Meerschwein (Wappentier)

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Im heraldischen Kunstsprachenvokabular ist der tradierte Ausdruck Meerschwein (auch Merswin, Mörschwein, Mörswin, Meerschweinlein, porcellus transmarinus, porcus marinus oder ähnlich genannt; englisch sea swine oder sea hog) mehrdeutig. In Abhängigkeit des historischen Kontextes, des Wappenkulturraumes, des Autors etc. wird mit dem Begriff eine andere Wappenfigur beschrieben. Hauptsächlich steht er für:

Siebmacher Delphin 02.jpg
Blason famille fr de Maupeou.svg
Muster-Meerschweinchen.png
Crest family en William Smythe.png
HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Delfin
HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Stachelschwein
HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Meerschweinchen
eine hybride Wappenfigur
In der heraldischen Literatur wird in An­leh­nung an den spätmhd. Ausdruck „mer­swīn“, der laut Duden ur­sprüng­lich „Delfin“ bedeutet,[1] das Wappentier Delfin auch als „Meerschwein“ bezeichnet. Nach dem Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm wird der lateinische Name des Stachelschweins (Hystrix, Histrix) „ungenau“ auf die Bezeichnung „Meer­schwein“ bezogen.[2] Die Dudenautoren leitet das das Diminutiv „Meer­schwein­chen“ von „Delfin“ ab;[1] die Brüder Grimm führen im Deutschen Wörterbuch das Wort als die Synonym von „Meerschwein“ auf.[2] Rodney Dennys führt als Sea-Hog (dt. „Meer­schwein“) eine hybride Wappenfigur an, ist sich aber nicht sicher, ob dies der „richtige“ Name für die Figur ist.[3]

Geschichte

In etlichen Kulturräumen fanden in der bildenden Kunst und in der Literatur sogenannte Wasserwunder/Meerwunder („wunderbare Wasser-/Meerwesen“; „monstrum marinum“)[4][5][6] vielfachen Niederschlag (in der Antike zum Beispiel bei StrabonW-Logo.png und PliniusW-Logo.png, im 12./13. Jahrhundert bei Gervasius von TilburyW-Logo.png und Saxo GrammaticusW-Logo.png, im 14. bis 16. Jahrhundert bei Konrad von MegenbergW-Logo.png, Sebastian MünsterW-Logo.png, Conrad GessnerW-Logo.png et cetera)[7]. Zu den Wasser-Meerwundern gehört außerhalb der Heraldik unter anderem das sogenannte Porcus marinus, auf Deutsch: das „Meerschwein“.

Meerschwein gleich Delfin

Die Vorstellungen und Überlieferungen zu dem mythisch-fabelhaften Mischwesen Porcus marinus stammen aus der Antike und gelangten ins Mittelalter und trafen dort auf die Frühzeit des Wappenwesens (etwa 11. bis 13. Jahrhundert). Ob der Vorstellungskomplex rund um dieses Mischwesen auch heraldisch-sphragistische Schöpfungen beeinflusst hat, ist Stand 2025 allenfalls rudimentär wissenschaftlich untersucht. Gesichert ist jedoch, dass der alte deutsche Name für den Delfin „Meerschwein“ lautet. Es kann daher die Hypothese aufgestellt werden, dass Interdependenzen zwischen dem „Meer-/Wasserwunder“ Porcus marinus einerseits und den Siegel- und Wappendarstellungen mit heraldischen „Delphinfiguren“ andererseits wohl existierten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Ikonographie beider Komplexe letztlich auf im Wasser lebende Tiere, insbesondere auf die Meeresäuger der Familie DelphinidaeW-Logo.png, Bezug nimmt. In der Naturkunde des Mittelalters wurde das Säugetier „Delphin“ (= „Meerschwein“) als „König der Fische“ angesehen, weil „die noch keine Meeressäuger kannte“, wie Georg Scheibelreiter schreibt.[8]

