Wurfeisen (Heraldik)
(nach Siebmacher, Leonhard etc.)
(nach WBO, Nr. 9666 u. a.)

Das Wurfeisen (auch Werfeisen genannt; frz.: fer de dard; engl.: dart) kommt in der Wappenkunde (Heraldik) vor allem in zwei unterschiedlichen Formen als gemeine Figur zur Anwendung:
- In Form eines pfeilartigen Motivs, das am unteren Teil gabelförmig auseinanderläuft („gabelförmig-pfeilartiges Wurfeisen“, gemäß WBO und anderen, Code 9666)
- In Form eines klingenförmig-spitzen Motivs, das am unteren Teil nach einer Art Parierstange in einen Ring endet („klingenförmiges Wurfeisen“, gemäß Gritzner, Leonhard und anderen)
In den Darstellungen der beiden Motive ist ein breiter Gestaltungspielraum feststellbar. Um die Vorlagen der beiden Formen ranken sich in der heraldischen Literatur viele Erklärungen, die die realen Pendants bis heute nicht schlüssig und zweifelsfrei identifizieren.
Geschichte
Nach August Sedláček ist das Wappenmotiv vermutlich seit dem frühen 12. Jahrhundert gebräuchlich, wobei unklar ist, welche Familie die Figur als erstes führte:
„Vzácný tento rod odedávna rozšířil se po Čechách, na Moravě a v Opavsku a záhy se tak rozvětvil, že nemožno jeho vývod od prvního předka sestaviti. Palacký mu dal jméno Benešovici, poněvadž mezi jich slavnými předky byli Benešové a od nich založen dvijí Benešov, jeden v Čechách u Prahy a druhý v Opavsku. Benešov u Prahy mohl by se pokládat za jejich původiště, neb sem přinesl (1162) nábožný Beneš vzácné pamatký z Italie, které obětoval kostelu Benesovskému, ale záhy (1234) vyskytuje se i druhé sídlo Naměšť na Moravě a od konce 13. st. Vyskytuje se drahně sídel rodu tohoto od Prahy až za Opavu.“
„Dieses seltene Symbol hat sich in Böhmen, Mähren und Mährisch-Schlesien soweit verbreitet, dass nicht mehr nachvollzogen werden kann, wer es als erster benutzte. Palacký
gab ihnen den Namen Beneschau
, weil unter ihnen die berühmten Vorfahren der Beneschaus waren und von ihnen zwei, einer in Böhmen bei Prag und der andere in Mährisch-Schlesien, sich angesiedelt hatte. Die Beneschaus aus der Prager Umgebung könnten als die ersten angesehen werden, weil (1162) der religiöse Beneš ein seltenes Denkmal aus Italien mitbrachte, das er der Kirche Benešovsky schenkte, aber bald danach (1234) gab es auch den zweiten Sitz in Naměšť na Moravě bzw. Náměšť nad Oslavou
(deutsch Namiest oder Namiescht bzw. Namiest an der Oslawa) und zum Ende des 13. Jahrhundert kamen weitere Siedlungen dieser Familie bei Prag und Troppau vor.“
-- Übersetzung: Gerd Hruška (2019)[1]
Etymologie und Bedeutung
Allgemeines
Der Begriff „Wurfeisen“ ist mehrdeutig und wurde im Laufe der Geschichte umgangssprachlich für unterschiedliche „eiserne Wurfgegenstände/-geschosse“ verwendet, unter anderem zum Beispiel für:
- Krähenfuß (Fußangel): Eine Defensivwaffe, die meist aus vier spitzen, eisernen Stiften besteht, die tetraedrisch miteinander verbunden sind.
- Glühendes Eisen: Dieses mußte ein vermeintlicher Rechtsbrecher beim Gottesurteil eine bestimmte Anzahl Schritte weit tragen und dann fortwerfen (warf er es zu früh weg, galt er als schuldig).
- Harpune: Bestimmte, mit eisernen Widerhaken ausgestattete Wurfspieße oder Dreizacke, die man aus Schiffen auf Fische und Wale warf.
