Drache (Wappentier)

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Drache
 
in der bildenden Kunst
(ca. 1470, nach Paolo UccelloW-Logo.png)
 
in der Heraldik
(1335-1345: Zweibeiniger Drache; Wappen derer von Kilchain [Kirchen, alias Kilcheim]; Original: Züricher Wappenrolle; Aufriss Heinrich Runge, 1866)
1540: Wappen mit Drache
(Wappen derer von Drachenfels)
1923: In Rot ein silberner, feuerspeiender, geflügelter, zweibeiniger Drache mit untergeschlagenem Schwanz (Wappen von DrachenfelsW-Logo.png; nach Otto Hupp)
um 1460: Drachenkopf
(Wappen Trennbach von Wolfsegg, nach Berliner Wappenbuch)
Wappen von Ennetmoos, Schweiz. In Schwarz ein rotbewehrter goldener Drache
Drache im Wappen der Familie von Kesselstatt
Drache im Wappen der Familie Trach
Drache im Oberwappen der Familie Fox, initiiert und gestaltet von Bernhard Fox (2007)

Das Fabeltier Drache (lateinisch draco, altgriechisch δράκων drákōn „Schlange“; eigentlich: „der Starrblickende“ bzw. „scharfblickend[es Tier]“; zu griechisch δέρκεσθαι dérkesthai ‚scharf, wild blicken‘, ‚sehen‘; französisch dragon; englisch dragon)[1] ist in der Heraldik ein Wappentier beziehungsweise eine gemeine Figur, deren Attribute trotz vieler Ansätze durch die Heraldik nicht systematisch, konsistent und erschöpfend definiert sind.

Darstellung

Die Darstellung eines (nicht realen) Drachen ist in der Heraldik vielfältig. Sie folgt oft einem Zeitgeist, einer lokalen Tradition oder der Phantasie des aufreissenden Wappenkünstlers. „Den“ heraldischen Drachen oder „die“ heraldischen Merkmale des Drachen gibt es nicht. Vielmehr orientieren sich die heraldischen Darstellungen zwanglos an den überlieferten, kulturell unterschiedlichen kryptozoologischen und mythologischen Abbildungen dieses Wesens, wobei die Übergänge zwischen an sich unterschiedlichen eingebildeten Wesen wie Lindwurm, Nesselwurm, Wyvern, Hydra, Panther und so weiter fließend sind.

In jüngerer Zeit versteht die theoretische Heraldik den Ausdruck „Drachen“ eher als Oberbegriff für eine ganze Reihe von drachen-, echsen- und schlangenartigen gemeinen Wesen, die in Wappenbilderordnungen eigene Namen besitzen, deren Attribute klarer spezifiziert sind und die gemeinsam in einer Gruppe zusammengefaßt sind (wobei offen ist, ob diese Bemühungen fruchten und Mißverständnisse bei der Abbildung von Drachenmotiven in Wappen verhindern).

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Drachenartig

Wird in der Wappenbeschreibung lediglich der Ausdruck „Drache“ verwendet, gilt das Motiv als „unbestimmt“, wodurch der aufreißende Wappenkünstler an keine exakt vorgegebene Ausprägung des Drachens gebunden ist. Üblicherweise erfolgt die Darstellung des Drachen in diesem Fall mit einem reptilartigen Körper, während alle anderen Drachenattribute recht willkürlich zusammengestellt sein können, wie es im Laufe der Jahrhundert zahllose Abbildungen von Wappendrachen zeigen. „Unbestimmte“ Drachen erscheinen in Wappen z. B.:

  • Mit einem adler-, greifen-, krokodil-, wolfs- oder schlangenförmigen Kopf
  • Mit spitzen und großen Kopf, aber auch mit einem kleinen
  • Mit ein, zwei, drei, sieben oder mehr Köpfen
  • Mit und ohne Ohren
  • Mit zwei, vier, sechs, mehr Beinen bzw. ganz ohne Beine
  • Mit stachelförmigen, fledermausartigen Flügeln, welche sehr dünnhäutig sind; oder mit Adlerschwingen bzw. vogelartigen Flügeln; oder ganz ohne Flügel
  • Entweder Feuer speiend oder die Zunge mit Pfeilspitze ausschlagend
  • Mit greifen-, krokodil-, wolfs-, löwen- oder adlerförmigen Klauen bzw. ganz ohne Klauen
  • Mit Pfeilspitzenschwanz, mit Schlangenschwanz oder mit einem oder mehr Köpfen am Schwanz
  • ... und so weiter

Der Drache ist häufig grün tingiert. Andere Farben sind möglich, Schwarz ist die zweite dominierende Farbe. Alle Bewehrungen, also Zunge, Krallen, Kamm und oft die Flügel können in einer abstechenden Tinktur zum übrigen Körper gezeigt werden.

