Bergbauwappen

Aus Heraldik-Wiki
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Bergmannswappen
(am Rathaus von GelsenkirchenW-Logo.png)
Anläßlich der Erhebung zur freien Bergstadt erhielt Böhmisch-WiesenthalW-Logo.png 1536 ein Bergmannswappen
1870—1890: Wappenartiges Logo mit typischen Bergbauattributen

Bergbauwappen (auch Bergmannswappen genannt) ist in der Heraldik eine Bezeichnung für ein Wappen,

  • das sinnbildlich auf den Bergbau als Gewerbe verweist, die Hoheit über bestimmte Bergbaugebiete (BergrechtW-Logo.png, Bergbauprivilegien) andeutet oder symbolisch auf einen Ort, ein Ereignis, eine Sage, eine Anekdote oder ähnliches referenziert, was im weitesten Sinn mit der Verarbeitung von Bodenschätzen oder der Bergbautradition zu tun hat.
  • in dem ein oder mehrere Wappenfiguren aus dem Kontext des Bergbaus erscheinen.
  • das Wappen einer BergstadtW-Logo.png

Beispielsweise deuten Wappendarstellungen, in denen zwei gekreuzte Schlägel beziehungsweise Schlägel und Eisen erscheinen (wie „[..] in den Stadtwappen von Geising, Ronneburg, Johanngeorgenstadt und anderen“[1]), auf den Bergbau.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Bergbau in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Symbole des Bergbaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oswald, Gert: Lexikon der Heraldik. Mannheim, Wien, Zürich. 1984. S. 60. ISBN 978-3-411-02149-9