Rechtskrücke

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Rechtskrücke

Die Rechtskrücke (franz.: demi-fasce réuni avec pal; engl.: pale conjoined on dexter edge with demi fess) ist in der Heraldik im Wappenschild ein eher seltenes Heroldsbild, dass aus der Kombination eines Pfahles mit einem halben Balken entsteht, der aus dem heraldisch rechten Schildrand kommt.

„Ist die Krücke mit dem, gleichsam den Stock vorstellenden senkrechten Balken nach rechts gekehrt (siehe Figur 77), so heißt sie Rechtskrücke.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[1]

Wappenbilderordnung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie ( M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889.
  2. Blason: „D’azur à deux cantons dextres d’argent, un en chef et un en pointe ; sénestré d’or.“