Siebmacher

Drache (Tafel XXII Fig. 22-28.) Derselbe wird dargestellt in eigenartiger Gestalt, mit Schuppenpanzer, offenem Greifen- oder krokodilförmigen Rachen (oft mit hakenförmigen Ansatz daran), daraus entweder Feuer speiend oder die Zunge mit Pfeilspitze ausschlagend, ferner mit 2 starken adlerförmigen Klauen, Fledermausflügeln und geringeltem, theils nach oben, theils nach unten schlagenden, gewöhnlich in eine Pfeilspitze ausgehenden Schlangenschwanz, auch wohl mit zackigem Nackenkamm.
Der Drache wird entweder „stehend“ dargestellt, d. h. er steht auf seinen Beinen und hält seinen Körper waagerecht (Tafel XXII. Fig. 23—25.) oder „aufgerichtet“ (Tafel XXII. Fig. 26.), dann steht der Körper senkrecht, die Klauen nach der Seite gekehrt, oder „liegend“, (d. h. auf dem Rücken) wenn er in Begleitung St. Georgs erscheint, oder aber „streitend“, wie in Tafel XXII. Fig. 22.
Der Drache unterscheidet sich vom Lindwurm dadurch, daß er nur zwei, der Lindwurm „vier“ Beine hat etc. (vergleiche → Lindwurm). Wie in Fig. 27 kommt er (ohne Füsse) auf dem Helme der Jörg und St. George vor, als „gestürzt“ (..)
Oft ersticht ihn Ritter St. Georg zu Fuss oder zu Pferd mit der Lanze (oft. bei den Heiligen). Tafel XXII. Fig. 28. ist ein Drache mit Kuhfüssen, wie er (nach Grünenberg) auch einmal vorkommt.“

Siebmacher / Maximilian Gritzner (1889)[2]

Geschichte und Verbreitung

Ostasien und China, wo der Drache ein Glücksbringer ist, sind die vermeintlichen Ursprungsregionen des Drachen. Den Einzug des Drachen in die Heraldik wird den Kreuzfahrern zugeschrieben. Das Wappentier war Namensgeber für den ungarischen Drachenorden, der 1418 als Ritterorden gestiftet wurde. Im Conrad Grünebergs Wappenbuch von 1483 ist ein Fantasiewappen des „Erst Kaisser Jullius“ abgebildet.[3] Den Drachen findet man auch als Schildhalter. Beispiel ist das Wappen der schottischen Stadt Dundee aus dem Jahr 1673. Bhutan hat den Drachen im Staatswappen. Er ist hier zu zweit und geschuppt, die Fahnendarstellung zeigt nur einen Drachen. Ebenso findet sich ein Drache auf der Flagge von WalesW-Logo.png.

„Die Familien von Trach und von Rothkirch-Trach in Schlesien, von Druck in Kurhessen, von Breidbach am Rhein, von Drachenfels am Rhein und in Kurland und andere ähnlichen Namens führen Drachen, Auch das Wappenbild der von Wurmb, wenn auch an Wurm (Lindwurm) erinnernd, ist ein Drache, den man ja auch als „böser Wurm" zu bezeichnen pflegt.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[2]

Die Unterscheidung der angloamerikanischen Heraldik zwischen Wyvern und Drachen ist der kulturellen Rezeption geschuldet und auf dem europäischen Kontinent nicht verbreitet.

Im asiatischen Raum hat der Drache unter dem Namen asiatischer oder chinesischer Drache (Long) seinen Platz auf Wappen und Flaggen gefunden. Hier wird er immer komplett dargestellt.

