Komet (Heraldik)
Ein Komet (auch Schweifstern, „Stern mit Schweif“ oder ähnlich genannt; mhd. komete; altgriech. κομήτης komētēs ‚Haarstern‘, abgeleitet von κόμη kómē für ‚Haupthaar‘, ‚Mähne‘;[1] lateinisch stella cometis oder cometa; französisch comète oder étoile cométée bzw. étoile caudée; englisch comet oder blazing star; italienisch cometa; spanisch cometa) ist in der Heraldik eine seltene gemeine Figur.
Darstellung
Geschichte
Ralf von Retberg geht davon aus, dass die Schweifsternfigur erstmals im 15. Jahrhundert in der Heraldik erscheint (Wappen Zaler) und attestiert, dass sich an ihr „bereits der vollständige Verfall“ des Wappenwesens zeigt.[2] Wappensagen verweisen auf ein viel frühere Aufnahme von Kometenfiguren in das Wappenwesen. Beispielsweise wurde zum Wappen von Trogir das Narrativ aufgebaut, dass man am 13. November 1174 in Venedig die Lichterscheinung eines Kometen sah, der sich von Venedig aus in Richtung Trogir bewegte und über der Kathedrale von Trogir anhielt. Seit dieser Zeit wird angeblich ein Komet auf dem Wappen und dem Siegel der Stadt Trogir dargestellt, da Engel in dieser Nacht vorgeblich das geraubte Herz des städtischen Schutzheiligen Johannes von Trogir in die Stadt zurückgebracht haben sollen.[3]
Form
Im Wappenwesen sind weder die exakten Formen der Kometenfigur geregelt oder wohldefiniert, noch bilden die einfachen Wappenfiguren konkrete, spezielle, besondere oder namentlich bekannte Kometen der Wirklichkeit nach. Vielmehr lehnen sich die heraldischen Kometendarstellungen an Idealbilder dieser Himmelskörper an, wie sie aus der Früh-/Blütezeit des Wappenwesens in der bildenden Kunst gebräuchlich waren (Typisierung). Im Jahre 1872 bestimmt Querfurt die Figur vage als „strahlengespitzer Stern mit einem Schweif daran“, 1889 gibt Maximilian Gritzner an, dass sie „meist ein fünfstrahliger Stern mit Flammenschweif“ sei.[4][5] Tatsächlich erscheint die Figur in Dutzenden von Varianten, wobei die Wappenkünstler bei ihrer Darstellung gewöhnlich zwei heraldische Gestaltungselemente miteinander kombinieren: den „Kopf“ und den „Schweif“ der Kometenfigur.
Kopf der Kometenfigur
Der „Kopf der Kometenfigur“ ähnelt in der heraldischen Stilisierung nur bedingt oder gar nicht realen Kometenkernen. Er erscheint als klassische „Wappenfigur mit Strahlen“ (bevorzugt als Stern-, seltener als Sonnenfigur), deren Spitzen auf einer unsichtbaren Kreislinie symmetrisch enden.
Die Form und Anzahl der Strahlen des Kopfes der Kometenfigur werden gewöhnlich nicht gemeldet. Maximilian Gritzner kolportiert im 19. Jahrhundert, dass die Anzahl der Strahlen „meist“ fünf sei:
„Komet (Tafel XXIV. Figur. 99.): (meist fünfstrahliger Stern mit Flammenschweif) (..)“
Andere Autoren erzählen, dass der Kopf der Kometenfigur im deutschsprachig geprägten Wappenwesen „meist“ sechszackig, in der französischsprachig geprägten „meist“ fünfzackig sei.[6][7] Solche Einstufungen basieren nicht auf wissenschaftlich fundierten Untersuchungen und Zählungen, sondern sind grob und vorläufig und lehnen sich womöglich an Gritzners Empfehlung für eine Sternfigur an.[5] Insgesamt sind sie eher als Empfehlung für die Gestaltung von zukünftigen Kometenfiguren zu verstehen, weniger als historische Tatsachen. In Wirklichkeit sind zahlreiche Abweichungen von der Fünf-/Sechszahl der Strahlen einer Kometenfigur im Wappenwesen nachweisbar. Und Anschauungen, die sprach-/modekulturelle oder nationale Prioritäten bezüglich der Anzahl der Strahlen einer Kometenfigur machen, erweisen sich bei näherer Betrachtung als Projektionen späterer Jahrhunderte in die Vergangenheit, die nicht den realen historischen Gegebenheiten entsprechen. Bei der Stiftung eines Wappens kann, falls erwünscht, die Anzahl und Form der Strahlen des Kometenkopfes festgelegt werden. Liegt keine Festlegung vor, ordnen sie sich in der Regel der Gesamtharmonie eines Wappenaufrisses unter oder werden vom Wappenkünstler nach ästhetischen Vorlieben oder den Wünschen seiner Kunden umgesetzt.