- Wurfwaffe: Andere, teilweise kunstvoll geschmiedete Waffen zum Werfen
, zum Beispiel ein „Wurfmesser“, „Trumbasch“ (mit zwei oder mehr dolchartigen Spitzen) oder ähnliches.
Einige der eisernen Wurfgegenstände, die man umgangssprachlich als Wurfeisen bezeichnet, besitzen in der heraldischen Literatur einen nachdrücklicheren sprachlichen Ausdruck. Beispielsweise wird der „Krähenfuß“ (beziehungsweise die „Fußangel“) als solcher und nicht als „Wurfeisen“ gemeldet. |
Heraldisch
Der deutsche Ausdruck „Wurfeisen“ wird spätestens seit 1694 im deutschsprachigen Kulturraum zur Beschreibung einer gabelförmig-pfeilartigen Wappenfigur verwendet (englisch bifurcated arrow).[2][3]
Nach dem Heraldiker Querfurt wird die Wappenfigur im Polnischen „strzaia“, das heißt Pfeil, im Französischen „fer de dard“ genannt.[4]
- „Eingewickelter Pfeil“
In der tschechischen Sprache wird die Figur zavinutá střela genannt (deutsch: „eingewickelter Pfeil“, „eingewickelte Pfeilspitze“). Der Name trägt den Umstand Rechnung, dass tatsächlich in einigen älteren Wappenaufrissen deutlich erkennbar ist, wie ein „Lappen/Tuch“ um eine Pfeilspitze gewickelt ist (vgl. nebenstehende Abbildung mit dem Wappen der Herren von Krawarn).
„Zavinutou střelu dle Dalemila, odřivous dle Paprockého a nověších heraldiků, totiž střelu, jejížto šipiště na dolejším konci šátkem savázené bylo s odletými feflíky nebo leticemi (obr. 63.), měl za svůj erb staropanský rod Benešoviců v Čechách, na Moravě a ve Sleszku již od nejstarších dob četně rozrozený.“
„Der eingewickelte Pfeil ist nach Dalemil
, nach Paprocky und der neueren Heraldik ein Pfeil, der am unteren Ende mit abflatternden oder wehenden Enden eines Bandes versehen ist (Abb. 63), welches die altherrschaftliche Familie Beneschau in Böhmen, Mähren und Schlesien seit der frühesten Zeit benutzte.“
-- Übersetzung: Gerd Hruška (2019)[5]
Es fehlt nicht an Deutungen und Legenden, warum Pfeilspitzen angeblich mit einem Lappen/Tuch eingewickelt wurden. Beispielsweise wird angenommen, dass das Wappenmotiv die Spitze eines noch nicht angezündeten Brandpfeils darstellt. Das Tuch wäre in der Realität mit Wachs getränkt und in flüssigen Schwefel getaucht gewesen, um als eine Art Zündschnur zu fungieren.
Darstellung
Gabelförmig-pfeilartiges Wurfeisen
Das Gabelförmig-pfeilartige Wurfeisen, das vor allem durch die polnische und böhmisch-mährische Heraldik einen gewissen Bekanntheitsgrad besitzt und beispielsweise in den Wappen Odrowąż / Sedlnitzky, Ogończyk
, Krawarn
, Beneschau
erscheint, wird in der Heraldik des deutschsprachigen Kulturraums in unterschiedlichen Ausprägungen dargestellt und nicht einheitlich gemeldet. In der heraldischen Literatur wird das Motiv unter anderem beschrieben als: Pfeilbogen[6]; gabelförmiger Pfeil; Pfeil, nach oben gerichtet, einen Knebelbart durchstoßend; Obermund mit Bart; bebänderter Pfeil; Strahl auf gespannten Bogen; Odřivous; Flitschbogen und so weiter. Alle diese Beschreibungen sind in gewisser Weise Versuche, das seltsame Motiv angemessen zu deuten, wobei bis heute offen ist, ob es sich um ein Wurfeisen handelt -- oder um Pfeil und Bogen, Pfeil mit Bändern, Pfeil mit Bart, vielleicht aber auch um ein abstrakten Zeichen, das optisch an Runen, Hausmarken oder Steinmetzzeichen erinnert (siehe „Herb“). Eine frühe Beschreibung des Motivs im Herb Odrowąż findet sich beim ersten polnischen Heraldiker Jan Długosz:
„Odrowąsch in campo rubeo sagittam albam a parte media arcuatam retortam, in finibus concurvatam, defert (..)“
„Odrowąż: Im roten Feld ein weißer Pfeil, in der Mitte in der Form eines Bogens zurückgeworfen, in den Enden eine Kurve beschreibend.“
Im Zusammenhang mit dem Wappen der Lassota (Lasota/Lessota) von Steblau bezeichnet der französische Heraldiker Claude-François Ménestrier Ende des 17. Jahrhunderts das Motiv folgendermaßen:
„19. V. Lassota en Silesie, de gueules à un fer de dard aculé en corniére crochuë.