Fragwürdige Deutungen

Deutungen und Bestimmungen von Meerschweinfiguren in Wappen sind grundsätzlich mit Vorsicht zu behandeln, da oft keine gesicherte historische Quellenbasis überliefert ist. Teils erfolgen Interpretationen rein mutmaßend und ohne Beweise aus späterer Zeit in die Vergangenheit hineinprojiziert. Bekanntes Beispiel für eine Schlussfolgerung ohne gesicherte Erkenntnis ist das Familienwappen Merswin, welches ursprünglich ein schwarzes Wildschwein („Eber“) zeigt, das von späteren Wappeninterpreten aber für ein „Stachelschwein“ und für ein „Meerschwein“ gehalten wurde:

Idee 002.png
„Eber“ versus „Stachelschwein“ versus „Meerschwein“ (Familienwappen Merswin)

Die ursprüngliche Wappenfigur im Wappen der elsässischen Familie von Merswin (auch Morschwein, Mörswin, Meerschwein und anders mehr genannt), die von 1239/1256 bis Anfang des 16. Jahrhunderts blühte und deren Mitglieder Hausgenossen zu Straßburg waren, ist ein (schwarzes) „Wildschwein“, genauer ein (schwarzer) „Eber“. Dieser ist als solcher in einer Mehrzahl von Darstellungen des Merswin-Wappens vom 14. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert deutlich identifizierbar beziehungsweise evident nachweisbar.[9]

„W(appen):: Im goldenen Schilde mit rothem Rande ein aufgerichteter schwarzer Eber. H(elm): der Eber wachsend. H(elmdecken): schwarzgolden (..). So auch auf den Siegeln, nur auf dem Rülmann's (Merswin) 1373 ist der Eber gehend dargestellt.“

Im Jahre 1592 erfolgt in Bernhards HertzogsW-Logo.png Werk „Chronicon Alsatiae, Edelsasser Chronick“ eine Blasonierung, in der die Figur des Merswin-Wappens als „schwarzes Schwein“ angesprochen wird, wobei zu beachten ist, dass in der heraldischen Kunstsprache jener Zeit „Schwein“ und „Eber“ im Grunde als Synonyme verwendet werden:

„Die Morschwein haben gefuͤhrt in einem roten feld ein gelbes Schiltlein / darinnen ein schwartz Schwein / Helmdeck schwartz vnnd gelb (..)“

Hertzog fügt seiner Wappenbeschreibung eine Abbildung des Merswin-Wappens bei, in welcher die Darstellung der Eberfigur in nahezu unkenntlicher Weise modifiziert wurde: Statt eines grimmigen, heraldisch-stilisierten Ebers mit zwei starken Hauern erscheint ein eher „adipöses“ und „zahnloses“ Wappentier mit einem stark überzeichneten abstehenden Rückenkamm, dessen „Borstenhaare“ bei flüchtiger Betrachtung eher wie einzelne „Stacheln“ wirken.

In der Folge gibt schon 1690 Philipp Jacob Spener eine Umdeutung des „Meerschwein“-Wappens zum Besten. In seinem Werk „Historia Insignium Theoria Seu Operis Heraldici Pars“ präsentiert er auf Tafel 13 das Wappen als Referenzwappen für eine Stachelschweinfigur („Hysterix“).[13] Spener folgte dabei einer ungenauen Translation wie sie beispielsweise bei Josua Maaler 1561 vorkommt, der bei seiner Übersetzung auf das deutsche Wort „Meerschweyn“ den lateinischen Namen des Stachelschweins, „Histrix“, anwendet.[14] Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Herausgeber des „Alten Siebmachers“ von 1701 an Speners Interpretation des Stachelschweins orientiert haben. Zumindest bilden sie das Wappen der Familie Morschwein mit einer Wappenfigur ab, welche eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Stachelschwein aufweist, während die physiognomischen Merkmale eines Ebers unauffällig bleiben beziehungsweise ganz verschwunden sind. Speners Umdeutung ist bis in das 19. Jahrhundert nachweisbar. So übernimmt sie beispielsweise Rietstap 1887 in sein Werk „Armorial général“.[15]