Schweif der Kometenfigur
Asymmetrisch am Kometenkopf angesetzt, erscheint als zweites, längliches Element der Kometenfigur der sogenannte „Schweif“ („langes Haar“), dessen Form im Normalfall nicht gemeldet wird und daher von Wappenaufriss zu Wappenaufriss anders ausfallen kann, zum Beispiel „gerade“, „gekrümmt/gebogen“ oder „geschlängelt“; „strahlend“ oder „geflammt/flammend“ (das ist „gewellt“ oder mit „richtiger“ Flamme),[8] wobei das Schweifende in eine, zwei (beispielsweise schwalbenschwanzartige), drei, vier oder mehr Spitzen oder andere Formen der Geometrie ausläuft; nicht einmal die Umrisslinien dieses Elements sind im Wappenwesen wohldefiniert: teils werden sie mittels durchgehender Linien und mit einem eindeutigen Rand dargestellt, teils mit gestrichelten Konturen beziehungsweise mit Lücken und einem unregelmäßigen Rand, teils auch aus einer mehr oder weniger unregelmäßgien Kombination von durchgehenden und gestrichelten Linien. Nachstehend, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, eine kleine Auswahl typischer heraldischer Schweifgestaltungen:
Kometenschweif ohne Kometenkopf
Nach Maximilian Gritzner kann der Kometenschweif auch ohne Kometenkopf in einem Wappen erscheinen, beispielsweise wenn der „Kometenstrahl“ aus dem linken oder rechten Obereck hervorbricht und der Kometenkopf gewissermassen außerhalb der Schildfläche zu verorten ist.[9] Der Kometenscheif kann in diesem Fall als heraldisch tingierte, unregelmäßige Fläche dargestellt sein, die als Ganzes tingiert ist, wobei einzelne Strahlen als (schwarze oder andersfarbige) Konturen in die Fläche eingezeichnet sind (vgl. nebenstehende Abbildung von 1889). Die gemeine Figur Kometenschweif (Kometenstrahl, Kometenstrahlen) ist leicht mit der gemeine Figur „Strahlen“ (Plural) zu verwechseln. Letzere erscheint jedoch in der Normalform als Gruppe von gleichfarbigen Linien, die sich lediglich durch ihre heraldische Linienfarbe vom Hintergrund abgrenzen, während die Fläche zwischen den Linien in der Schild-/Feldfarbe erscheint.
Farbgebung
Alle heraldische Farben sind für die Kometenfigur gebräuchlich; heraldisches Metall (Silber oder Gold) sind bevorzugt. Erscheinen die Tinkturen von Kometenkopf und -schweif unterschiedlich, sollte dies angezeigt werden (z. B.: goldener Komet mit silbernem Schweif).
Stellung/Richtung der Kometenfigur
Nach Maximilian Gritzner ist in einer Wappenbeschreibung bei einer Kometenfigur zu melden, „wohin der Schweif zeigt“.[5] 1984 ergänzt Gert Oswald diese Empfehlung: „Zeigt der Schweif nach oben, so spricht man von einem fallenden Kometen, zeigt er nach unten von einem steigendem Kometen“.[8] Nach Bernhard Peter sollten „Lage und Ort des Schweifes“ angegeben werden.[7]
Fallender Komet (Krähenberg-Meteorit im Wappen von Krähenberg)
Schrägrechts steigender Komet (Coume; dt. Kuhmen)
Kometenkopf und Kometenschweif „verschmolzen“
Traditionell erscheinen beim Kometen-Motiv die Einzelelemente „unverschmolzen“ und eigenständig, was durch entsprechende Konturlinien dargestellt wird. In der neueren Heraldik erscheinen die Einzelelemente dagegen teilweise miteinander „verschmolzen“ und ohne Trennungskonturen. Beide Formen werden in den Wappenbeschreibungen und Wappenaufrissen nicht konsistent voneinander abgrenzt. Es kann sein, daß ein und dasselbe Wappen in unterschiedlichen Wappendarstellungen mal mit „verschmolzen“ Konturen erscheint, mal unverschmolzen. Grundsätzlich empfiehlt sich: Wenn nichts anderes gemeldet wird, sollten Kopf und Schweif „unverschmolzen“ im Wappen erscheinen; eine Wappenfigur, bei der die Einzelelemente zu einer Gesamtfigur „verschmolzen“ sind, sollte gemeldet werden.