- -- Claude-François Ménestrier (1691)[8]“
„18. Von Lassota in Schlesien / führe roth mit einem silbern Wurf-Eisen / mit zwey krummen Federn.
- -- Übersetzung nach Kühn (1694)[3]
„xx. V(on) Lassota in Schlesien, in Rot ein silbernes Wurfpfeileisen („Pfeilspitze“), auslaufend („aufbäumend“) in einem hakenförmigen Kesselring
- -- Alternative Übersetzung Heraldik-Wiki-Redaktion (2019)“
Philipp Jacob Spener, der den deutschsprachigen Wappenkulturraum maßgeblich beeinflußte, stellte in lateinischer Sprache 1717 das Wappenmotiv in ein Reihe von Pfeilfiguren:
„Itidem ferrum sagittae, paulo tamen longius argenteum inserunt scuto Werfing in Kramwinckel (Bav.). Huc forte retuleris figuram, quae in scuto rubeo fam. Lassota (Siles.) argentea pingitur, videlicet mucro sagittae, arundine breviori in duos hamos divisa, ut & Büchten (Siles.) atque exiguo discrimine Sedlnitzky (Siles.) nec differt nisi colorum permutatione Bilusch (Siles.), non valde dissimilis figura, nisi quod loco hamorum inferiora sagittae argenteae bifurcata, duabus rosis rubeis terminantur in caeruleo Mleschker & Tschelo (Siles.).“
„In gleiche Weise ein silberner Pfeil mit Eisenspitze, allerdings ein bisschen länger ausgelegt, im Schild der Wensing zu Kramwinckel (Bayern). Hieran bestimmt, in Hinsicht auf die Figur, zu beziehen ist, welche im roten Schild der Familie von Lassota (Schlesien) silbern koloriert ist. Deutlich im Fuß des Pfeils das kurze Stecklein (Rohr) in zwei Häkchen geteilt, dazu von Büchten (Schlesien) und geringfügig abweichend von Sedlnitzky (Schlesien); durch abwechselnde Farben unterscheidend von Bilusch (Schlesien); und in Blau eine nicht sehr unterschiedliche Figur mit der Ausnahme, dass der silberner Pfeil untenstehend anstatt mit Haken an dem Ort gabelförmig mit (brombeer)roten Rosen endet von Mleschker und Tschelo (Schlesien).“
-- Übersetzung Heraldik-Wiki-Redaktion (2019)[9]
Bayern | Schlesien | Schlesien | Schlesien | Schlesien | Schlesien |
Wensing zu Kramwinckel |
von Lassota | von Büchten | von Sedlnitzky | von Bilusch | von Mleschker und Tschelo |
(nach Siebmacher, 1605) |
Die Bedeutungsschwankungen bei der Beschreibung der Figur kritisierte Querfurt im 19. Jahrhundert:
„Wurfeisen: wie bei Schuhmacher (anno 1694) diese Figur genannt wird --, im Polnischen „strzaia“ das heißt Pfeil, im Französischen „fer de dard“ das heißt Wurfspiesseisen genannt, ist hauptsächlich bei den Polen und Schlesiern oft vorkommende in den Figuren 313 und 314 veranschaulichte Waffe, welche als Harpune, als ein auf einen Bogen aufgelegter Pfeil, ja sogar als eine von einem Pfeil durchgeschossene Oberlippe nebst Schnurrbart, für welche Schnurre sogar auf den Wappenschild der Siedlniski eine schnakische Wappensage existiert, gedeutet worden ist. Im letzeren Sinne (Unsinn!) hat der getreue Copist Tyroff, welcher gern das Schlechteste gedankenlos aufgreift, den Schild der „Sedlnitzky“ mehrfach abgebildet.
