Burg Freienstein
Burg Freienstein | ||
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Ruine Freienstein | ||
Alternativname(n): | Schloss Freienstein | |
Entstehungszeit: | vor 1297 | |
Burgentyp: | Talhangburg | |
Erhaltungszustand: | Ruine | |
Ständische Stellung: | Unbekannte Zuordnung | |
Ort: | Gammelsbach | |
Geographische Lage | 49° 31′ 40,1″ N, 8° 57′ 47,2″ O49.52788.9631328Koordinaten: 49° 31′ 40,1″ N, 8° 57′ 47,2″ O | |
Höhe: | 328 m ü. NN | |
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Die Burg Freienstein ist eine Burgruine bei Beerfelden hoch über dem Stadtteil Gammelsbach im Odenwaldkreis.
Lage
Da die Burg in strategisch günstiger Position lag, diente sie den Schenken von Erbach zur Sicherung ihrer südlichen Herrschaftsgrenze und der Überwachung des Verkehrs im Gammelsbachtal.
Geschichte
Die Hangburg „Schloss Freienstein“ (ortsübliche Bezeichnung im Sinne von Festung) wurde 1297 ersterwähnt. Ungeklärt sind die Erbauer der Burg, ob es die Reichsabtei Lorsch, die Pfalzgrafen, die Erbacher Schenken oder Angehörige derer von Freienstein waren.
Noch im selben Jahrhundert ging das Lehen an die Erbacher Schenken. Zu dieser Zeit waren die Burgmannen die Herren von Freienstein.
Um 1890 wurde die Schildmauer mit einem Zuganker gesichert und 1938 um drei Meter abgetragen. Weitere Sicherungsmaßnahmen erfolgten 1906–14, dennoch stürzte die Mauer 1988 größtenteils ein. 1990–94 erfolgte eine umfangreiche Restaurierung der Außenmauern.
Siehe auch
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6 S. 549.
- Thomas Steinmetz: Burg Freienstein und ihre Burgmannen. In: Beiträge zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften VI. Herausgegeben im Auftrag des Breuberg-Bundes von Winfried Wackerfuß. Breuberg-Neustadt 1997, ISBN 3-922903-06-1 S. 47–81.
Weblinks
- Burgruine "Freienstein" auf der Seite der Gemeinde Beerfelden
- Historische Rekonstruktionszeichnung
Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Burg_Freienstein“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 09. August 2010 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.