Komet, bei dem Kopf und Schweif miteinander „verschmolzen“ sind Arguel, Doubs)
Anzahl der Kometenfiguren
Der Komet wird bevorzugt in Ein- oder Zweizahl als heraldische Figur in einem Wappen geführt, seltener in Drei- oder Mehrzahl.
Ein Komet Trogir (Traú)
Zwei Kometen Wappen der Familie Torlonia
Drei Kometen (Créancey (Côte-d'Or))
Kometen-/Meteoritenschauer
Wenn eine unbestimmte Anzahl kleinerer, gleichgroßer und gleichgestalteter, in gleicher Richtung „fliegender“ Kometenfiguren im Schild oder Feld erscheinen, kann man das Motiv in einer Wappenbeschreibung als „Kometen-/Meteoritensschauer“ bezeichnet. Beispielsweise zeigt das Wappen der litauischen Stadt Žemaitkiemis, das 2017 angenommen wurde, eine aus sieben kleinen Kometen-/Meteoritenfiguren bestehende „Meteoritenschauerfigur“, die sinnbildlich für den Žemaitkiemis-Meteoriten steht, der 1933 in der Nähe der Stadt heruntergefallen ist.[10]
Komet in der Helmzier
Das Kometenmotiv ist auch in der Helmzier beziehungsweise im Oberwappen gebräuchlich (zum Beispiel erscheint eine Kometenfigur im Oberwappen derer von Aretin).
Komet in der Helmzier (Wappen derer von Aretin)
Abgrenzung der Komentenfigur von anderen Wappenfiguren
Im 19. Jahrhundert bemerkte der Heraldiker Gritzner, dass die Kometenfigur leicht mit anderen Wappenfiguren zu verwechseln ist. Er wies darauf hin, dass in der deutschsprachig geprägten Wappenkultur kometenartige Figuren eher Sporen sind, als Kometen. Als Beleg führte er das Wappen Colmars an, wobei er überging, dass je nach Quelle die Wappenfigur in dem Wappen nicht nur als Komet und Sporn interpretiert wird, sondern vor allem als Morgenstern (Schlagwaffe, siehe → Morgenstern im Wappen von Colmar).
„Komet: (..) die in deutschen Wappen dafür gehaltenen Figur sollen gewöhnlich Sporen alter Form (zum Beispiel im Wappen der Stadt Colmar in Elsass) vorstellen (..)“
Pusikanförmig
(modernes Digitalisat)
Verbreitung
Gritzner verortet im 19. Jahrhundert die Kometenfiguren vor allem im italienischen oder französischen Kulturraum:
„Komet (..) kommt nur mehr in italienischen oder französischen Wappen vor (..)“
Im 20. Jahrhundert nimmt Gert Oswald an, dass die Kometenfigur insgesamt selten ist, wobei er offen lässt, in Relation zu was „selten“ steht:
„Komet, Schweifstern: selten vorkommendes Wappenbild (..)“
Im 21. Jahrhundert verortet Bernhard Peter das Auftreten von Kometenfiguren nicht nur im italienischen und französischen Kulturraum, sondern in ganz Südeuropa:
„In der deutschen Heraldik ist der Komet in historischen Wappen eher selten zu finden. Hingegen taucht das Motiv häufiger in Südeuropa auf, vor allem in Dalmatien, Kroatien, Italien, aber auch in französischen Wappen (..)“
Tatsächlich sind Stand 2019 etliche Wappen mit Kometenfiguren inner- und außerhalb eines südeuropäischen Kulurraums gleichermaßen in Kommunalwappen wie in Familienwappen und in geistlichen Wappen nachweisbar.
