Christophorus Butkens
Christophorus Butkens van Griethuysen (auch Christophre/Christophe; * 4. Dezember 1590 in Antwerpen; † 30. September 1650 in Den Haag) war ein Zisterzienserabt im Kloster St. Salvator in Antwerpen, Historiker und Verfasser von genealogisch-heraldischen Schriften mit zahlreichen gefälschten und erfundenen Belegen/Beweisen („Preuves“).
Leben
Über das frühe Leben von Christophorus Butkens ist wenig bis gar nichts Gesichertes bekannt. Wenn die tradierten biographischen Angaben zu seinen Eltern den Tatsachen entsprechen, war er mit 15 Jahren Waise. Erst zwölf Jahre später (1617) trat er als Novize dem Zisterzienserkloster Saint-Sauveur (niederländisch „Sint-Salvatorabdij“ oder „Pieter Potabdij“) in Antwerpen bei und legte ebenda 1618 sein Mönchsgelübde ab. Was er zwischen 1605 und 1617 tat und wovon er lebte, ist unklar. Im Kloster wurde er nacheinander Suprior, Leiter der Novizen und Provisor. Man wählte ihn einstimmig zum Koadjutor mit der künftigen Nachfolge von Prior Vander Heyden anstelle von Philippe de Boncem (1628 durch Patent bestätigt; 1631 Ernennung, bis zu seinem Tod 1650 in dieser Funktion tätig). Nach de Jong wird er als ein gelehrter Mann beschrieben, der über große Sprachkenntnisse (Niederländisch, Französisch, Latein, Latein, Latein, Spanisch, Italienisch) und Kenntnisse der Geschichte der südlichen Niederlande verfügte, mit besonderem Interesse an der Genealogie.[1][2]
Genealogiefälscher und Wappenschwindler
Bereits von Zeitgenossen wie Arnoldus Buchelius (1565-1641) und Carel van Riedwijk wurde Butkens dafür kritisiert, dass er Genealogien und Urkunden fälschte, heraldische Denkmäler wie Grabsteine, Epitaphe, Glasmalereien et cetera erfand und in seinen Werken als Beweise/Belege anführte (zum Beispiel im Jahre 1626 im Auftrag von Ernest van Lynden, Reichsgraf von Reckheim [ca. 1585-1636] in seinem Werk Annales généalogiques de la maison de Lynden).
„Butkens wurde von mehren, besonders von Arnold Buchelius hart getadelt, daß er verschiedenen Urkunden Gewalt angethan, besonders, daß er um der Familie von Lynden zu schmeicheln, Lindinium aus Lisiduna gemacht habe (..)“
Baron Adhémar von Linden beschäftigte sich zwischen 1891 und 1900 intensiv und wiederholt mit Butkens Quellenfälschungen und Erfindungen.
„(..) die Lücken, Entstellungen, Fälschungen und Verschweigungen in den Annales de la maison de Lynden (sind ja) zahllos wie der Sand am Meer!“
„(das Buch Annales de la maison de Lynden von Butkens enthält) von Anfang bis zu Ende eine ununterbrochene Reihe schwerer genealogischer und heraldischer Fälschungen und Entstellungen (..)“
Heute gelten die Belege/Beweise („Preuves“), die Butkens vor dem 14. Jahrhundert anführt (sowie teilweise auch jene des 14. Jahrhunderts) als Fälschungen, Phantasiegebilde oder zumindest als zweifelhaft.[5]
Familie
Das, was über die Familie Butkens aus der Feder eines Familienmitglieds überliefert ist, ist stets kritisch zu hinterfragen, da aus heutiger Sicht deren genealogisches Wirken als ein groß angelegter Versuch erscheint, unter anderem die Legitimität und eine „edle“ Abstammung der Familie Butkens zu begründen sowie fiktive Angaben über eigene und fremde Ursprünge als Tatsachen erscheinen zu lassen. Augenscheinlich war Butkens beispielsweise bemüht, verwandschaftliche Verbindungen zur Adelsfamilie seines Auftraggebers von Lynden herzustellen und Abstammungsverhältnisse und Wappen zu erfinden, wo sie nicht durch gesicherte Quellen verbrieft waren; auch seine Brüder Alexander und Henry scheinen, bewußt oder irrtümlich, an heraldisch-genealogischen „Legendenbildungen“ mitgewirkt zu haben.[2] Nach de Jong setzt sich der zur Skepsis herausfordernde Butkens-Stammbaum, basierend auf Butkens eigenen Angaben und denen seines Bruders, folgendermaßen zusammen:
