Glockenturm (Heraldik)
Glockenturm | |
Die zentrale Wappenfigur im Wappen von Uhřice u Boskovic ist heraldisch stilisiert einem Glockenturm der Gemeinde nachempfunden.
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Der mehrdeutige Ausdruck Glockenturm (lateinisch campanae stabulum; französisch clocher; englisch steeple, belfry oder bell tower; italienisch campanile) steht in der Heraldik in einem engen Sinn für eine gemeine Figur, die je nach Wappen durch markante oder besondere architektonische Details unterschiedlich gestaltet sein kann.
In Wappenbeschreibungen oder umgangssprachlich wird der Ausdruck auch bedeutungsähnlich zu Begriffen wie → Kirchturm, → Kapellenturm et cetera verwendet oder ist als Oberbegriff für alle turmartigen Wappenfiguren mit Glocke gebräuchlich.
Darstellung
Die Wappenfigur Glockenturm ist – heraldisch stilisiert – entweder dem auf einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche aufragenden, schlanken Idealbild des gleichnamigen Bauwerks („Turm, in dem Glocken aufgehängt sind“) nachempfunden; oder sie ist eine wappenmäßig vereinfachte Wiedergabe eines realen (ehemaligen oder noch bestehenden) turmartigen Bauwerks mit Glocke(n). Im Normalfall erscheint die Figur solitär stehend („frei-/alleinstehend“); wenn sie an eine andere Gebäudefigur angebaut oder auf einem Gebäudedach aufragend im Wappen erscheinen soll, ist dies zu melden.
In einer Wappenbeschreibung wird gewöhnlich der Umstand der Nachbildung eines realen Glockenturms nicht (oder nur ausnahmsweise) angesprochen. Die genaue Beschreibung des Wappenmotivs erfolgt statt dessen in der Kunstsprache der Heraldik. Bei der Blasonierung ist die Figur Glockenturm so präzise zu beschreiben, dass alle Wappenkünstler heraldisch vergleichbare Wappenaufrisse für ein und dasselbe Wappen erzielen können. Hinweise auf die Nachbildung finden sich unabhängig von der Wappenbeschreibung oft in einer Wappenbegründung beziehungweise in einer Symbolbeschreibung.
Die genauen Formen, Erscheinungen und Varianten der Glockenturmfigur sind in der heraldischen Literatur nicht allgemeingültig, systematisch, konsistent und erschöpfend bestimmt. Im Wappenschild ist die Figur stets im Aufriss und nicht (oder nur sehr gering) perspektivisch darzustellen.
Gebäudeöffnungen und Dachformen von Glockenturmfiguren
In der Regel hat eine Glockenturmfigur mindestens eine, mehr oder weniger große, offene Gebäudeöffnung („Schallloch“, „Schallfenster“) und in dem eine hängende Glocke zu sehen ist. Die Gebäudeöffnung ist gemeinhin in der gleichen Farbe wie der Schild oder das Feld tingiert. Ist beispielsweise der Schild in Schwarz tingiert, besitzt die Gebäudeöffnung ebenfalls diese heraldische Farbe, aber abweichend davon sind dann die Glockenturmfigur und die Glocke in einer Metallfarbe (Silber, Gold) dargestellt. Weist die Glockenturmfigur weitere Gebäudeöffnungen (Fenster, Tür, Erker und so weiter) auf, sollten deren Form, Lage, Anzahl und Farbe bei der Blasonierung so eindeutig, detailliert und kurz wie möglich beschrieben sein. Die Tür oder das Tor eines Glockenturms können beispielweise „geschlossen“ oder „offen“ sein, Fenster können „in einen Rundbogen gefasst“ sein, „einzeln“, „doppelt“, „in Drei-“ oder einer anderen Mehrzahl erscheinen.
Die Dachform der Glockenturmfigur ist gegebenenfalls anzuzeigen (also zum Beispiel: Spitzdach, Pyramidendach, Zwiebeldach/-haube/-helm, Schrägdach, Runddach. Kegeldach, Kuppeldach, Satteldach, Zeltdach, Keildach, Rhombendach, Glockendach, Kreuzdach, Faltdach, Helmdach, Knickhelm, Zwiebeldach, Welsche Haube und so weiter); wird die Dachform nicht angezeigt, erscheint die Figur gewöhnlich mit einem sogenannten „Zeltdach“ (beziehungsweise mit einem „Satteldach“). Ziert ein Kreuz, ein Turmknopf, ein Windrichtungsgeber ode ähnliches das Glockenturmdach, ist dies zu melden.