Komet in Familienwappen
Wappenführender | Quelle | Wappenbeschreibung | |
---|---|---|---|
Aretin, von (Freiherrenstand 1769) | Aschaffenb. WB[11] | Geviert mit Herzschild
Zwei gekrönte Helme
|
|
Auenbrugger (erloschen) |
Siebmacher[12] Steirischer WS[13] |
Gespalten,
Der gekrönte Helm mit rechts rot-goldener, links rot-silberner Decke trägt fünf Straußenfedern abwechselnd rot und silbern. |
|
Braicich (aus Dalmatien bzw. Kroatien; erloschen) |
Siebmacher[14] | In Blau auf grünem Boden zwei natürliche Zypressen mit rotem Stamm, zwischen denen oben ein goldener Komet mit abwärts gerichteten Schweif schwebt. Auf dem Helm eine goldene Feder zwischen zwei blauen. Decken: blau-golden. | |
Campis (oder Campisi; aus Sizilien) |
Mango[15] | In Blau ein silber Komet, gewellt(er Schweif), pfahlweise (italienisch d'azzurro, alla cometa d'oro, ondeggiante in palo) | |
Christianovich (Kristianović; angeblich aus Bosnien; siedelte in Virovitica) |
Siebmacher[16] | Ein durch eine Zackenkrone gestecktes Patriarchenkreuz, beiderseits begleitet von einem mit dem Schweif abwärts stehenden Kometen. Kleinod: Das Kreuz zwischen zwei Straussenfedern. | |
Cicle (Spalato) |
Siebmacher[17] | In Blau zwei goldene Schrägrechtsbalken, dazwischen oben ein goldener Komet mit nach links abwärts gerichteten Schweif. Kleinod: blaue Feder zwischen zwei goldenen. Decken: blau-golden. | |
Corradi (aus Corradi, Gemeinde Velo, Provinz Verona) |
DWR[18] | In Schwarz drei goldene Sterne balkenweise im Schildhaupt, der erste mit einem schrägrechten Kometenschweif. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Zinnenturm zwischen einem schwarzen Hirschgeweih. | |
Cresseri (Freiherrn 1744; Crescieri di Castell Pietra) |
Siebmacher[19] | Rot-schwarz geviert
Helm 1: ein schwarzer Flug mit goldener Sonne belegt. |
|
Cresseri (Freiherrn 1744; Cresseri von Breitenstein) |
Siebmacher[19] | Halb gespalten und geteilt,
Helm 1: ein schwarzer Flug mit goldener Sonne belegt. |
|
Euler (aus Langel, Gemeinde Wahn) |
ADW[20] | In Blau ein goldener Balken in Gestalt eines Turnierkragens mit drei ganzen und zwei halben Lätzen, begleitet oben von einem aus dem Turnierkragen hervorkommenden schrägrechtsgelegten goldenen Kometen, unten von einem goldenen Brillenklappgestell mit naturfarbenen Gläsern. Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken eine goldene Eule. | |
Gaspary (aus Biewer, Stadt Trier) |
DWR[21] | In Gold ein oben und unten anstoßendes schwarzes Doppelkreuz, belegt mit einem goldenen Kometen. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldengekleideter, mit dem schwarzen Doppelkreuz belegter, bärtiger Mannesrumpf mit einer goldenen Krone, aus der eine rote Heidenmütze hervorkommt. | |
Genins (Französisch/Luxemburgisch; 1725 Adelbestätigung) |
Siebmacher[22] | Geviert,
Auf dem Schilde eine Edelkrone. |
|
Giusino (ab 1701: Herzog von Belsito) |
Siebmacher[23] | Gespalten,
Krone und Mantel der italienischen Herzöge. |
|
Godin (Bayern, 1765 geadelt, 1792 gefreit) |
Siebmacher[24] | Von Silber und Grün geviert
Helm 1: Zwischen zwei von Silber, Rot und Rot, Silber geteilten Flügen ein wachsender, roter Löwe, den goldenen Becher haltend |
|
Gonzanus | Siebmacher[25] | In Schwarz aus einem grünen Dreiberg wachsend ein goldener Komet. Auf dem gekrönten Helm zwei schwarze Flügel. Decken: schwarz-golden -- rot-silbern. | |
Günter (Ewald; Pharmazeut, 1910) |
Siebmacher[26] | In Rot aus einem grünen Dreiberg wachsend eine goldene Eiche mit grünen Blättern, der Stamm rechts von einem goldenen Stern, links von einem goldenen Kometen begleitet. Helm: wachsender Krieger in Panzer mit Waffenrock, golden-beschlagenen silbernen Gurt, rotem Mantel, die Stahlhaube mit goldener Krone bedeckt, in der rechten Hand ein Schwert haltend. Decken und Wulst: rot-golden. | |
Heinzmann (aus Böhmenkirch, Kreis Göppingen) |
DWR[27] | In Rot ein goldener Kreuz-Stern, besteckt mit einem nach links oben und nach rechts unten gerichteten goldenen Kometenschweif, das Ganze begleitet rechts oben und links unten von einem bärtigen silbernen Manneskopf im Visier (im Aufriss nicht im Visier, sondern nach rechts sehend -- Anmerkung der Redaktion) mit goldenem Kragen und goldener Zipfelmütze. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein rotgekleideter bärtiger Mannesrumpf mit goldenem Kragen und goldener Zipfelmütze auf dem Kopf. | |
