Wappen der Gemeinde Walpertskirchen

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Walpertskirchen
Freistaat Bayern
DEU Walpertskirchen COA.svg
Wappen der Gemeinde Walpertskirchen
Blasonierung

„In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber eine rote Krone, darunter ein roter Sparren.“

Gemeindefarben
               Weiß-Blau-Weiß
Basisdaten
Einführung: 1981
Rechtsgrundlage: Beschluss der Regierung von Oberbayern
Belege: Regierungsbeschluss vom 13. August 1981

Das Wappen der Gemeinde Walpertskirchen ist seit 1981 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen von WalpertskirchenW-Logo.png.

Blasonierung

„In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber eine rote Krone, darunter ein roter Sparren.“

Geschichte

Das Wappen wurde vom TutzingerW-Logo.png Heraldiker Peter Ziller gestaltet.

Zwischen der Gemeinde Walpertskirchen, die erstmals 749 erwähnt wurde, bestanden weitgehende geistliche und grundherrschaftliche Beziehungen zum Hochstift Freising sowie zum Kollegiatstift Isen. Aus diesem Grunde entnahm der Heraldiker aus dem Wappen des Hochstift FreisingW-Logo.png die rote Krone. Den Sparren entnahm Ziller dem Wappen der Familie Türndl, die einen Edelsitz zu DeutingW-Logo.png bis ins 16. Jahrhundert besaßen. Der Wellenbalken symbolisiert die Lage der Gemeinde im Erdinger Hügelland.

Die Regierung von Oberbayern genehmigte mit Beschluss vom 13. August 1981 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.

Siehe auch

Literatur

  • Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der SZW-Logo.png) vom 25. November 1980.
  • Unser Bayern (Heimatbeilage der Bayerischen StaatszeitungW-Logo.png), Bd. 32 (1983), S. 16.
  • Der Wappenlöwe. Jahrbuch, 1984/85, S. 36.
  • Gerald Deckart (Hrsg.): Landkreis Erding. Land und Leute, Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Erding (Landkreis Erding), 1985, S. 412.

Weblinks

Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Wappen_der_Gemeinde_Walpertskirchen“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 29. November 2020 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.