der bernischen Post. Stämpfli, Bern 2004, S. 127, Abb. 55.
  5. http://www.garnisonkirche-berlin.de/13.htm
  6. http://www.v-roenn.de/Chronic1/Chronic2d/Chronik_D_VR171_196.pdf
  7. http://www.gennin.narod.ru/stat/sigerland.htm
  8. Matrikel öfwer Swea rikes ridderskap och adel ...1, 1754, s. 183
  9. Matrikel öfwer Swea rikes ridderskap och adel ...1, 1754, s. 185

Weblinks


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