Im 19. Jahrhundert wurde das Merswin-Wappen von einigen Heraldikern wie Otto Titan von Hefner und Maximilian Gritzner einer weiteren Umdeutung unterzogen. Sie kolportieren, dass die Wappenfigur im Wappen der Familie Merswin, ein „(wirkliches) Meerschwein“ darstelle:

Meerschwein, aufspringend; in Gold innerhalb roter Bordur: Mörschwein, Elsaß“

„(..) Ein wirkliches Meerschwein führten die † v. Mörschwein im Elsass.“

alternative Beschreibung
1491: Porcus marinus (nach Hortus sanitatisW-Logo.png)

Ihr Deutungen basieren mutmaßlich auf den unpräzisen stachelschweinähnlichen Wappenfiguren von Hertzog, Spener und dem Alten Siebmacher. Zwar lassen Vergleiche dieser Figuren mit den Abbildungen des Fabeltiers Porcus marinus („Meerschwein“), wie sie um 1440-1445 im „Buch der Natur“W-Logo.png oder 1491 im „Hortus sanitatis“W-Logo.png vorkommen, Hefners und Gritzners Spekulation zu, dass es sich bei dem Wappentier derer von Merswin um eben jenes Fabeltier „Meerschwein“ handelt. Ihre Behauptungen erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als historisch und ikonographisch unhaltbar beziehungsweise als rückprojizierende Fehlinterpretationen.

Das sogenannte „Meerschwein“ (porcus marinus) ist seit der Antike bis ins Spätmittelalter in Naturlehren, Bestiarien und Enzyklopädien (z. B. bei Plinius, im Physiologus, bei Albertus Magnus u. a.) als fabelhaftes Tierwesen belegt. Seine literarischen Beschreibungen bleiben bis ins 15. Jahrhundert allerdings uneinheitlich, vage, mythologisch ausgeschmückt und ohne feste ikonographische oder kohärente zoologische Definition (überwiegend wird das Fabeltier eher „fischähnlich“ beziehungsweise als Wassertier, teils jedoch eher „schweineähnlich“ beziehungsweise als Landtier, teils auch als Land- und Wassertier oder ganz anders geschildert). Erst seit dem 14./15. Jahrhundert wird damit begonnen, das Fabeltier graphisch zu visualisieren – wobei auch diese und spätere Darstellungen erheblich divergieren und keine einheitliche Typologie erkennen lassen.[18]

Im 13. Jahrhundert jedoch – also zur Zeit als die Familie Merswin erstmalig greifbar wird – ist weder eine heraldische Figur noch eine andere Abbildung belegt, die den textuellen Beschreibungen des Fabeltiers porcus marinus auch nur annähernd entsprächen würde. Dagegen ist das reale Wappentier „Schwein“ bzw. „Eber“ zu dieser Zeit längst fester und beliebter Bestandteil heraldischer Motivik. Tatsächlich erscheint eine „fischartige Meerschwein-Hybridgestalt“, wie sie seit dem 14./15. Jahrhundert in der überwiegender Mehrzahl der bildlichen Darstellungen des Fabeltiers vorkommt, in keinem einzigen Aufriss des Merswin-Wappens. Die einzige, historisch plausible Deutung ist demnach, dass die ursprüngliche Wappenfigur im Merswin-Wappen – im Sinne eines redenden Wappens – eindeutig ein stilisiertes „Schwein“ darstellt, welches in Morphologie und Haltung einem „Eber“ entspricht – nicht jedoch einem fiktiven Meereswesen oder Fabeltier.

– Andreas Janka (2025)

Hypride Wappenfiguren namens „Meerschwein“?