Galerie



Siehe auch

Weblinks

 Commons: Drachen in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Lindwürmer in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  1. DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 26. April 2022.
  2. 2,0 2,1 Quelle: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie ( M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889
  3. Gert Oswald: Lexikon der Heraldik. Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1984, ISBN 3-411-02149-7, S. 103 f. (Digitalisat [abgerufen am 29. Februar 2020]).
  4. „Der Oberpräsident der Provinz Hannover verlieh der damaligen Gemeinde Munster, mit Erlass vom 4. März 1937, ein Wappen. Das Wappen zeigte auf Gold unter blauem Schildhaupt, das mit einem liegenden, goldgereiften silbernen Schwert belegt ist, einen nach rechts gewendeten, feuerspeienden rotbewehrten blauen Drachen. Auf Antrag des Rates der Gemeinde Munster vom 18. April 1967 verfügte der Regierungspräsident in Lüneburg am 17. Mai 1967, den Schildergrund des 1937 verliehenen Wappens von Gold auf Silber zu ändern und eine Ortsflagge in den Farben Blau-Weiß zu genehmigen.“ (Quelle: Munster (Örtze)W-Logo.png)
  5. „Das Wappen von Ennetmoos zeigt einen feuerspeienden steigenden Drachen, der von einem abgebrochenen Speer durchbohrt ist. Farblich sind Hauptfigur und Waffe in Gold (Gelb), das Feuer in Rot und das Schild in Schwarz gehalten. Das Wappen wurde 1905 von Staatsarchivar Dr. Robert Durrer im Auftrage des Gemeinderates geschaffen. Es erinnert an den Drachen, welcher der Sage nach im Ennetmooser Drachenloch gehaust haben soll und von Struthan von Winkelried getötet worden sei.“ (Quelle: Webseite von Ennetmoos, abgerufen 14.07.2010)
  6. Blason: In Rot einen aufrechten silbernen Drachen mit Stachelschwanz, der im rechten Fang einen goldenen Klöpfel hält und den linken Fang auf einen goldenen Schild mit blauem Balken stützt.
  7. Blason: In Rot ein links gewendeter, golden bewehrter silberner Drachen, hinter dem ein silbernes Kreuz aufwächst, um dessen Stamm sich eine goldene Krone schlingt.
  8. Blason: In Silber gestürzter linksgewendeter roter Drachen, golden bewehrt.
  9. Die Gemeinde Stephanshausen führte ein eigenes Wappen mit dem Drachen als Wappentier. Nach der Eingliederung wurde der Drache in das Wappen der Stadt Geisenheim integriert. In Stephanshausen gilt der Drache nach wie vor als Symbol des Ortes. (Quelle: StephanshausenW-Logo.png
  10. Blason: In Blau den Erzengel Michael in silberner Rüstung auf dem Drachen stehend; mit der Rechten schwingt er das Schwert, mit der Linken hält er einen silbernen Schild, darin ein rotes Kreuz, rechts neben ihm schwebt ein Schild, darin in rot schräg gekreuzt ein mit der Spitze abwärts gelegtes Schwert und ein mit dem Bart abwärts gekehrter silberner Schlüssel.
  11. Blason: In Rot der heilige Georg auf sich aufbäumendem Ross, mit der Linken und Rechten seine Lanze in den geöffneten Rachen des Drachen stoßend. Reiter, Pferd und Drachen golden.
  12. Beschreibung: „Im geteilten Schild oben ein nach rechts liegender roter Drache (Fafnir aus der Nibelungensage) in Gold mit erhobener rechter Pranke, unten eine schräg liegende, goldene Fidel in Rot (Wappen-Genehmigung 25. Januar 1970)“
  13. Blason: Geteilt und halbgespalten; oben in Silber ein schwarzer, rot bewehrter und gewaffneter, widersehender Drache; unten links in Grün ein goldener, schrägrechter Wellenbalken, belegt mit zwei schwarzen, gleichfalls gewellten, schmalen Bändern, rechts dreimal von Silber und Rot gespalten. „Der Lindwurm (?) erinnert an die Sage, dass einst am Reichenstein („Wurmstein“) ein prächtiges Königsschloss gestanden sein soll, das durch den Ausbruch eines im Berg eingeschlossenen Ungeheuers von zu Tale stürzendem Wasser (Mure) zerstört wurde. Der Wellenbalken symbolisiert die Jodschwefel-Heilquelle, die weiß-roten Pfähle sind dem Landeswappen entnommen.“ (Quelle: Bad Goisern am HallstätterseeW-Logo.png
  14. Blason: Geteilt; oben dreimal gespalten von Blau und Silber, unten ein silberner Drache auf rotem Feld. „Die dreifache Spaltung von Blau und Silber weist auf das Adelsgeschlecht der Gundrichinger, die im Ortsteil Ginnerting ansässig waren, hin. Die schon im 12. Jahrhundert nachgewiesene Frasdorfer Pfarrkirche ist der Hl. Margaretha geweiht. Deren Attribut, der Drache, versinnbildlicht dies im Wappen.“ (Quelle: FrasdorfW-Logo.png)