Arnou Butkens | Marie van Griethuysen | ||||||||||||||||||||||||||||
Joost/Josse Butkens van Reede gezegd van Griethuysen | Sophie van Lynden (vorgeblich Tochter von Gosvvin de Lynden und der Alise van Appeldorn) | ||||||||||||||||||||||||||||
Steven Butkens van Griethuysen († 3. Oktober 1475)[6] | Margaretha Bloch Schoenmakers (auch M. Blockhamer van Lanckelaer o. ä. genannt; 2. Ehe mit Jan. Boeselmans)[6] | ||||||||||||||||||||||||||||
Joost/Josse Butkens van Griethuysen (1506 erwähnt; Verkauf von Eigentum) | 1. Catharina de Wintere | Hendrik Butkens (1506 erwähnt; Verkauf von Eigentum) | Peter Butkens[6] | ||||||||||||||||||||||||||
2. Catharina van der Voort | |||||||||||||||||||||||||||||
Arnou Butkens van Griethuysen (Ritter, Leutnant der Artillerie von Kaiser Karl V.) | Anna Pels (Tochter von N. Pels ∞ N. Batenkerck) | Pierre Butkens | Marie de Cocquiel | ||||||||||||||||||||||||||
Mathias Butkens (Schöffe von Roermond) | Marie Butkens | ||||||||||||||||||||||||||||
Joachim Butkens van Griethuysen († 13. November 1605) | Marguerite de Fumael († 22. Februar 1605) | ||||||||||||||||||||||||||||
Alexander Butkens (Herr von Arnoy/Anoy) | Charlotte Smit van Cruyningen | Christopherus Butkens (1590-1650) | |||||||||||||||||||||||||||
Jean Aimé Butkens | Charlotte Butkens | ||||||||||||||||||||||||||||
Nach Butkens eigenem Werk Annales généalogiques de la maison de Lynden hatte er neben seinem älteren Bruder Alexander mehrere andere 1626 bereits verstorbene oder geistliche Geschwister (Pierré, Henry, Iacques, Livine und Anne).[7] Unklar ist, ob es diese wirklich gab und ob er, sein Bruder Alexander und seine vorgeblichen Geschwister alle ein und dieselbe Mutter hatten (in der Literatur finden sich Überlegungen, dass Alexander und er nur Halbbrüder waren und dass seine Mutter nicht eine Marguerite de Fumael (?) war, sondern Margriete Gielis).[5]
Familienwappen
Herkunft, Darstellung, Verleihung und Annahme des Familienwappens Butkens sind unklar oder „gefakt“. Es fehlt nicht an Wappenaufrissen und Wappenvarianten, aber die Interdependenzen und Ähnlichkeiten mit bestehenden Wappen und die tatsächlichen, historisch gesicherten Siegel-/Wappen sind nicht ausreichend erforscht.
Grundsätzlich erscheint im Wappen Butkens als gemeine Figur mindestens ein Plattfisch, genauer: ein Butt (Bothidae). Die Figur ist sorgfältig gewählt und spielt einerseits redend und bildhaft auf den Familiennamen an (Butt=„Butkens“); andererseits stellt der Butt ein zeitgenössisches, vertrautes Nahrungsmittel dar, wodurch ein Bezug zur damals beachtlichen niederländisch-flämischen und englischen Buttfischerei herstellbar ist.[8] Weiter hat es den Anschein, als ob die Buttfigur (gewollt oder zufällig) Assoziationen zu bestehenden Wappen wecken soll.
Familienwappen Büt(t)gen versus Bulkens
Nach Anton Fahne führte ein Rittergeschlecht namens „von Büt(t)gen“ (Büttgen) als Hauptmotiv eine schrägrechte (Platt-)Fischfigur im Wappen.
„Bütgen, (..), ein Rittergeschlecht, wovon das Wappen Tafel I. Nummer 35. (..) 1447 ist Henrich von Bütgen Gewaltrichter zu Köln (..)“
In einem Wappenbuchs der Sammlung von Limburg Stirumau (Codex CLIII, datiert auf 1578 bis 1630) findet sich im Wappenschild (Steven) „Butkens“ eine ähnliche Wappenfigur (in Gold ein schrägrechter blauer Plattfisch). Stand 2018 ist unklar, ob die Ähnlichkeit der Familiennamen (hier „Buttgen“, dort „Butkens“) und der Wirkstätten (Köln, Belgien/Niederlande und Umgebung) sowie der Wappenfiguren (in beiden Wappen eine Buttfigur) eine gewollte Irreführung, ein Zufall oder Absicht ist. Zweifelsfreie, heraldisch-genealogisch korrekte Quellen und nachweisbare Zusammenhänge oder eine offiziell verbriefte Wappenverleihung liegen der Redaktion Stand 2018 nicht vor.
