Bassenheimer Wappenbuch

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Bassenheimer Wappenbuch
Beispielseite: Bogen 89 von total 116 Bögen aus der Teilkopie Wappenbücher 5; Quelle: Staatsarchiv Basel-Stadt
Beispielseite: Bogen 89 von total 116 Bögen
aus der Teilkopie Wappenbücher 5; Quelle: Staatsarchiv Basel-Stadt
Originalausgabe
Originaltitel Bassenheimer Wappenbuch
  • Tournier-Wappenbuch
  • Berliner Wappenbuch
    des Konrad Schnitt
  • Bassenheimsche Wappenbuch
  • Kodex Bassenheim
  • Berliner Armorial
  • Basler Turnierbuch
  • Basler Wappenbuch
    in der Zeughausbibliothek Berlin
  • Turnier- und Wappenbuch
Genre Akte, Wappenbuch, Armorial
Autor Konrad Schnitt?
Augustin Schnitt?
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr zwischen 1550-1580
  • Teilkopie: zwischen 1891-1925
Anzahl Seiten Teilkopie: 116 Bögen
Technik Kolorierte Handschrift
  • Teilkopie: Schwarz-weiße
    Zeichnungen auf Pergament
Standort unbekannt;
zuletzt: Berliner Zeughaus
Inventarnummer Zuletzt: D­108 (Berliner Zeughaus)
  • angekauft unter: D 24t
  • in der Literatur: Cod. D 24 A
  • Teilkopie: Wappenbücher 5
    ehemals: Ff 12
Anmerkungen Das Original gehörte zum Bestand
der Berliner Zeughausbibliothek;
1942 Auslagerung Zoobunker; seit
1944-1945 gilt es als verschollen.

Das Bassenheimer Wappenbuch (auch Bassenheimsche Wappenbuch, Kodex Bassenheim, Berliner Wappenbuch des Konrad Schnitt, Berliner Armorial, Basler Turnierbuch, Basler Wappenbuch in der Zeughausbibliothek Berlin, Turnier- und Wappenbuch oder ähnlich genannt) war eine kolorierte Handschrift (Wappenbuch nebst Turnierchronik) aus dem 16. Jahrhundert.

Seit 1904/05 befand sich die Handschrift unter der neuen Signatur D­108 im Bestand der Berliner ZeughausbibliothekW-Logo.png; laut Beleg 209 wurde das Wappenbuch von der Verwaltung für 1892/1893 unter der Signatur „D­24t Tournier-Wappenbuch. Folio in Leder“ angekauft; nach der Literatur unter der Signatur Cod. D 24 A.[1][2] Seit 1944/1945 gilt die Handschrift als verschollen.

Provenienz

Nach Recherchen, die der Heraldiker Freiherr von Recum von Oktober 2017 bis Anfang 2018 durchführte (in Zusammenarbeit mit dem Historiker Klaus GrafW-Logo.png und anderen BloggernW-Logo.png wie „Creussner“ sowie den Mitarbeitern um Auskunft gebetener Archive und Bibliotheken), ist Stand Januar 2018 davon auszugehen, dass das Original des Bassenheimer Wappenbuchs zum Ende des Zweitens Weltkriegs (1944/1945) verschollen ging.[3][4][5]

Entstehungszeit

Je nach Quelle variiert die Angabe, in welchem Zeitraum das Bassenheimer Wappenbuch entstanden ist. Die Basler Chroniken datieren die Handschrift unter dem Namen „Basler Turnierbuch“ auf das Jahr 1555 und erläutern, dass sich an den bis 1555 reichenden Text noch kurze Fortsetzungen von drei späteren Händen bis 1580 finden[2]; Koegler datiert das Werk unter dem Namen „Berliner Armorial“ auf die Jahre 1550-1560, wobei das Historische Museum davon ausgeht, dass das Armorial 1570 beendet wurde.[6]