Ichtratzheim (Freiherren seit 1773; Albertini von Ichtratzheim /Ichtersheim) |
Siebmacher[28] | Geviert,
|
|
Jeitner (aus Bleischwitz, Kr. Leobschütz, Schlesien) |
DWR[29] | Von Silber und Blau gespalten mit einem Schildbord in verwechselten Farben, in der Mitte, die Spaltlinie überdeckend, ein von Rot und Silber gespaltener Komet. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein vorwärts-gekehrter silbern-bewehrter blauer Drachenkopf zwischen einem blauen Flug. | |
Jocham von Jochamsberg | Siebmacher[30] | Gespalten,
|
|
Jurileo (Jurlich, Jurlicevich, Giurileo, Bosnien) |
Siebmacher[31] | In Blau ein goldener Löwe, den rechts oben ein goldener Komet mit nach links abwärts gerichteten Schweif begleitet. Kleinod: Wachsender, auf jedem Kopfe golden gekrönter, rot bewehrter schwarzer Doppeladler. Decken: Blau-Gold. | |
Kaltenegger | Steirischer WS[13] | Geteilt und unten gespalten. Oben Lanzenspitzen. Unten vorne Mauer, drei Rose. Hinten Komet. Gold-Blau. | |
Kettler (Köln) |
Siebmacher[32] | In Blau ein goldenes Andreaskreuz, bewinkelt von vier goldenen Kometen. | |
Kollmer (aus Nußdorf, Kreis Vaihingen) |
DWR[33] | In Schwarz zwischen einem silbernen Hirschgeweih mit Grind ein goldener Komet. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei silberne Hirschstangen. | |
Licata (Fürst von Baucina) |
Siebmacher[34] | In Rot ein von einen Kometen zwischen zwei balkenweise im Schildhaupt stehenden goldenen Sternen überhöhter, goldener Löwe. | |
Luxio (Insel Lesina) |
Siebmacher[35] | In Blau ein schmaler goldener Schrägrechtsbalken, begleitet oben von einem achtzackigen goldenen Kometen mit links abwärts gerichtetem Schweif, unten von einem achtstrahligen goldenen Stern. | |
Mellada (1489 ausgestorben; von Vrana nach Trogir/Traù) |
Siebmacher[36] | In Blau über einem grünen Dreihügel aus dem linken oberen Seitenrand hervorkommend ein nackter, etwas gekrümmter Arm, der ein goldengefaßtes, blankes Schwert schräglinks hält, mit der Spitze nach oben, darüber in rechten Obereck ein goldener Komet, dessen Schweif quer nach links gerichtet ist. Kleinod: goldene Feder zwischen zwei blauen. Decken: blau-golden. | |
Münsterer (geadelt, 1742) |
Siebmacher[37] | In Schwarz eine blaue Spitze, darin von einem grünen Berg aufspringend ein silberner Pegasus (Musenpferd) mit schwarzen Flügen. Aus der Spitze oben wächst zu jeder Seite ein goldener Kometstern hervor. Kleinod: Der Pegasus, wachsend. Decken: rechts blau-silbern, links schwarz-golden | |
Noel | Siebmacher[38] Westf. WB[39] |
Siebmacher: In Blau ein goldener Sparren, oben begleitet von zwei goldenen, einander zugekehrten Flügeln, unten von einem goldenen, geschweiften Stern (Kometen). auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein schwarzer Doppeladler. Westfälisches Wappenbuch: In Blau ein goldener Sparren, oben begleitet von zwei schwarzen Flügeln, die Saxen nach innen, unten von einem goldenen Kometen mit pfahlweise gestelltem Schweif. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein schwarzer Doppeladler. |
|
Pasetti (erloschen, aus Cesana, 1678 ins adlige Patriziat von Trogir/Traú) |
Siebmacher[40] | In Blau ein schmaler goldener Sparren, über dessen Spitze ein lediges rotes Kreuzchen zwischen zwei ledigen goldenen Sternen, unten begleitet von einer aufwärts gekehrten, gesichteten goldenen Mondsichel, diese überhöht von einem goldenen Kometen, dessen Schweif abwärts gerichtet ist. Kleinod: Wachsender golden gelockter Engel, in weiter, golden besetzter roter Kleidung mit silbernen Heiligenscheine und solchen hinten ausgebreiteten Flügeln, der mit halb erhobenen nackten Armen ein silbernes (auch goldenes) Band, worauf in schwarzer Schrift die Legende: „Pasetti“ zu lesen ist, in einem Bogen über seinem Haupte schwingt. Decken: blau-golden. | |
Preisig (aus Appenzell, Ausserhoden AR, Preisig und St. Gallen) |