Familienwappen Butkens (1609-1612)
2004 machen Jan van Helmont in seinem Werk Comitum de Limburg codices selecti und Ad J. de Jong in einem Beitrag in der Reihe Oud Rhenen auf weitere Wappenaufrisse im Zusammenhang der Familie Butkens aufmerksam. Diese sind zeitlich vor Christophorus Butkens Werk Annales généalogiques de la maison de Lynden entstanden und zeigen, dass die Gestaltung des Familienwappens vermutlich in Absprache mit seinem Bruder Alexander erfolgte.[10][2]
„Dass Alexander hier mitwirken konnte, wurde auch durch das kürzlich erschienene Buch Comitum de Limburg Codices Selecti bestätigt, das 2004 von Jan van Helmont in Löwen herausgegeben wurde und in dem alte heraldische Wappenbücher (Handschriften) aus der Sammlung (Huldenberger Bibliotheksschloss) der Familie Limburg- Stirum enthalten sind. Es enthält unter anderem Wappenaufrisse aus der Hand von Alexander Butkens, die er für ein Album Amicorum produzierte, das zwischen 1609 und 1612 für Franciscus van den Brande zu Antwerpen, verheiratet mit Elizabeth Spaens, entstanden.“
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenden Wappenaufrissen werden die Liber Amicorum van Franciscus van den Brande (Codex CCXXI.) die Wappen von Christopherus Butkens und seinem Bruder Alexander mit einem Schrägbalken dargestellt, der von drei Butt besetzt ist (nach der Figur gestellt). Eher unheraldisch wirkt eine ungesichtete, nach oben gerichtete silberne Mondsichel im heraldisch linken Obereck.
Farben | Codex | Liber Amicorum van Franciscus van den Brande | (1609-1612) |
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| CCXXI | Wappen: Christopherus Butkens Blasonierung: „In Blau ein silberner Schrägbalken, nach der Figur mit drei blauen Butt (Plattfischen) belegt, im linken Obereck eine ungesichtete, nach oben gerichtete silberne Mondsichel. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein armloser, blauer gekleideter Mohrenrumpf mit silbernen Kragen, rotem Unterhemd und silbern-blauer, nach links abfliegender Kopfbinde.“ |
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| CCXXI | Wappen: Alexander Butkens Blasonierung: „In Blau ein silberner Schrägbalken, nach der Figur mit drei blauen Butt (Plattfischen) belegt, im linken Obereck eine ungesichtete, nach oben gerichtete silberne Mondsichel. Schildhalter: ein blau gekleideter Mohr mit silbernen Kragen, rotem Unterhemd und silberner, nach links abfliegender Kopfbinde, schwarzer Strumpfhose und silbernen Stiefeln.“ |
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| CCXXI | Frauenwappen: Charlotte Smit (Ehefrau von Alexander Butkens) Bemerkung: Die Zeichnung zeigt eine eher unheraldische Verschränkung mehrerer vorgeblicher Wappen mittels Wappenzelt, darauf angebrachter, kleinerer Einzelwappen und einem großen Frauenwappen im Zelteingang; letzteres zeigt mittels Spaltung verschränkt diverse vorgebliche Wappen, zum Beispiel rechts eine Variante des Butkenswappen (in Blau ein silberner Schrägbalken, dieser nach der Figur mit drei blauen Butt belegt), links diverse andere Wappenelemente (Wappen Cruyingen etc.), ebenfalls eher unheraldisch miteinander verschränkt. |
Wappen Butkens/Botkens (1626)
In seinem Werk Annales généalogiques de la maison de Lynden von 1626 zeigt Christopherus ein Allerlei von Siegel-/Wappenabbildungen zur Familie Butkens (beziehungsweise Botkens), alle mit drei Buttfiguren. Die Aufrisse sind nicht einheitlich gestaltet, sondern erscheinen in vielen verschiedenen Ausprägungen und Farbkombinationen (vorausgesetzt, man wendet Butkens Schraffursystem an, das seinem Werk vorangestellt wurde). Keiner der Aufrisse zeigt die ungesichtete, nach oben gerichtete silberne Mondsichel im linken Obereck. Es hat den Anschein, als ob die Ausprägungen des Wappens mehr oder weniger frei beziehungsweise nach Lust und Laune gewählt wurden; eine offizielle Wappenverleihung konnte die Redaktion nicht ermitteln:
Farben | Seite | Kupferstiche (1626) | |
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(unbestimmt) | 69 | Vorgebliches Siegel, angeblich von 1460, mit Umschrift: Steffani Butkens M + S (Steven Butkens van Rhee) Wappenschild mit drei Buts (2:1); nur Konturen, Farben unbestimmt (beziehungsweise Schattenfarbe) |
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| 369 | Wappen Butkens In Silber drei blaue Buts (2:1) |
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| 121 | Wappen: Botkens In Silber drei Buts (2:1, mit unbestimmbarer Farbe, wahrscheinlich Blau) |
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| 375 | Wappen: Botkens In Rot drei silberne Buts (2:1) |
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| 373 | Wappen Butkens In Blau ein silberner Schrägbalken mit drei nach der Figur gelegten blauen Buts (jeweils mit oberer roten Außenflosse) |
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| 80 | Siegel mit Umschrift: Sigillum Christophori Butkens In Gold ein grün bordierter silberner Schrägbalken mit drei nach der Figur gelegten Buts in Schattenfarbe; als Armatur ein gekrönter Cherubkopf. (Anmerkung der Redaktion: digital nachkoloriert.) |
Wappen Butkens (17. Jhr.)
