Liste der Wappen in Ingolstadt

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alternative Beschreibung
ca. 1475–1500: Wappen Ingolstadts (nach dem Wernigeroder Wappenbuch)

Die Liste der Wappen in Ingolstadt zeigt die Wappen in der bayerischen Stadt IngolstadtW-Logo.png.

Darstellung und Geschichte

Blasonierung: „In Silber ein (rot bewehrter) Feuer speiender blauer Panther.“[1]
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Wappen der kreisfreien Stadt Ingolstadt
Wappenbegründung: [2]
  • Die ersten Siegel der Stadt zeigten den Heiligen Mauritius als SchutzpatronW-Logo.png der Moritzkirche, der Hauptkirche der Stadt. Die Wahl des Schutzheiligen geht auf die seit dem 9. Jahrhundert bestehende Verbindung Ingolstadts mit dem Kloster NiederaltaichW-Logo.png, einem dem Heiligen Moritz geweihten BenediktinerklosterW-Logo.png, zurück.
  • Ab 1314 stützt sich der Schutzpatron auf einen Schild mit einem Fabelwesen, das in der Heraldik als Pantier oder Panther bezeichnet wird und für das „starke und unschlagbare Christentum“ steht.
  • Ab etwa 1340 wird der Schild mit dem Panther als alleiniges Siegel verwendet und findet sich auch auf Münzen sowie am „KreuztorW-Logo.png“. Die Herkunft des Wesens ist nicht mit Sicherheit nachzuweisen. Es wird mehrheitlich angenommen, dass sich der Panther von den spanheimischenW-Logo.png Pfalzgrafen von KraiburgW-Logo.png-OrtenburgW-Logo.png herleitet, der seit 1260 Nebenwappen der Wittelsbacher war und der sich ebenfalls im bayerischen Staatswappen findet, dort allerdings goldbewehrt ist. Eine weitere, eher legendäre Möglichkeit ist die Verleihung des Wappens durch Ludwig den Bayern im Jahre 1313, mit der er die Tapferkeit der Ingolstädter in der Schlacht von GammelsdorfW-Logo.png honorieren wollte.

Stadtflagge

Die Stadtflagge von Ingolstadt hat vier gleich breite, horizontale Streifen in den Farben Weiß-Blau-Weiß-Blau und ein Seitenverhältnis von 3:5. Im Zentrum zeigt sie das Stadtwappen auf weißem Grund. Bei der Bannerflagge verlaufen die vier Streifen vertikal und das Seitenverhältnis beträgt 5:2.

  • „Dreimal gespalten (Banner) bzw. geteilt (Flagge) von Silber und Blau, belegt mit dem Stadtwappen.“

Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen

Das Stadtgebiet Ingolstadt ist in zwölf Stadtbezirke und 61 Unterbezirke gegliedert (Liste der Stadtbezirke von IngolstadtW-Logo.png); Stadtteile sind:[3]

  • DünzlauW-Logo.png, Dünzlauermühle, Einbogen, Etting, Feldkirchen, FriedrichshofenW-Logo.png, GerolfingW-Logo.png, Hagau, HaunwöhrW-Logo.png, Heindlmühle, Hennenbühl, Herrenschwaige, Hundszell, Ingolstadt, IrgertsheimW-Logo.png, Knoglersfreude, Kothau, Mailing, Moosmühle, Mühlhausen, Niederfeld, Oberbrunnenreuth, Oberhaunstadt, Ochsenmühle, Pettenhofen, RingseeW-Logo.png, Rothenthurm, Samhof, SamholzW-Logo.png, Schaumühle, Schmalzbuckel, Schmidtmühle, Seehof, Sonnenbrücke, Spitalhof, Spitzlmühle, Stockermühle, UnsernherrnW-Logo.png, Unterbrunnenreuth, Unterhaunstadt, WindenW-Logo.png und ZucheringW-Logo.png

Vor einer Eingemeindung nach Ingolstadt wurden von den ehemaligen Gemeinden zum Teil eigene Wappen geführt.

Weblinks

Commons: Wappen von Ingolstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag zum Wappen von Ingolstadt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteW-Logo.png, abgerufen am 6. September 2017.
  2. Seite „Ingolstadt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. Februar 2021, 08:23 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ingolstadt&oldid=208578763 (Abgerufen: 24. Februar 2021, 11:18 UTC)
  3. Stadt Ingolstadt in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. Dezember 2017.