Wappen der Gemeinde Bockhorn (Oberbayern)

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Bockhorn
Freistaat Bayern
Wappen von Bockhorn.svg
Wappen der Gemeinde Bockhorn
Blasonierung

„In Rot über einem silbernen Horn mit goldenen Beschlägen ein silberner Wellenbalken.“

Gemeindefarben
          Weiß-Rot
Basisdaten
Einführung: 1973
Rechtsgrundlage: Beschluss der Regierung vom Oberbayern
Belege: Regierungsbeschluss vom 4. April 1973
Ehemalige Gemeinden
mit eigenem Wappen:
Bockhorn, Eschlbach, Grünbach und Salmannskirchen

Das Wappen der Gemeinde Bockhorn ist seit dem 4. April 1973 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen von Bockhorn (Oberbayern)W-Logo.png im Landkreis ErdingW-Logo.png.

Geschichte

Das Wappen wurde vom PassauerW-Logo.png Heraldiker Max Reinhart nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Bockhorn, Eschlbach, Grünbach und Salmannskirchen zur neuen Gemeinde Bockhorn am 1. Januar 1972 gestaltet.

Das silberne Horn wurde aus dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Grünbach übernommen, die dieses bis zum 31. Dezember 1971 geführt hatte. Grünbach hatte das Horn aus dem Wappen des ehemals dort ansässigen Adelsgeschlechtes der Kraft von Grünbach, übernommen. Die ehemalige Gemeinde Bockhorn wird im neuen Wappen durch den Wellenbalken repräsentiert, welcher die StrognW-Logo.png, die durch die Gemeinde fließt, symbolisiert. Da die eingemeindeten Orte Eschlbach und Salmannskirchen keine Wappen führten, finden sich im Gemeindewappen von Bockhorn heute keinerlei Elemente dieser Wappen wieder.

Die Regierung von Oberbayern genehmigte mit Beschluss vom 4. April 1973 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.

Siehe auch

Literatur

  • Unser Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung) Bd. 23 (1974), S. 32.
  • Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 16. Juni 1993

Weblinks

Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Wappen_der_Gemeinde_Bockhorn_(Oberbayern)“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 28. November 2020 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.