Im Antiquariat A. G. van der Steur fanden sich sieben Blätter mit Porträtszeichnungen und Ahnenwappen von mehreren möglichen Mitgliedern der Familie Buskens.[2] Die Blätter wurden am 14. November 1994 in Amsterdam bei Christie's unter dem Titel Dutch, Flemish and German Old Master Drawings, Sale 2245 versteigert.[11] Nur auf dem Blatt, das Jonker Steven Butkens zeigt, ist das Butkenswappen mit den drei Butt auf einem Schrägbalken deutlich erkennbar; während auf allen anderen Blättern Ahnenwappen erscheinen, wird auf dem Blatt mit dem Porträt von Christofre Butkens de Griethuysen überhaupt kein Wappen dargestellt.
Etwa 1631 malte Anthonis van Dyck ein Gemälde, welches Charlotte Smit van Cruyningen, das ist die Ehefrau von Alexander Butkens, mit ihrem Sohn Jean Aimé Butkens zeigt. Sie überreicht ihm ein kleines, herzförmiges Gemälde mit einem mittels Spaltung verschränktem Wappen:
- Rechts eine Variante des Butkenswappen: In Blau ein silberner Schrägbalken, dieser nach der Figur mit drei (blauen) Butt belegt und im (linken) Schildhaupt begleitet von einem zwölffach golden rot gesparrten Schildlein (angeblich Wappen der Fumael/Fimal)
- Links, ein mittels Vierung und Herzschild verschränktes Wappenbild (wobei 1 und 4 vorgeblich für das Wappen van Cruyningen stehen).
Wappen Butkens/Botkens nach Rolland/Riestap (19. Jhr.)
Das Butkens-/Botkenswappen findet sich im 19. Jahrhundert in den Werken bei Rolland und Rietstap in mehreren Ausprägungen. Allerdings entsprechen sich Wappenbeschreibung und Darstellung dort nicht immer. Beispielsweise spricht die Wappenbeschreibung von plie und carlette („Scholle“ und „Butt“), aber in den Wappenaufrissen erscheinen teilweise Schildchen.
Farben | Tafel | ||
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oder |
CCLXXVIII | Wappen: Botkens, Flandern
(D'argent à trois plies d'azur Ou De gueules à trois plies d'argent) |
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oder |
CCCLXI | Wappen: Butkens, Brabant
Devise: Geheim und treu |
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| CCCLXI | Wappen: Butkens, Brabant, Dänemark
(D'azur à la bande d'argent, ch. de trois carlettes du champ et acc. en chef d'un écu chevronné d'or et de gueules de douze pièces.) |
Das Werk Verzameling der Graf- en Gedenkschriften van de Provincie Antwerpen weist 1856 eine Glasmalerei mit Butkenswappen der Église Kathedrale zu.
Werke
Wappenschraffursystem nach Christophorus Butkens
Für die Heraldik ist das Werk von Butkens vor allem interessant, weil in seinen Schriften bereits 1626 ein Wappenschraffursystem verwendet wurde, das 1645 auch von Aegidius Gelenius favorisiert wurde, das sich aber gegenüber den Schraffursystemen von Jan Baptist Zangrius, Jacob Francquart, Silvester Petra Sancta, Marcus Vulson de la Colombière et cetera im Laufe der Heraldikgeschichte nicht durchsetzen konnte.
