Wappen der Gemeinde Steinkirchen (Oberbayern)
Das Wappen der Gemeinde Steinkirchen ist seit 1983 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen von Steinkirchen.
Blasonierung
„In Silber ein doppelter, gemauerter Spitzbogen, oben eine rote Krone, unten ein schwebender grüner Dreiberg.“
Geschichte
Das Wappen wurde vom Tutzinger Heraldiker Peter Ziller gestaltet.
Die rote Krone entstammt dem Wappen des Hochstiftes Freising und erinnert so an die historischen Beziehungen zwischen der Gemeinde und dem Bistum Freising. Der rote Spitzbogen aus Backstein steht als redendes Symbol für den Ortsnamen und weist auf die alte Pfarrkirche hin, die Johannes dem Täufer geweiht ist. Der Dreiberg steht als Symbol für die geographische Lage der Gemeinde im Erdinger Holzland.
Die Regierung von Oberbayern genehmigte mit Beschluss vom 8. Februar 1983 die Führung des Wappens durch die Gemeinde.
Siehe auch
Literatur
- Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 26. April 1983
- Erdinger Anzeiger, 20. April 1983
- Erdinger Anzeiger, 28. April 1983
- Erdinger Neueste Nachrichten (Lokalteil der Süddeutschen Zeitung), 29. April 1993
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Wappen der Gemeinde Steinkirchen (Oberbayern) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Berglern | Bockhorn | Buch am Buchrain | Dorfen | Eitting | Erding | Finsing | Forstern | Fraunberg | Hohenpolding | Inning am Holz | Isen | Kirchberg | Langenpreising | Lengdorf | Moosinning | Neuching | Oberding | Ottenhofen | Pastetten | Sankt Wolfgang | Steinkirchen | Taufkirchen (Vils) | Walpertskirchen | Wartenberg | Wörth |
Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Wappen_der_Gemeinde_Steinkirchen_(Oberbayern)“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 28. November 2020 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.