Appenz. WB[41] WB Stadt St. Gallen[42] |
In Blau über grünem Dreiberg goldener Komet beseitet von zwei abgewendeten, silbernen Monden; auf dem Helm der Komet aus dem Dreiberg wachsend und angestemmt zwischen den Monden. | |
Quick (aus Winterberg, Kreis Brilon) |
DWR[43] | In Blau schrägrechts ein schreitender hersehender goldener Löwe, begleitet links oben von drei (2:1) sechsstrahligen goldenen Sternen mit Kometenschweifen nach links unten. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein blaugezäumter goldener Pferderumpf. | |
Ritter von Ritterstein (weitverzweigt; unter anderem: 1551 Wappenbrief; Memmingen; dann Augsburg, Elias 1626 in Ulm, Johann 1790 in Mähren etc.) |
Siebmacher[44] Siebmacher[45] Siebmacher[46] |
In Schwarz ein goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Kometen; auf dem bewulsteten Helm ein wachsendes Einhorn, golden-schwarz geteilt. | |
Rossi (Rosso, Russo; Herzöge von Cerami) |
Siebmacher[47] | In Rot ein goldener, pfahlweise gestellter Komet. Italienische Fürsteninsignien. Devise: Serenat. | |
Ryguschik (aus Fraustadt, Westpreußen) |
ADW[48] | Blau-rot durch einen schräglinken, oben geasteten Balken geteilt, oben ein Komet, begleitet von drei Sternen, unten eine Lilie, alle Figuren golden. Auf dem blau-golden-rot-golden bewulsteten Helm mit rechts blau-goldenen und links rot-goldenen Decken eine goldene Vogelklaue zwischen einem goldenen Flug. | |
Sanfermo (ursprünglich aus Venedig; später Dalmatien; div. Wappenvarianten [1845, 1847 u. a.], nebenstehend nur eine zitiert) |
Siebmacher[49] | Geteilt,
Auf dem Helm fünf silberne Straußenfedern; Decken: rechts blau-golden, links rot-golden |
|
Schenk | Siebmacher[50] | Rot-blau geteilt
Auf dem gekrönten Helm ein wachsender goldener Greif, in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel, in der vorgestreckten Linken ein flammendes rotes Herz haltend. Decken: rechts blau-golden; links rot-silbern |
|
Schwanecke (aus Derenburg, 1901) |
Siebmacher[51] | In Blau auf einem grünen Dreiberg ein rotbewehrter, silberner Schwan mit beiderseits ausgebreiteten Flügeln, rechts ein schwarzes Freiviertel, darin ein goldener Komet. Helmzier: rot-bewehrter silber Schwanenrumpf. Decken: blau-silbern. | |
Scimrakovich (Šimraković, nach einer Handschrift des Korjenić-Neorić von 1595 in der könig. Agramer Universitäts-Bibliothek) |
Siebmacher[52] | In Rot ein beiderseits von einer silbernen Lilie begleiteter, mit einem roten Komet und einer roten Mondsichel belegter, silberner Schrägrechtsbalken. Helmzier: Gekrönter silberner Adler. Decken: rot-golden. | |
Tersch (Österreichischer Ritterstand, 24.03.1806) |
Siebmacher[53] | Geteilt,
Zwei gekrönte Helme:
|
|
Tironi (ursprünglich aus Almissa; dann auf der Insel Brazza; von dort 1620 nach Trogir/Traú) |
Siebmacher[54] | In Blau auf einem goldenen Dreiberg ein nach rechts gewandter goldener Adler mit beiderseits ausgebreiteten und erhobenen Flügeln, welcher nach einem goldenen Kometen mit abwärts gerichteten Schweif im rechten Obereck blickt. Helmzier: Auf blau-goldenen Wulste steht ein golden bewehrter schwarzer Doppeladler. Decken: blau-golden. | |
Torlonia (1794 in den erblichen Adelsstand erhoben) |
Siebmacher[55] | Von Rot und Blau geviert,
Auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-silbernen, links rot-silbernen Decken ein wachsender goldener Adler, auf dem Kopf der silberne Komet, d. h. ein achtstrahliger silberne Stern, der achte, unterste Strahl in doppelter Länge, schweifartig auseinander gehend. (Neben anderen Wappenvarianten -- Anmerkung der Redaktion) |
|
Velker (1733) |
Steirischer WS[13] | 1 Komet. Gold-Blau. 2,3 Löwe mit Schwert. 4 Harnisch und Helm. Gold-Blau | |
Vidin (ein mit Bela IV. [1206-1270] aus Ungarn nach Trogir/Traú gekommenes, erloschenes Geschlecht) |
Siebmacher[56] | In Blau ein goldener Balken, belegt seiner Länge nach mit 3 blauen Kugeln, begleitet oben von einem goldenen Kometen, Schweif abwärts gerichtet, und unten von einer nach rechts gekehrten, gesichteten, silbernen Mondsichel. Helmzier: Der blau-goldene Wulst trägt einen rot bewehrten und golden gekrönten goldener Adler. Decken blau-golden. | |