Wachsende Glockentürme
Glockenturmfiguren erscheinen nicht nur freistehend im Schild/Feld, sondern häufig wachsend. Beispielsweise wachsen die Glockentürme in den Wappen von Hof und Grünebach aus dem unteren Schildrand hervor.
Unten: Glockenturm (Hof)
Unten: schwarzer Glockenturm mit goldener Glocke (Grünebach)
Glockenturm, auf dessen Dach ein Storch steht (Navalcán)
Vorne: Aus dem unteren Schildrand hervorkommender Glockenturm (Bäsch)
Nachbildung eines realen Glockenturms
In Wappen ist das Motiv Glockenturm manchmal die vereinfachte Wiedergabe eines ehemaligen oder noch bestehenden Glockenturms (Kirch-/Kapellenturms) im Einzugs- oder Herrschergebiet der Wappenführenden. Bis heute sind die Varianten der Glockenturmfigur reichhaltig (besonders in Stadt- und Ortswappen, in denen auf ein kommunales Glockenturmvorbild verwiesen wird). Nachbildungen eines realen Glockenturmes im Wappen müssen in der Wappenbeschreibung nicht explizit erwähnt sein. Es reicht gewöhnlich aus, die Nachbildung in der klassischen Kunstsprache der Heraldik genau so zu umschreiben, dass das Motiv in einem Wappen entsprechend stilisiert wiedergegeben werden kann.
Glockenturmfiguren, deren Darstellung sich an reale Glockentürme anleht (Auswahl) | Vorbild | Wappen | |
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Neuenwalde | Die Glockenturmfigur im Wappen von Neuenwalde ist dem niedrigen Glockenturm der Heilig-Kreuz-Kirche des Klosters Neuenwalde nachempfunden.
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Gmina Niechlów | Die Glockenturmfigur im Wappen Niechlów lehnt sich an den Glockenturm der Pfarrkirche von Żabin an.
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Busenwurth | Die Glockenturmfigur im Wappen Busenwurth Neuenwalde lehnt sich an einen besonderen, freistehenden, vierbeinigen Glockenturm bei der Kapelle Busenwurth an. Der offizielle Blason ist in diesem Fall allzu vage formuliert. Kein Wappenkünstler würde nach der nachstehenden Wappenbeschreibung auf die Idee kommen, den Glockenturm wie die vorliegende Wappenfigur im Wappen von Busenwurth zu gestalten.
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Slatina nad Úpou |
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Tingierung von Glockenturmfiguren
Die Tingierung der Glockenturmfigur folgt den Regeln für heraldische Farben. Die bevorzugte Tingierung aller Glockenturmformen ist Silber, gefolgt von Gold, Schwarz und Rot, wobei Glockenturmfiguren zuweilen auch in anderen heraldischen Farben wie Blau erscheinen. Sind die Glockenturmfenster oder andere Elemente des Glockenturms andersfarbig tingiert, so ist dies anzuzeigen (zum Beispiel: „silberner Glcokenturm mit schwarzen Fenstern“). Veraltete heraldische Bezeichnungen wie „betagleuchtet“ sollte man in der Wappenbeschreibung nach Möglichkeit vermeiden.
Soll eine Glockenturmfigur im Wappen ein Mauerwerk mit schwarzen Fugen besitzen, was in der Darstellung beispielsweise mit schwarzen Strichen angedeutet werden kann, ist dies zu melden (zum Beispiel: „Silberner Glockenturm, [schwarz] gemauert/gefugt“).
Glockenstapel
Ein Glockenturm sollte stets nach seiner spezifischen Typologie gemeldet werden. Beispielsweise ist der sogenannte „Glockenstapel“ eine besondere Form eines Glockenturms, die vor allem in schleswig-holsteinischen Marschgebieten, in der Landschaft Angeln, im angrenzenden Dänemark sowie in Teilen Skandinaviens vorkommt. Diese Form eines Glockturmmotivs kann als solche, das heißt mit ihrem Eigennamen („Glockenstapel“) gemeldet werden, falls sie tatsächlich in einem Wappen geführt wird. Beschreibt man das Motiv in einer Wappenbeschreibung dagegen allgemein als „Glockenturm“, muss man die Wappenfigur im Prinzip nicht in Anlehnung an eine lokal-spezifische Glockenturmform wie den Glockenstapel gestalten, sondern kann eine Bauform aufreissen, die klar und deutlich als (gemeiner) Glockenturm erkennbar ist.