  15. Blason: Gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein senkrecht stehender, silberner Schlüssel mit dem Griff nach oben, hinten ein aufgerichteter grüner Drache.
  16. Blason: In Rot der auf einem widersehenden, blau bewehrten grünen Drachen stehende, golden nimbierte Erzengel Michael mit silberner Rüstung und silbernem Mantel; auf der Brust ein blaues Schildchen mit silbernem Schrägbalken, der mit drei blauen Ringen belegt ist; in der Rechten ein silbernes Schwert, in der Linken eine goldene Waage.
  17. Das Wappen von Fünfhaus zeigt eine Szene des Erzengels Michael, in der er einen Drachen tötet. Michael trägt ein silbernes Gewand mit einem goldenen Kreuz auf der Brust. Auf dem Kopf trägt er einen goldenen, mit Straußenfedern besetzten Helm. Mit seiner rechten Hand hält er eine goldene Kreuzlanze, mit der er einen feuerspeienden Drachen tötet, der auf braunen Grund liegt. Das Wappen rührt aus der Tatsache, dass das Barnabitenkollegium St. Michael in Wien bedeutendster Grundherr der Siedlungen Fünfhaus und Sechshaus war. Zu beachten ist, dass das Wappen von Fünfhaus ähnlich dem von Rudolfsheim nicht vollkommen ident ist mit der Wappenhälfte im Wappen Rudolfsheim-Fünfhaus, vor allem in Farbgebung und Detaildarstellung. (Quelle: FünfhausW-Logo.png)
  18. In Silber ein linksgewendeter blau gerüsteter Ritter, einen auf dem Rücken liegenden grünen Drachen eine schwarze Lanze in den Rachen stoßend.
  19. Blason: In Silber die heilige Margarethe in rotem Ober- und weißem Untergewand mit goldener Krone auf dem Haupt, goldenem Heiligenschein, goldenem Gürtel, mit dem rechten Fuß stehend auf einem grünen geflügelten Drachen mit rot ausschlagender Zunge, einen weißen Kreuzstab in der rechten Hand, welchen sie in den Rachen des Drachen stößt, beseitet links von einem sechsstrahligen goldenen Stern und rechts in ungefährer Mitte des Stabes von dem Schwarzburgischen Wappen (in Blau ein goldener, gekrönter, aufspringender, rechtsgewendeter Löwe).
  20. Blason: Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben wachsend die rot gekleidete heilige Margaretha mit goldener Märtyrerkrone, in der Rechten ein gesenktes goldenes Schwert, in der Linken ein goldenes Buch haltend und beiderseits begleitet von jeweils zwei sechsstrahligen blauen Sternen übereinander. Unten ein auf dem Rücken liegender, rot gezungter silberner Drache, mit der Spitze des Schwertes überdeckt.
  21. Blason: In Blau ein goldener römischer Krieger mit silbernem Schild, das mit einem roten Kreuz bedeckt ist, und einem silbernen Schwert am Gürtel, auf einem silbernen springenden Pferd sitzend, mit einer silbernen Lanze einen geflügelten goldenen Drachen durchbohrend; im Iinken Obereck ein silberner Schild, darauf ein roter Äskulapstab mit rotgezungter schwarzer Schlange. Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet.
  22. Blason: In Gold ein auf einen schwarzen Pferd mit silbernem Zaumzeug und Sattel sitzende Ritter in roter Rüstung; mit der Linken die Zügel haltend, mit der Rechten eine rotgestielte Lanze mit silberner Spitze auf einen grünen Drachen zu seinen Füßen stoßend, begleitet rechts oben von einer silbernen, grün bordierten sechsblättrigen Rosette.
  23. Blason: Von Rot und Silber im Wellenschnitt gespalten, darin in verwechselten Farben zwei einander zugewendete Drachen ohne Flügel und Klauen. „Der Drache ohne Flügel und Klauen ist der so genannte „Artländer Drache“, den die Wappen der Mitgliedsgemeinden Badbergen, Menslage und Nortrup jeweils im ebenfalls gespaltenen Schild im vorderen Feld führen. Dieser Artländer Drache, auch „Drudemänneken“ genannt, findet sich oftmals auf im Artland hergestellten Möbeln.“ (Quelle: Samtgemeinde ArtlandW-Logo.png)
  24. Blason: In Gold stehend St. Georg mit silbernem Nimbus, in blauer Rüstung, den grünen Drachen tötend.
  25. Blason: In Gold ein aus dem rechten Schildrand hervorbrechender gewappneter blauer Arm, mit blauer Lanze den Rachen eines feuerspeienden roten Drachens durchbohrend.
  26. Blason: Über blauem Wellenschildfuß geteilt von Rot und Gold, belegt mit einem feuerspeienden Drachenrumpf in verwechselten Farben.
Muster-Wappenschild-Info.png

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Drache_(Wappentier)“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 28.Mai 2010 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0 oder einer adäquaten neueren Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.