Vinkler (Adels-/Wappenbrief 1801) |
Siebmacher[57] | In Blau auf grünem Boden ein in der rechten Schildoberecke von einem goldenen Kometen begleiteter, gekrönter, goldener Fink, im Schnabel drei grüngestielte und ebenso beblätterte, rote Rosen haltend. Helmzier: Zwei geharnischte, geb. bei den Vorderarmen gekreuzte Arme, der rechtssteitige eine sich mehrmals krümmende grüne Schlange, die linksseitige einen Krummsäbel mit goldener Parierstange haltend. Decken: blau-golden -- blau-silbern. | |
Weidenmüller (aus Wildenthal, Kreis Schwarzenberg, Erzgebirge) |
DWR[58] | In Blau eine goldene Scheibe, überdeckt von einem ledigen silbernen Fadenkreuz und einem ledigen silbernen Andreaskreuz, das Ganze belegt mit einer blauen Kreisscheibe, diese belegt mit einer goldengesäumten silbernen kleinen Kreisscheibe, das Ganze unten begleitet von zwei goldenen Ringsegmenten, die auf der Innenseite von je einem silbernen schmäleren und kürzeren Ringsegment überdeckt sind, alles überhöht von drei fächerförmig gestürzten goldenen Kometen. Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender, rotbewehrter und -gezungter goldener Löwe zwischen zwei sparrenweise schräggeteilten Büffelhörnern, das rechte blau-silbern, das linke blau-golden. |
Komet in der kirchlichen Heraldik
Einige geistlichen Würdenträger, darunter Päpste, Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe nahmen eine Kometenfigur in das Wappen auf, dass sie anläßlich ihrer jeweiligen kirchlichen Funktion für sich wählten (vgl. kirchliche Heraldik). Vermutlich steht die Kometenfigur in vielen dieser Fälle symbolisch für den Stern von Betlehem. Manchmal wird das Wappen eines geistlichen Würdenträgers mit dem Wappen seiner Familie gleichgesetzt. Beispielsweise stimmte das Wappen von Papst Innozenz VII. mit einer Kometenfigur mit dem Wappen seiner Familie (Familienname: Migliorati) überein.
Wappen Innozenz VII. (1336-1406), moderne Nachzeichnung (=Schildbild: Migliorati)
Wappen Gregor XVI. (1765-1846), moderne Nachzeichnung
Wappen Leo XIII. (1810-1903), moderne Nachzeichnung
Paraheraldik
Die Kometenfigur wird auch in der Paraheraldik genutzt, zum Beispiel als Logo, Militär-/Divisions-, Sportabzeichen oder ähnliches.
Komet im Wiener Gewerbewappen der Optiker
Wappenbilderordnung
- Die gemeine Figur Komet wurde in die Wappenbilderordnung (WBO) des Herold (Verein) im Abschnitt Himmelskörper und unbelebte Erde: Himmelskörper unter der Nr. 1031 aufgenommen.
Weblinks
- L'étoile en héraldique. Heraldie Héraldique & Poésie. Internet: heraldie.blogspot.com. Erstellt: 23. Dezember 2012. Abgerufen: 15. Februar 2019 (französisch)
Literatur
- Stephan Kekule von Stradonitz: Kometenwappen. In: Berliner Lokal-Anzeiger, Nr. 253 vom 22. Mai 1910.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
- ↑ Retberg-Wettbergen, Ralph von: Zur Geschichte der deutschen Wappenbilder. Aus Ralph von Retberg's Nachlasse. In: Jahrbuch der k.k. heraldischen Gesellschaft Adler zu Wien. Jahrgang 1886. Seite 47
- ↑ Cristina Thieme: Das Tafelbild aus der Kathedrale von Trogir. In: Spätantike, frühes Christentum, Byzanz: Grundlagen und Monumente. Reichert. 2007. Band 14. S. 26
- ↑ Querfurt, Curt Oswalt Edler von: Kritisches Wörterbuch der heraldischen Terminologie. Nördlingen: Beck. 1872. Neudruck: Wiesbaden: M. Sändig. 1969. Seite 75.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889/1890. S. 111. Tafel 24. Figur 99. Reprint on Demand. Universtitäts- und Landesbibliothek Tirol. 2009. ISBN 3-226-00671-1.
- ↑ Seite „Komet (Heraldik)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Februar 2019, 20:34 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Komet_(Heraldik)&oldid=185629135 (Abgerufen: 19. Februar 2019, 10:52 UTC)
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Bernhard Peter: Besondere Motive: Komet – Internet. Erstellt: 2014. Abgerufen: 18. Februar 2019
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Gert Oswald: Lexikon der Heraldik. Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1984, ISBN 3-411-02149-7, S. 232 (Digitalisat [abgerufen am 29. Februar 2020]).