Norderbrarup | Im Wappen Norderbrarup erscheint ein goldener Glockenturm, der mit einer blauen Glocke belegt ist. Das Motiv lehnt sich an den alleinstehenden „Glockenstapel“ an, der sich neben der St.-Marien-Kirche in Norderbrarup befindet.
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Glockenturm versus Kapellenturm
Eine Glockenturmfigur ist grundsätzlich von einer Kapelle oder einer Kapellenturmfigur abzugrenzen. Allerdings gibt es Grenzfälle in der Heraldik, wo zwischen einer Glockenturmfigur einerseits und einem Kapellenmotiv andererseits kein signifikanter Unterschied besteht. Dies ist insbesondere Fall, wenn das im Wappen dargestellte Motiv einer Kapelle oder einem Kapellenturm mit Glocke nachempfunden ist. Beispielsweise erscheint im Wappen von Miroslavas nach der Wappenbeschreibung eine „Kapelle mit einer goldenen Glocke im Bogen“; tatsächlich ist das Motiv auch einer kleinen Kapelle mit vier Mauerwerksäulen nachempfunden, die in Mauerwerksgewölben enden -- aber heraldisch stilisiert und mit einer Glocke dargestellt ist das Wappenbild im Grunde nicht von einer gemeinen Glockenturmfigur unterscheidbar.
Kapelle mit Glocke (kein Glockenturm) | Vorbild | Wappen | |
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Miroslavas | Die Wappenfigur im Wappen von Miroslavas ist einer kleinen Mauerwerkskapelle auf einem ehemaligen Opferhügel nachempfunden (vgl. Olakalnis).
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Glockenstuhl
Eine Glockenturmfigur ist grundsätzlich von einer Glockenstuhlfigur abzugrenzen. Die Figur Glockenstuhl (auch Glockengerüst genannt; englisch bell cage, belfry oder „bell frame“) ist heraldisch stilisiert entweder dem Idealbild des traditionell in aufwändiger Zimmermannsarbeit gefertigtem, gleichnamigen Tragwerks für eine oder mehrere freischwingende Glocken nachempfunden - oder sie ist eine wappenmäßig vereinfachte Wiedergabe eines realen (ehemaligen oder noch bestehenden) „Glockenstuhls“. Die Figur wird in vielfältigen Formen im Wappen dargestellt, beispielsweise als freistehender Gockenstuhl, aber auch als einer, der in einem Glockenturm untergebracht ist.
Glockenstuhlfiguren, deren Darstellung sich an reale Glockenstühle anlehnt | Vorbild | Wappen | |
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Humppila | Die Glockenstuhlfigur im Wappen von Humppila ist einem einfachen Holztragwerk mit spitzem Dach und Glocke nachempfunden. Derartige Glockenstühle finden sich beispielsweise vor alten finnischen Herrenhäusern.
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Baltrum | Die einfachste Form einen Glockenstuhls wird „Glockengalgen“ genannt[3] Die Glockenstuhlfigur im Wappen von Baltrum lehnt sich an den Glockengalgen der alte Inselkirche mit der Inselglocke an.
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Glockenstuhl versus Glockenjoch
- „In Blau eine schwarz konturierte silberne Glocke an einem geschwungenen, mit fünf schwarzen Nagelköpfen besetzten goldenen Glockenstuhl.“[5]
Tatsächlich zeigt der korrespondierende Wappenaufriss aber keinen „Glockenstuhl mit Glocke“, sondern eine „Glocke an einem Tragbalken (‚Glockenjoch‘)“.
Glockengiebel
Die Figur Glockengiebel (französisch clocher-mur; englisch bell-gable, spanisch espadaña, katalanisch espadanya) ist heraldisch stilisiert entweder dem Idealbild des gleichnamigen Bauelements der Kirchenarchitektur nachempfunden, welches ähnlich wie ein Dachreiter als kostengünstiger Ersatz für einen Glockenturm/-stuhl dient - oder sie ist eine wappenmäßig vereinfachte Wiedergabe eines realen (ehemaligen oder noch bestehenden) Glockengiebels.
Die Ausdrücke „Glockengiebel“ und Glockenturm/stuhl werden in der heraldischen Literatur und in unpräzisen Wappenbeschreibungen zuweilen nicht konsistent und im Sinne der Heraldik voneinander abgegrenzt. Beispielsweise erscheint im Wappen von Müntehofe eine aus dem unteren Schildrand wachsende Glockengiebelfigur, die dem Glockengiebel der evangelischen Kirche Münchehofe nachempfunden ist; die Figur wird aber mißvertsändlich als „Glockenturm“ (?) blasoniert.