- Figur 313: Siedlniski (Sedlnikytz), desgleichen Lossata, Büchten sowie auch die ganze Polnische Wappenverwandschaft (herb) Odrowąż mit 54 Wappenverwandten, ebenso auch (nur unwesentlich etwas in der Gestalt verändert) die Polnische Wappenverwandschaft (herb) Ogończyk mit 100 Wappenverwandten -: in Roth ein weisses Wurfeisen und zwar -- wie Schuhmacher hinzufügt -- „mit zwei Federn“. -- Die nämliche Figur (313) roth in Silber führen: Bilitzsch in Schlesien, schwarz in Silber und zwar schräggelehnt: Zirckendörfer in Bayern. Auch kommt bei Albinus die nämliche Figur (jedoch ohne alle Angabe der Tincturen) in dem gespaltenen Schilde der Herrschaft Woldenburgk vor.
- Figur 314: ist nach dem Constanzer Conciliumbuch der Schild des „Wilhelm Schenck von Sydaw auss Sachssen“.“
1872: Wurfeisen (Muster, Figur 313, nach Querfurt)[4]
1872: Wurfeisen (Muster, Figur 314, nach Querfurt)[4]
1889: „Pfeilbogen“ bzw. „Pfeileisen“ (Muster, nach Siebmacher/Gritzner)[6]
Wappengemeinschaft Odrowąż
Wurfeisen im Wappen Zirckendörfer
Im 20. Jahrhundert nennt die Wappenbilderordnung des Herold für das Motiv „Wurfeisen“ das bayerische Familienwappen Zirckendörfer („schwarz, schräggelegt, in Silber“, in Anlehnung an Rietstap) als Referenz.[10] Tatsächlich findet sich im Alten Siebmacher von 1701-1705 ein Wappenaufriss mit einem entsprechenden Motiv. Im Neuen Siebmacher, Band Mähren von 1899 wird dagegen ein Wappen der Olmützer Familie Zirkendorf (Zirkendorfer von Zirkendorf), die 1700 die Bestätigung für den rittermäßigen Reichsadel erhielt und ursprünglich aus Bayern stammte, nach einer Diplomkopie folgendermaßen beschrieben:
- In Silber „ein schrägrechts gelegter alter ritterlicher schwarzer Sporn“. Kleinod: silberner Flügel mit schwarzen Schwungfedern, belegt mit der Schildesfigur. Decken: schwarz-silbern[11]
Und das Stammwappen der in Bayern abgestorbenen Adelsfamilie Zirkendorfer wird im Neuen Siebmacher, Band Bayern von 1911 nach dem Lehnbuch des Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz ganz anders beschrieben:
- In Rot ein nach oben gekehrter geöffneter silberner Böttcherzirkel (mit einem Querarm). Helm: der Zirkel, zwischen den beiden Armen ein mit schwarzen Hahnenbusch besteckter silberner Schaft. Decken: rot-silbern.[12]
Halbes Wurfeisen
Die Stadt Nový Jičín (deutsch Neu Titschein oder Neutitschein) führt ein halbes Wurfeisen im Wappenschild, das von der Hand eines aus dem Schildrand wachsenden Armes gehalten wird; die Gemeinde Dolní Újezd
(deutsch Unter Augezd) führt ein halbes Wurfeisen am Spalt.
Halbes Wurfeisen am Spalt (Dolní Újezd u Lipníka nad Bečvou
)
Halbes Wurfeisen (Wappen Nový Jičín
)
(Valeč
)
Klingenförmiges Wurfeisen
Das „klingenförmige Wurfeisen“ ähnelt in seiner Darstellung nicht einem Wurfgegenstand, sondern dem Lanzenblatt einer Saufeder. Die nach unten vergrößerte, kreisförmige Form dient als Nagelloch. Diesen Bereich steckt man in den Schlitz des Saufederschaftes und befestigt das Lanzenblatt dann mit Nägeln.