- ↑ J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889/1890. S. 73. Tafel 13. Figur 2. Reprint on Demand. Universtitäts- und Landesbibliothek Tirol. 2009. ISBN 3-226-00671-1.
- ↑ Daiva Zimblienė: Įvertintos pastangos, kuriant miestelio herbą ir vėliavą. Ukmergės žinios, 1. Juli 2018, abgerufen am 2. November 2018 (litauisch).
- ↑ Alfred F. Wolfert: Aschaffenburger Wappenbuch. Veröffentlichung des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e. V., Aschaffenburg. 1983. Tafel 87 Seite 232
- ↑ Siebmacher Band: Stei Seite: 132 Tafel: 23
- ↑ 13,0 13,1 13,2 Josef Kraßler: Steirischer Wappenschlüssel. Veröffentlichungen des Steiermärkischen Landesarchives. Band Nr. 6. Graz 1968. S. 123
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 31 Tafel: 21
- ↑ Antonino Mango di Casalgerardo: Nobiliario di Sicilia. A. Reber. Palermo. 1912.
- ↑ Siebmacher Band: Kro Seite: 238 Tafel: 175
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 35 Tafel: 25
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: XLVII Seite: 3 Nummer: 8689/87
- ↑ 19,0 19,1 Siebmacher Band: Tir Seite: 4 f. Tafel: 4 (Stammwappen: Tafel 5)
- ↑ Allgemeine Deutsche Wappenrolle: Euler. Nr. 81189. Band IV. 1982. Seite 147
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: L Seite: 8 Nummer: 8950/88
- ↑ Siebmacher Band: Lux Seite: 6 Tafel: 5
- ↑ Siebmacher Band: FstC Seite: 109 Tafel: 164
- ↑ Siebmacher Band: Bay Seite: 37 Tafel: 34
- ↑ Siebmacher Band: Bg6 Seite: 3 Tafel: 3
- ↑ Siebmacher Band: Bg9 Seite: 3 Tafel: 4
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: LVII Seite: 74 Nummer: 9675/93
- ↑ Siebmacher Band: Els Seite: 11 Tafel: 13, Band: Bad Seite: 57 Tafel: 34
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: LXVII (67), Seite: 1 Nummer: 10448/00
- ↑ Siebmacher Band: Els Seite: 12 Tafel: 14
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 51 Tafel: 34
- ↑ Siebmacher Band: Bg4 Seite: 86 Tafel: 95
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: XX Seite: 13 Nummer: 6273/68
- ↑ Siebmacher Band: FstC Seite: 148 Tafel: 221
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 56 Tafel: 37
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 60 f. Tafel: 40
- ↑ Siebmacher Band: Bay Seite: 99 Tafel: 118
- ↑ Siebmacher Band: Bad Seite: 119 Tafel: 70, Band: Pr Seite: 281 Tafel: 333, Band: Els Seite: 17 Tafel: 21
- ↑ Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels. Görlitz 1901-1903. Tafel 230
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 69 Tafel: 43
- ↑ Ernst Hans Koller; Jakob Signer: Appenzellisches Wappen- und Geschlechterbuch. 1926.
- ↑ Hans Richard von Fels; Alfred Schmid: Wappenbuch der Stadt St. Gallen. Zeichnungen: Everilda von Fels. Rorschach. 1952.
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: XXIV Seite: 51 Nummer: 6599/71
- ↑ Siebmacher Band: Bg3 Seite: 12 Tafel: 14
- ↑ Siebmacher Band: SchlA2 Seite: 104 Tafel: 64
- ↑ Siebmacher Band: Mä Seite: 113 Tafel: 88
- ↑ Siebmacher Band: FstC Seite: 227 Tafel: 329
- ↑ Allgemeine Deutsche Wappenrolle: Ryguschik. Nr. 83377. Band VII. 1985. Seite 440
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 20 Tafel: 13
- ↑ Siebmacher Band: Un Seite: 565 Tafel: 404
- ↑ Siebmacher Band: Bg7 Seite: 57 Tafel: 57
- ↑ Siebmacher Band: Kro Seite: 165 Tafel: 120
- ↑ Siebmacher Band: Mä Seite: 247 Tafel: 174
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 84 Tafel: 51
- ↑ Siebmacher Band: Bad Seite: 157 Tafel: 88
- ↑ Siebmacher Band: Dal Seite: 87 Tafel: 53
- ↑ Siebmacher Band: Un Seite: 718 Tafel: 491
- ↑ Deutsche Wappenrolle. Band: XIII Seite: 62 Nummer: 5544/57