Müntehofe | Die Wappenfigur mit einer Glocke am schwarzen Glockenstuhl im Wappen von Müntehofe ist dem Glockengiebel der Evangelischen Kirche Münchehofe nachempfunden.
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Bohonal de Ibor |
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Gegabelte Glockengestelle
In der neueren Heraldik finden sich gegabelte Glockengestelle als Wappenfiguren. Sie sind vereinfachte Wiedergaben von einer Glocke, die zum Beispiel in einer gegabelten Baumkrone oder in einer Astgabel aufgehängt ist beziehungsweise zwischen einer Gabel am oberen Ende einer hölzerne Säule/Stütze montiert ist. Diese Gestellfiguren werden teils mit, teils ohne Dach dargestellt. In der Art ähnlich, besitzen die realen Vorbilder je nach Region unterschiedliche Funktionen, Namen und Bauweisen. Beispielsweise sind die sogenannten „Bauernglocken“ (auch Stapelholmglocken oder Stapelholmer Bauernglocken genannt), die in der Region Stapelholm als Signalinstrumente benutzt wurden, anders ausgeprägt als die hussitischen Glockensäulen oder die einfachsten Formen der sogenannten „Glockenhäuser“ mit ihren Feuer-/Alarmglocken (auch Glockenhäusl, Zvonička genannt), die nach einem Patent von Kaiserin Maria Theresia ab 1751 zum Beispiel in Böhmen und Mähren errichtet wurden.
Erfde | Im Erfder Wappen erscheint eine aus dem unteren Schildrand wachsende Bauernglocke mit einem (oberhalben) Stamm:
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Seeth | Im Seether Wappen erscheint eine Bauernglocke, die an einem gegabelten Stamm befestigt ist:
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Radíkovice | Im Wappen Radíkovice erscheint (..)
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Glockenturm versus Kirchturm
Die Ausdrücke „Glockenturm“ und „Kirchenturm“ werden in der heraldischen Literatur und in unpräzisen Wappenbeschreibungen zuweilen nicht konsistent und im Sinne der Heraldik voneinander abgegrenzt.
Im Allgemeinen sollte eine „Kirchturmfigur“ ohne Glocke in einem Wappen erscheinen, eine „Glockenturmfigur“ jedoch mit einer oder mehreren Glocken. Es kommt jedoch vor, dass ein als „Glockenturm“ beschriebenes Motiv ohne Glocke(n) aufgerissen wird und ein als „Kirchturm“ bezeichnetes mit Glocke(n). Um irrtümliche Wappendarstellungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, in der Wappenbeschreibung parenthetisch anzuzeigen, ob die Glocken- bzw. Kirchenturmfigur im Wappen „mit Glocke“ oder „ohne Glocke“ erscheinen soll. Diese Empfehlung folgt nicht oder nur am Rande der Umgangssprache, wo der Ausdruck „Glockenturm“ ein Oberbegriff für „Kirchturm“ ist. Dass in Kirchtürmen meist Kirchenglocken hängen, Kirchentürme somit nahezu immer „Glockentürme“ sind, bleibt in der Heraldik weitgehend unbeachtet, wo es auf die signifikanten und unverwechselbaren Gestaltungsunterschiede zwischen einer Glockenturmfigur gegenüber Kirchturmfigur einer ankommt.
Wappenführung / Vorbild | In der Heraldik | |||
Uhřice u Boskovic Glockenturm der Gemeinde |
Glockenturm[10] | mit Glocke | ||
Leezen Hölzerner Glockenturm der Feldsteinkirche Leezen |
Glockenturm[11] | ohne Glocke | ||
Eintürnen Kirchturm der Kirche St. Martin |
Kirchturm[12] | ohne Glocke | ||
Robledo de Chavela |
Kirchturm[13] Im Aufriss „mit Glocken“ gestaltet, in der Wappenbeschreibung bleiben Glocken unerwähnt. |
mit Glocken | ||
Neukirchen vorm Wald
Kirche St. Martin mit Glockenturm |
Kirchturm[14] Aus dem unteren Schildrand wachsender (oberhalber) Kirchturm |
ohne Glocke | ||
Müntehofe
Evangelische Kirche Münchehofe mit Glockengiebel |
Glockengiebel[15] Als Glockenturm (?) blasoniert, eigentlich aber ein aus dem unteren Schildrand wachsender Glockengiebel. |
mit Glocke |
Wappenbilderordnung
- Die gemeine Figur Glockenturm wurde in die Wappenbilderordnung (WBO) des Herold (Verein) im Band 2 ohne eigene Nummer aufgenommen.[16]
Weblinks
Lemma Glockenturm. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig 1854-1960 (woerterbuchnetz.de).