Vorlage

Das Bassenheimer Wappenbuch gilt als Wiederholung des „Wappenbuchs des Konrad Schnitt“ (Signatur: Wappen­bü­cher 4 im Staatsarchiv Basel-Stadt)[7], das etwa 1534 angefertigt wurde (nach Heitz zwischen 1523 und 1536[8]; nach einem Vermerk im Deckel im Jahre 1530[9]); es enthält neben den meisten Wappentafeln der 1530/34-Vorlage auch eine Turnierchronik.[2] Gustav Adelbert Seyler, dem das Bassenheimer Wappenbuch von 1555-1580 um das Jahr 1912 noch vorlag, weißt darauf hin, dass es (und damit auch das Wappenbuch des Konrad Schnitt von 1530) ein Konglomarat aus diversen älteren Turnier-/Wappenbüchern ist:

„(..) handschriftlichen Arbeit eines wahrscheinlich zu Basel lebenden Malers des 16. Jahrhunderts, die großen Teils aus dem Rixnerschen Tornierbuche, dem Konstanzer Konzilienbuche und anderen gedruckten Wappenbüchern zusammengestellt ist (..)“

Urheber

Unklar ist, wer der Urheber des Bassenheimer Wappenbuchs ist. Hans Koegler bezweifelt Konrad Schnitts Urheberschaft und schlägt dessen Sohn und Maler Augustin Schnitt als möglichen Autor vor:

„Beigelegt ist ein Gutachten von Hans Koegler vom Dezember 1911. Koegler bezweifelt die Autorschaft Schnitts, da die Qualität der Zeichnungen unterschiedlich und im Ganzen recht gering ist. Zudem finden sich über Schnitts Tod hinausgehende Daten. Koegler datiert das Berliner Armorial um 1550/60. Es ist jedoch erst später beendet worden. (..) – Da Konrad Schnitts Basler Armorial (Wappenbücher 4) sicher vorbildlich für dasjenige in Berlin war und sich auf S. 782 das recht grob gemalte Wappen Schnitt mit der Beischrift: «Curat schnitt ein fatter augenstynne sunn» befindet, muss man erwägen, ob nicht der ebenfalls malende Sohn Augustin Schnitt der Urheber des Berliner Wappenbuchs oder mindestens daran beteiligt war.““

Historisches Museum Basel (1986)[6]

Standort

Das Bassenheimer Wappenbuch ist bis ca. 1580 in Basel zu verorten; danach verliert sich sein Standort bis etwa 1810, als der gesamte Komplex des Klosters BuxheimW-Logo.png (inkl. der Bibliothek) an das rheinische Adelsgeschlecht der Grafen von Waldbott zu BassenheimW-Logo.png (bei Koblenz) fällt. Unklar ist, ob sich zu dieser Zeit das Bassenheimer Wappenbuch bereits im Bestand der Buxheim-Bibliothek befindet -- oder ob es damals aus dem Besitze der Adelsfamilie in die Buxheim-Bibliothek gelangte. So oder so erhielt es durch den Besitzwechsel von 1810 seinen Namen, der an den Familiennamen der Grafen von Waldbott zu Bassenheim angelehnt ist.

1883 wurde die Buxheimer-Bibliothek versteigert und das Bassenheimer Wappenbuch kam unter der Versteigerungsnummer 2786 und dem Namen „Turnier und Wappenbuch“ in den Besitz des Münchner Architekten Hasselmann.[11] Hasselmann scheint das Wappenbuch nicht lange besessen zu haben. Nur drei Jahre später (1886) erstellt Herr von EssenweinW-Logo.png ein Gutachten über das Bassenheimer Wappenbuch und im Jahre 1892 (7. Juni) zeigt Warnecke das Bassenheimer Wappenbuch den anwesenden Mitgliedern der 450. Sitzung des Herold. Spätestens ab August 1892 befindet es sich im Besitz des Berliner Zeughaus:[12]

„„D 24t / D 108 Tournier-Wappenbuch. Folio in Leder. Angekauft von der Verwaltung lt. Beleg 209 für 1892/93““

Katalog der Zeughausbibliothek (1885)[1]

Dort nutzte es Gustav Adelbert Seyler als Quelle für seine Arbeiten (zuletzt etwa um 1912). Auch Julius Kindler von Knobloch referenziert in seinem Werk auf das Bassenheimer Wappenbuch; noch nicht geklärt ist, ob er seine Informationen aus Seylers Arbeit bezog oder aus dem originalen Wappenbuch.

