Wappen der Gemeinde Finsing

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Finsing
Freistaat Bayern
Wappen von Finsing.svg
Wappen der Gemeinde Finsing
Blasonierung

„In Silber ein mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen belegter roter Schrägbalken, begleitet oben von einem roten Widderhorn, unten von einem grünen Seeblatt.“

Gemeindefarben
          Grün-Weiß
Basisdaten
Einführung: 1963
Rechtsgrundlage: Beschluss des Staatsministeriums des Innern
Belege: Ministerialentschließung vom 15. Oktober 1963

Das Wappen der Gemeinde Finsing ist seit dem 15. Oktober 1963 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen von FinsingW-Logo.png.

Blasonierung

„In Silber ein mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen belegter roter Schrägbalken, begleitet oben von einem roten Widderhorn, unten von einem grünen Seeblatt.“

Geschichte

Das Wappen wurde vom Bad TölzerW-Logo.png Heraldiker Ernst Rößner gestaltet.

Das Seeblatt im Wappen der Gemeinde entstammt dem Wappen des Klosters Tegernsee, welches etwa ab dem 8. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert in Finsing begütert war und eine wichtige Rolle in der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinde einnahm.

Auf die Geschichte der Gemeinde ebenfalls Einfluss nehmend, waren zwei Adelsfamilien, die Finsinger von Finsing und die Widerspacher. Dem Wappen derer von Finsing entstammt der Schrägbalken mit den drei Rosen. Dem Widerspacher Wappen entstammt das Widderhorn.

Das Bayerische Staatsministerium des InnernW-Logo.png genehmigte mit Beschluss vom 15. Oktober 1963 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.

Siehe auch

Literatur

  • Unser Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung) Bd. 12 (1963), S. 88.
  • Press, E. et al. (1963): Im Zeichen des Pferdes – Ein Buch vom Landkreis Erding. Erding (Landkreis Erding), S. 246.
  • Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 6./7. November 1993.

Weblinks

Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Wappen_der_Gemeinde_Finsing“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 29. November 2020 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.