Ob manche hybride Wappenfigur aus dem 15./16. oder einem späteren Jahrhundert in Verbindung mit dem Meer-/Wasserwunder Porcus marinus steht, kann ebenfalls mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden. So widmet sich Rodney Dennys in seinem Werk The Heraldic Imagination dem ‚merkwürdigsten aller Schimärenwesen‘ („most curious of chimerical creatures“) im Crest von Sir William Smythe von Elford († 1525) unter der Überschrift: „Das Meerschwein“ („The Sea-Hog“). Jedoch stellt er im gleichen Abschnitt die Richtigkeit dieser Bezeichnung gleich wieder in Frage („if that is indeed its correct name“, dt.: ‚wenn das tatsächlich der richtige Name ist‘).[3] In solchen Fällen ist es aus heraldischer Sicht ratsam, die Mischwesenfigur mit ordentlichen und eindeutigen heraldischen Termini zu beschreiben, um Verwechslungen zu vermeiden und die Identifizierung zu vereinfachen. Für die Crest von William Smythe könnte eine Blasonierung demnach in etwa so lauten: Wachsendes („oberhalbes“) Mischwesen mit einem silbernen Eberkopf mit goldenen Hauern, Adler-Vorderbeinen mit blauen Klauen und einem (fischähnlichen) Körper, der mit silbernen und roten Schuppen abwechselnd bedeckt ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Duden: Deutsches Universal-Wörterbuch. Das große Bedeutungswörterbuch. 10. Aufl. Berlin, 2023. S. 1204. Zitat:
    „Meerschweinchen, das [spätmhd. merswīn, urspr. = Delfin; nach den Grunzlauten: vgl. Meerkatze]; (aus Südamerikas stammendes) kleines Nagetier mit gedrungenem Körper u. kurzen Beinen.“
  2. 2,0 2,1 Blason ville fr Garidech (Haute-Garonne).svg Lemma Meerschwein. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig 1854-1960 (woerterbuchnetz.de). Zitat:
    2) „Meerschwein (..) wegen seiner Kleinheit gewöhnlich im Diminutiv Meerschweinlein, Meerschweinchen, Meerschweinlein (..) porcellus transmarinus (..) mit ungenauer Bezeichnung, insofern der lateinische Name des Stachelschweins auf das Thier bezogen wird: meerschwein, histrix (..)“
  3. 3,0 3,1 Rodney Dennys: The Heraldic Imagination. Clarkson N. Potter, New York 1975. S. 157. Zitat:
    „On his standard the Demi-Sea-Hog is drawn with a hog's head argent, tusks gold, the forelegs those of an eagle with the claws azure, and the body scaled argent and gules alternately (..) The Sea-Hog (if that is indeed its correct name) is borne by no other English family.“
    „Auf seinem Banner ist ein wachsendes („oberhalbes“) Meerschwein („Sea Dog“) dargestellt, mit einem silbernen Eberkopf, goldenen Hauern, Adler-Vorderbeinen mit blauen Klauen sowie einem mit silbernen und roten Schuppen abwechselnd bedeckten Körper (..) Das Meerschwein (wenn das tatsächlich der richtige Name ist) wird von keiner anderen englischen Familie geführt.“
    – Aus dem Englischen von Andreas Janka, Burghaun
  4. Blason ville fr Garidech (Haute-Garonne).svg Lemma Wasserwunder. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig 1854-1960 (woerterbuchnetz.de).
  5. Blason ville fr Garidech (Haute-Garonne).svg Lemma Meerwunder. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig 1854-1960 (woerterbuchnetz.de).
  6. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1657. (Digitalisat)
  7. Wassergeister. (30. Oktober 2013). Mittelalter-Lexikon, Abgerufen am 17. Juni 2021, 09:38 von www.mittelalter-lexikon.de.