Verbleib

Nach erhaltenen Auslagerungslisten für das Berliner Zeughaus, die sich im Bestand der Bibliothek der Stiftung Deutsches Historisches Museum befinden, wurde das Bassenheimersche Wappenbuch im November 1942 in den Flak-BunkerW-Logo.png am Zoologischen Garten in Berlin gebracht.

Sprengung des Zoobunkers in Berlin im Jahre 1947
(dorthin wurde das Bassenheimer Wappenbuch 1942 ausgelagert).
„Verzeichnis der luftschutzmäßig geborgenen Gegenstände (..) im Flakturm am Zoo (..)

Bücher:

  • Inv.Nr.: D 108 - Wappenbuch - Bassenheim
  • Inv.Nr.: D 110 - Wappenbuch - Weigel
  • ...“


Quelle

- Auslagerungsliste für das Berliner Zeughaus (1942)
Deutsches Historisches Museum, Hausarchiv[13]

Von 36 Objekten, die 1942 in den Flakturm am Zoo gebracht wurden, befindet sich Stand Januar 2018 kein einziges wieder im Bestand der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Der Leiter der Bibliothek, Matthias Miller, faßt in einer freundlichen Auskunft an den Heraldiker Freiherr von Recum den derzeitigen Forschungsstand mit folgenden Worten zusammen:

US-Soldaten entdecken am 15. April 1945 im Salzbergwerk Merkers Objekte aus Berliner Museen.

„Ob der Flak-Bunker am Zoo im Sommer 1945 von den Russen vollständig beräumt wurde oder ob die Amerikaner bei seiner Übernahme im Spätherbst 1945 noch etwas vorfanden, ist bis heute nicht restlos geklärt. Ich weiß, dass Objekte, die im Flakbunker am Zoo ausgelagert waren, von den Deutschen zunächst noch 1944 nach Merkers in der Rhön (Kali-Stollen)W-Logo.png verbracht wurden und dort den Amerikanern in die Hände fielen. Von dort gingen die Objekte an den Central Collecting PointW-Logo.png Wiesbaden und von dort zum Teil an Westberliner Museen. Aber ob das für das Wappenbuch auch gilt, ist reine Spekulation. Für eine Verlagerung des Wappenbuches 1944 nach Merkers fehlen mir leider die Quellen (..)“

Matthias Miller (2018): Leitung der Bibliothek Stiftung Deutsches Historisches Museum[14]

Fazit: Ob sich die Handschrift als russische oder amerikanische Kriegsbeute an einem unbekanntem Ort und in einer nicht bekannten Einrichtung befindet, an eine deutsche Institution zurückgegeben wurde, sich durch ungeklärte Umstände in privater Hand befindet -- oder endgültig verloren ist, konnte bislang nicht ermittelt werden. Nach Millers Einschätzung ist es wahrscheinlicher, dass der Flak-Bunker am Zoo im Sommer 1945 von den Russen vollständig beräumt wurde. Gestützt wird diese These durch Unterlagen des Hausarchivs des Deutschen Historischen Museums, in denen sich Hinweise befinden, dass „80 heeresgeschichtliche und heraldische Handschriften des 17. und 18. Jahrhunderts“ aus dem Flak-Bunker am Zoologischen Garten von der Roten Armee geborgen wurden (allerdings ohne konkreten Hinweis auf D 24t / D 108).[15] Seit 1945 ist das Bassenheimer Wappenbuch bis heute nicht mehr auffindbar.

Abschrift

Auszüge aus dem Bassenheimer Wappenbuch, die Scarpatetti als „Berliner Armorial“ bezeichnet,[16] befinden sich auf 116 Bögen in schwarz-weiss im Bestand des Staatsarchivs Basel-Stadt (unter der Signatur: Wappenbücher 5; Teilkopie, keine integrale Kopie).[17] Dazu liegt unter der Signatur PA 1261 C 1 ein handschriftliches, alphabetisches Register vor.[18] Beat Matthias von Scarpatetti vermutet, dass diese Auszüge unter Rudolf Wackernagel, der von 1891 bis 1925 Mitglied des Herold in Berlin war, als Pauskopien auf Japanpapier hergestellt wurden.