„Wurfeisen (Tafel XXVI. Figur 57): ob diese wirklich als Waffe am Seil, wie von Retberg meint, gebräuchlich gewesen, ist bisher unerwiesen.“
Saufeder im Wappen von Inzlingen
Wappenbilderordnung
- Das „gabelförmig-pfeilartige Wurfeisen“ wurde in die Wappenbilderordnung (WBO) des Herold (Verein) unter der Nr. 9666 aufgenommen.
Weblinks

Einzelnachweise
- ↑ August Sedláček: Českomoravská heraldika – část zvláštní. Prag 1925. Seite 24
- ↑ 2,0 2,1 Schumacher, Friedrich Wilhelm: Kurtzgefaßete Teutsche Wapen-Kunst : darinnen Die rechten Regeln und Grundlehren/ sowohl zum teutschen auffreißen als visiren und erklären derer Wapen und Schilden/ nebenst verschiedenen curieusen Sachen von Chur- und Fürsten-Hüten auch Wachs zum Siegeln ; kürtzlich und deutlich zu sonderbaren Nutzen vor Comites Palatii auch Müntz-Räthen/ und vornehmlich Mahlern und Müntz-Pregel oder Formenschneidern entworffen / von F. W. Schumacher Phil. Mag. und J. Cult. Jena : Oehrling, 1694. S. 117. Figur 140.
- ↑ 3,0 3,1 Wilhelm Kühnen: Wohlanständige Adels-Zierde, das ist, Neue Umleitung zu der sogenannten Herold- oder Wappen-Kunst. Ulm. 1694. S. 184 (Google)
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Querfurt, Curt Oswalt Edler von: Kritisches Wörterbuch der heraldischen Terminologie. Nördlingen: Beck. 1872. Neudruck: Wiesbaden: M. Sändig. 1969. Seite 176 f. Figuren 313 und 314
- ↑ Martin Kolář: Českomoravská heraldika – část všeobecná. Bearbeitet von August Sedláček. Prag 1902. Seite 217
- ↑ 6,0 6,1 Vgl.: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889/1890. S. 121. Tafel 26. Figur 44. Reprint on Demand. Universtitäts- und Landesbibliothek Tirol. 2009. ISBN 3-226-00671-1.
- Pfeilbogen: „Das polnische Wappen Odrowąż (Figur 44.) ist lediglich ein gespannter Bogen ohne Sehne mit aufgelegtem oder wachsendem Pfeil.“
- ↑ Zitier nach: Zygmunt Celichowski: Jan Długosz: Insignia seu clenodia regis et regni Poloniae. Z kodeksu kórnickiego. Poznań: Zygmunt Celichowski, 1885. S. 20
- ↑ Claude-François Ménestrier: La sience de la noblesse ou La nouvelle méthode du blason. 1691. S. 133. (Google)
- ↑ Philipp Jacob Spener: Insignium theoria: seu operis heraldici pars generalis [..]. Band 2. 1717. S. 296 (Google)
- ↑ Jürgen Arndt und Werner Seeger (Bearbeiter) mit Wappenskizzen von Lothar Müller-Westphal: Wappenbilderordnung. Symbolorum armorialium ordo. Zit.: WBO - Wappenbilder. Hrsg.: Herold, Verein für Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften (= J. Siebmachers Großes Wappenbuch. B). 2., ergänzte und berichtigte Auflage. Band I. Bauer & Raspe, Inh. Manfred Dreiss, Neustadt an der Aisch 1996, ISBN 3-87947-110-X, S. 206. Figur 9666 (447 S., zugleich Neubearbeitung des Handbuchs der heraldischen Terminologie von Maximilian Gritzner; Einleitungsband, Abt. B des Neuen Siebmacherschen Wappenbuches, Nürnberg, 1890).
- ↑ J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, IV. Band, 10. Abteilung; Der Mährische Adel; Verfasser: H. von Kadich, C. Blazek; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1899. S. 255 f. Tafel 180.
- ↑ J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 1. Abteilung, 3. Teil; Abgestorbener Bayrischer Adel; Verfasser: G.A. Seyler; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1911. Seite 152. Tafel 105.
- ↑ J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie ( M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889.