Schraffursystem | Rot | Blau | Schwarz | Grün | Gold | Silber |
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Christophorus Butkens (1626) Aegidius Gelenius (1645) |
Schriften
- Trophées tant sacrés que prophanes du duché de Brabant, Antwerpen, 1641.
- Band I. 1641. (Google)
- Band II. 1724. (Internet Archive)
- Supplement Band I. 1726. (Google)
- Supplement Band II. 1726. (Google)
Literatur
- Edward van Even: Butkens en zyn Werk les Annales généalogiques de la maison de Lynden. In: Mengelingen voor de Geschiedenis van Braband. Brüssel. 1871. S. 23 ff. (Google, niederländisch)
- Biografisch Woordenboek van Nederland: Teil 9, Spalte 119. (Online, niederländisch)
Einzelnachweise
- ↑ Biographie Nationale, Teil 3, Spalte 210-213. ( PDF- 24,25 MB) In: Biographie Nationale bzw. archive.org. Abgerufen am 17. Februar 2018 (niederländisch).
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Ad J. de Jong: Christophorus Butkens (1590-1650) en de familie Van Lynden. In: Oud Rhenen. 23. Jahrgang. Nr. 3. September 2004. S. 24 ff. ( PDF- 5,1 MB, niederländisch)
- ↑ Bernd, Christian Samuel Theodor: Allgemeine Schriftenkunde der gesammten Wappenwissenschaft: mit beurtheildenden, und andern zur Bücher- und Gelehrtengeschichte gehörenden Bemerkungen und Nachwisungen. Erster Theil : Zur Kunde, Lehre und Geschichte des Wappenwesens und der Wappenwissenschaft. Band 1. Im Besorge von Jo. Aug. Gottl. Weigel, in Leipzig. Bonn. 1830. S. 239 f.
- ↑ 5,0 5,1 Seite „Christophorus Butkens“. In: Wikipedia (De vrije encyclopedie. Bearbeitungsstand: 28. November 2017, 21:24 UTC. URL: //nl.wikipedia.org/w/index.php?title=Christophorus_Butkens&oldid=50448891 (Abgerufen: 14. Februar 2018, 13:31 UTC)
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Alfons de Decker: Nederlandsche en andere oudheden. Het huis „De Groote Spiegel“ te Antwerpen. In: Dietsche Warande. Nieuwe reeks 2. Jahrgang 2. Tijdschrift voor Kunst. 1889. S. 38
- ↑ Butkens, Christophre, Annales généalogiques de la maison de Lynden. Antwerpen 1626. S. 373
- ↑ Moule, Thomas: Heraldry of fish: Notices of the principal families bearing fish in their arms. London. 1842. S. 187 ff. (Google; englisch)
- ↑ Fahne setzt Bütgen (Büttgen) und Holzbütgen (Holzbüttgen) gleich; letztere führten aber ein anderes Wappen, siehe:
- Fahne, Anton: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. 1. Stammfolge und Wappenbuch A-Z. 1848. Tafel 1; S. 59
- Fahne, Anton: Geschichte der Kölnischen, Julischen und Bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Band 2. 1853. S. 64 (Google)
- ↑ Jan van Helmont: Comitum de Limburg codices selecti. [Helmont LS]. Leuven. 2004.
- ↑ Christie's Sale 2245: Dutch, Flemish and German Old Master Drawings. 2018, abgerufen am 14. Dezember 2024 (englisch, Auktion: 14 November 1994, Amsterdam): „Portraits of Sophie van Lynden, Steven Butkens (died 1472), his Wife Margaretha de Lanckelaer, called Blockhamer (died 1496), Anna Pels, Joachim Aertsz. Butkens (died 1605) and his Wife Margaretha de Fumael (died 1615) and Cristophorus Butkens (1591-1650), standing, full length; four Pages from a genealogical Album with Portraits including the Arms of their Ancestors inscribed with the names of the sitters and those of their ancestors, and with the dates '1472', 1605/13 novb.' and '1615/22 february'; black chalk, pen and grey and brown ink, grey wash.“
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Butkens, Christophorus |
ALTERNATIVNAMEN | Butkens, Christophe; Butkens, Christophre; Butkens van Griethuysen, Christophorus |
KURZBESCHREIBUNG | Zisterzienserabt, Historiker, Heraldiker |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1590 |
GEBURTSORT | Antwerpen |
STERBEDATUM | 30. September 1650 |
STERBEORT | Den Haag |