„(das Bassenheimer/Basler Wappenbuch) ist nach seinem ehemaligen Standort im Berliner Zeughaus „Berliner Armorial“ genannt und liegt nur in einer Pauskopie auf Japanpapier im Basler Staatsarchiv vor, welche unter Rudolf Wackernagel hergestellt worden sein dürfte und das inzwischen verloren gegangene Original ersetzt.““

Beat Matthias von Scarpatetti (1974)[16]

Abschrift der Turnierchronik

Eine Abschrift der Turnierbuch-Chronikteils des Bassenheimer Wappenbuchs liegt in Paris BN., Dép. Allemand Nr. 86.[2]

Zitate im Neuen Siebmacher

1912: Beispiel für Wappen, die nach dem Bassenheimer Wappenbuch im Neuen Siebmacher zitiert sind.

In seiner Arbeit am Neuen Siebmacher zitiert Seyler nach Recum das Bassenheimer Wappenbuch:

„(..) immer im Zusammenhang mit anderen geläufigen Wappenbüchern, wenn wesentliche Unterschiede in der Darstellung zu verzeichnen sind. Bisher habe ich 41 Eintragungen gefunden, von zwei Hochmeistern des Deutschen Ordens über allerlei Niederadelige bis hin zu Baseler Bürgern.“

Freiherr von Recum (2017)[3]

Seyler weist im Band 9 des Bürgerlichen Wappenbuchs auf einen „originalen Wert“ hin, der seine Zitate in gewisser Weise rechtfertigt:

„(..) Einen originalen Wert hat diejenige Abteilung, welche die Wappen bürgerlicher Geschlechter der Schweiz, namentlich der Stadt Basel enthält. Der Maler benützte für sein Werk Schablonen mit Spangenhelm; in dieser Abteilung hat er den Rost der Helme mit Papierstückchen überklebt, und in diese das Stechhelmvisier flüchtig eingezeichnet. — Die Zeichnung der Helme und Helmdecken ist durchweg minderwertig; Beachtung verdienen nur die Figuren.“

Gustav Adelbert Seyler (1912)[10]

Abgrenzung

Das Bassenheimer Wappenbuch, das in der Literatur unter anderem „Berliner Wappenbuch des Konrad Schnitt“ und „Basler Wappenbuch“ genannt wurde, sollte

