Burg Freudenberg (Freudenberg)

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Burg Freudenberg
Freudenburg Baden 1.jpg
Alternativname(n): Freudenburg
Entstehungszeit: 1197
Burgentyp: Hügelburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ort: Freudenberg
Geographische Lage 49° 44′ 20″ N, 9° 19′ 24,6″ O49.73899.3235226Koordinaten: 49° 44′ 20″ N, 9° 19′ 24,6″ O
Höhe: 226 m ü. NN
Burg Freudenberg (Freudenberg) (Baden-Württemberg)
Burg Freudenberg (Freudenberg)

Die Burg Freudenberg, auch Freudenburg genannt, ist eine Ruine bei Freudenberg im Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg).

Lage

Panorama der Freudenburg

Die Ruine liegt oberhalb einer bewaldeten Bergflanke über der Stadt Freudenberg.

Geschichte

Im Jahr 1197 ließ Bischof Heinrich II. von Würzburg einen Wohnturm bauen. Unter dem Würzburger Bischof Konrad I. von Querfurt eine weitere Bauphase, jedoch im kleinerem Maßstab.

Im Jahr 1361 wurden unter anderem die Ringmauer und der Palas weiter gebaut. Einen weiteren Ausbau und Erweiterung der Burg zu einem imposanten Renaissanceschloss gab es zwischen 1497 und 1499 durch Graf Asmus von Wertheim.

Die Freudenburg von Nordwesten
Batterieturm an der nordwestlichen Ecke

Heutige Nutzung

Der Burghof der Ruine dient heute alle zwei Jahre in ungeraden Jahren als Freilichtbühne.

Anlage

Die Anlage der Burg Freudenberg hat als Besonderheit einen einmaligen dreistufigen Bergfried mit einer Kantenlängen von 14,65 mal 14,65 Meter aufzuweisen.

Siehe auch

Literatur

  • Alexander Antonow: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg. In: Handbuchreihe Historische Bauten. Band 1. Frankfurt am Main 1987. ISBN 3-924086-30-3

Weblinks

 Commons: Burg Freudenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Burg_Freudenberg_(Freudenberg)“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 09. August 2010 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.