  8. Georg Scheibelreiter: Wappen im Mittelalter. Primus Verlag; Imprint der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft [WBG], Darmstadt 2014, ISBN 978-3-86312-025-2, S. 91.
  9. Vgl. zum Beispiel folgende Handschriften: BNUS ms. 739, früher L als. 96a; BSB Cod.icon. 313; Cod. Ortenau 1; BNUS NIM32328.
  10. Julius Kindler von KnoblochW-Logo.png: Das goldene Buch von Straßburg. 1. Teil. Straßburg, 1885. S. 191-192. (urn:nbn:de:bvb:12-bsb11606762-1)
  11. Kegelin: Wappen Meerschwein. In: Mémoires pour servir à un nobiliaire d'Alsace par Kegelin. - S.l. : s.n., 1790, p. 187; NBI 1
  12. Bernhard HertzogW-Logo.png: Chronicon Alsatiae, Edelsasser Chronick. (..) Bernhart Jobin, Straßburg 1592, urn:nbn:de:0128-1-25783. S. 187-188. (Google)
  13. Philipp Jacob Spener: Historia Insignium Theoria Seu Operis Heraldici Pars Generalis. (Theorie der Wappen oder Allgemeiner Teil der Heraldik), Frankfurt am Main, 1690. S. 243. Tafel 13. (S. 243: Google; Tafel 13: Google). Zitat:
    • §. XLIV. Hysterix seu erinaceus marinus [poruspic.] notare possset virum, qui hostibus formidabilis, suis praesidio est. Spicula sunt humili pax haec, sed bella superbo. Tres aureae tincturae gestat Le Coigneux in scuto caeruleo, Erinaceos [herisfons.] tres nigros inscribunt argenteae parmae ob nomen Heriçon, aureos in caeruleo Henricii [Angl.].“
    • §. XLIV. Das Stachelschwein (lateinisch Hysterix) oder der Meerigel (lateinisch erinaceus marinus) [(auch) porcupinus (genannt) (latinisierte Form von porcupine, dt. ‚Stachelschwein‘)], kann einen Mann symbolisieren, der den Feinden furchtbar, den Seinen aber ein Schutz ist. Seine Stacheln bedeuten: „Für Demütige ist er Friede, für Stolze der Krieg.“ Drei Stachelschweine in goldener Tinktur führt die Familie Le Coigneux in einem blauen Schild, Igel [(mittel­hoch­deutsch hêrriz) französisch hérisson]: drei schwarze auf einem silbernen Wappenschild (sinnbildlich) für den Namen Heriçon, goldene in Blau Henricii [Angl.]
      – aus dem Lateinischen frei ins Deutsche Andreas Janka, Burghaun
  14. Josua MaalerW-Logo.png: Die Teütsch spraach. Alle wörter, namen und arten zuo reden in Hochteütscher spraach, dem ABC nach ordenlich gestellt unnd mit guotem Latein gantz fleissig unnd eigentlich vertolmetscht, dergleychen bißhär nie gesähen / Dictionarium germanicolatinum novum. Hoc est, Linguae Teutonicae, superioris praesertim, thesaurus / durch Josua Maaler, Burger zuo Zürich = a Iosua Pictorio Tigurino confectus & in lucem nunc primum editus. Mit Vorrede von Conrad Gessner. Christophorus Froschouerus, Tiguri 1561. S. 286. Nachdruck: Olms, Hildesheim 1971. doi:10.3931/e-rara-9034, Google)
  15. Johannes Baptista Rietstap: Armorial général précédé d'un dictionnaire des termes du blason. Band 2. 1887. S. 265. (Google) Zitat:
    „Mörschwein – Alsace. D'or à un hérisson ramp. de sa.; à la bord, de gu. C.: le hérisson, iss.“
  16. Otto Titan von Hefner: Handbuch der theoretischen und praktischen Heraldik. Weißenburg, Nordgau. 1861
  17. Maximilian Gritzner: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie. Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889.
  18. Vgl. dazu: Porcus Marinus. In: www.symbolforschung.ch. Schweizerische Gesellschaft für Symbolforschung, abgerufen am 19. Mai 2025 (englisch).
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