  • nicht mit dem „Berliner Wappenbuch“ von ca. 1460 verwechselt werden (das sich unter der Signatur Ms. geneal. fol. 271 im Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz befindet).
  • nicht mit anderen Wappenbüchern der Stadt Basel verwechselt werden.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Katalog der Zeughausbibliothek. Band 2. Blatt 111 (Signatur DHM: RB 16/1710 -2, Bl. 111). 1885
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bernoulli, August (Bearbeiter): Basler Chroniken. 7. Band. Historische und antiquarische Gesellschaft in Basel (Hrsg.). Hirzel, Leipzig. 1915. S. 307 ff. (Digitalisat)
  3. 3,0 3,1 Faden: Bassenheimer Wappenbuch. Im privaten Heraldik-Forum: forum.berlinerwappen.de. Angelegt am 14 Oktober 2017. 16:17. Abgerufen: 26. Januar 2018
  4. Freiherr von Recum: Das „Bassenheimer Wappenbuch“ und das „Hofwappenbuch Herzog Ferdinands von Bayern 1544–1607“. In: Heraldica Nova: Medieval and Early Modern Heraldry from the Perspective of Cultural History (a Hypotheses.org blog). Published: 17/01/2018, Internet: [1]. Abgerufen: 26. Januar 2018
  5. Klaus GrafW-Logo.png: Das „Bassenheimer Wappenbuch“ und das „Hofwappenbuch Herzog Ferdinands von Bayern 1544 – 1607“. in: Kodikologie. Internet: [2] Abgerufen: 26. Januar 2018
  6. 6,0 6,1 Historisches Museum Basel: Erasmus von Rotterdam. Vorkämpfer für Frieden und Toleranz. Ausstellungskatalog. Basel 1986. Anmerkung 2 zu Katalog.-Nr. H 41. (Snippet)
  7. Wappenbuch des Konrad Schnitt. Signatur: Wappen­bücher 4. Entstehungszeitraum: 1530-1539. (Anmerkung des Archivs: „ehemals Bibl. Ff 4; Fragmente in Restaurierungs-Dokumentation im Atelier“.)
  8. August Heitz: Grenzen und Grenzzeichen der Kantone Baselstadt und Baselland. Band 5 von Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Baselland. Kantonale Drucksachen- und Materialzentrale. 1964. S. 132.
  9. Casimir Hermann Baer, Rudolf Friedrich Burckhardt: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Band 52. 1966. Seite XI. Zitat:
    • Konrad Schnitt, Wappenbuch im StAB (Ff4). Vermerk im Deckel: «Anno Dm. XVXXX auf dem Ersten Tag Augstmonath ist dis Wappenbuch zu dem Ersten mahl durch Conrad Schnitt den Mahler und Burger zu Basel aus viel Wappenbüchern, Grabsteinen. Urbarbüchern und aus alten Siglen zusammengetragen». Vgl. A. Huber. Kdm. Basel-Stadt I, S. 678 bis 680.“
  10. 10,0 10,1 Seyler, Gustav Adelbert: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, V. Band, 9. Abteilung; Fünfzehnhundert Neun und Fünfzig bürgerliche Wappen; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1912. Seite 15. Tafel 20
  11. Waldbott-Bassenheim, Friedrich Carl Rudolph von; Mayer, Karl Fr.: Nr. 2786 (Turnier- u. Wappenbuch. 480 Bll. a. Papier m. Text von e. Hand. d. Endes d. 16. Jahrhunderts) im Catalog der Bibliothek des ehem. Carthäuserklosters Buxheim, aus dem Besitze seiner Erlaucht des Herrn Hugo Grafen von Waldbott-Bassenheim, enthaltend: eine überaus reiche Sammlung von Incunabeln, Büchern mit Holzschnitten und Kupferstichen, Pergamentmanuscripten mit Miniaturen, einen Teigdruck, eine Serie der ältesten Kupferstiche und Holzschnitte, Wappenbücher, Stammbücher, sowie eine werthvolle theologische und historische Bibliothek, welche unter Direction des Kunstexperten Rath Dr. Carl Förster, München, Türkkenstrasse 68a am 20. September 1883 und den folgenden Tagen von 9-12 Uhr Vormittags und ½3-6 Nachmittags in den Centralsälen zu München durch den Antiquar Carl Fr. Mayer gegen baare Zahlung versteigert werden wird. Commisionsverlag von Wilh. Behrens, München. 1883. S. 149
  12. Der Deutsche Herold. 23. Jahrgang 1892. S. 107 f., 141 (Digilasat)
  13. Deutsches Historisches Museum, Hausarchiv: Auslagerungsliste des Zeughauses Berlin. Rep Z 745 A 1, S. 332. November 1942.
  14. Matthias Miller (Leiter der Bibliothek Stiftung Deutsches Historisches Museum): Bassenheimer Wappenbuch. E-Mail an Freiherr von Recum. 30. Januar 2018
  15. Deutsches Historisches Museum, Hausarchiv: Rep Z 745 A 1, S. 5
  16. 16,0 16,1 Beat Matthias von Scarpatetti: Die Kirche und das Augustiner-Chorherrenstift St. Leonhard in Basel. Basel 1974. S. 25-26 (Snippet)
  17. Auszüge aus dem Berliner Wappenbuch des Konrad Schnitt. Signatur: Wappenbücher 5. Handgezeichnete Kopien des sogenannten Bassenheimer Wappenbuchs, Original verloren. Entstehungszeitraum: 1530-1539 (Anmerkung des Archivs: „Bis zum Zweiten Weltkrieg lag das Original in der Berliner Zeughausbibliothek. Es gilt seither als verschollen. Die vorliegenden Auszüge wurden ehemals in der Bibliothek des Staatsarchivs unter der Signatur Ff 12 aufbewahrt.“)
  18. Handschriftliches, alphabetisches Register zum Wappenbuch des Conrad / Konrad Schnitt. Fragment. Signatur: PA 1261 C 1. Ca. 1916