Einzelnachweise
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein. Wappen Busenwurth. Wappengenehmigung/-annahme: 04.10.2012. Abgerufen: 10. November 2020
- ↑ Gemeinde Norderbrarup, Kreis Schleswig-Flensburg in der Kommunalen Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Lemma Glockengalgen. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Leipzig 1854-1960 (woerterbuchnetz.de).
- ↑ Klemens Stadler: Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein (= Deutsche Wappen. Band 5). Bremen 1970, S. 21.
- ↑ Seite „Maasdorf (Südliches Anhalt)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Oktober 2020, 17:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maasdorf_(S%C3%BCdliches_Anhalt)&oldid=204552746 (Abgerufen: 11. November 2020, 14:18 UTC)
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- ↑ Junta de Extremadura: D.O.E./20 de abril de 1995/Número 46. Abgerufen am 7. November 2011 (spanisch).
- ↑ Gemeinde Erfde, Kreis Schleswig-Flensburg in der Kommunalen Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Gemeinde Seeth, Kreis Nordfriesland in der Kommunalen Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Wappenbeschreibung (tschechisch): „V zeleném štítě stříbrná zvonice s červenou valbovou střechou se dvěma makovicemi, zavěšeným zvonem a provázená tlapatými kříži převýšenými korunami, vše zlaté.“
- Wappenbeschreibung (freie Übertragung in die deutschsprachige heraldische Terminologie -- Redaktion Heraldik-Wiki): In Grün ein silberner Glockenturm mit roten Walmdach, welches mit zwei goldenen Kugeln besetzt ist, (mit offenem Tor) und mit einem (oben rundbogenförmigen) Schallfenster, darin (an einem goldenen Joch) eine hängende goldenen Glocke; beiderseits begleitet von je einem goldenen Tatzenkreuz unter einer ebensolchen Krone.
- ↑ Gemeinde Leezen, Kreis Segeberg in der Kommunalen Wappenrolle Schleswig-Holstein
- Wappenbeschreibung: „In Silber über einem blauen Zwillingswellenbalken ein roter hölzerner Glockenturm, in der unteren Hälfte beiderseits begleitet von einem grünen Lindenbaum.“
- ↑ Blasonierung: In Blau ein silberner Kirchturm mit Zwiebelhaube.
- ↑ Resolución de 23 de enero de 1992, de la Secretaría General Técnica de la Consejería de Cooperación, por la que se da publicidad al Acuerdo de 4 de diciembre de 1991, por el que se autoriza al Ayuntamiento de Robledo de Chavela para adoptar escudo heráldico y bandera municipal. (pdf) In: Boletín Oficial del Estado nº 69. Gobierno de España, 20. März 1992, abgerufen am 12. November 2020.
- Wappenbeschreibung: „Escudo partido: Primero, de oro, un roble de su color, arrancado, acompañado de ocho estrellas de azur dispuestas a su alrededor; segundo, de gules, una torre de iglesia, de plata. Va timbrado con la Corona Real Española.“
- ↑ Eintrag zum Wappen von Neukirchen vorm Wald in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Wappenbeschreibung: „Über blauem Schildfuß eine eingeschweifte silberne Spitze, belegt mit einem aus dem unteren Schildrand wachsenden silbernen barocken Kirchturm mit schwarzem Dach, vorne in Rot eine silberne heraldische Rose, hinten geteilt von Rot und Blau, oben ein silberner Pfahl.“
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- Wappenbeschreibung: „In Grün ein spitzgiebeliger, oben mit einem Kreuz besteckter silberner Glockenturm, darin über einer Dreipassrosette eine rundbogige Öffnung mit einer goldenen Glocke am schwarzen Glockenstuhl; oben rechts beseitet von einem goldenen Birkenblatt und links von einem goldenen Mühlrad.“
- ↑ Jürgen Arndt und Werner Seeger (Bearbeiter): Wappenbilderordnung. Symbolorum armorialium ordo. Zit.: WBO - General-Index. Hrsg.: Herold, Verein für Heraldik Genealogie und verwandte Wissenschaften (= J. Siebmachers Großes Wappenbuch. B). Band II. Bauer & Raspe, Inh. Manfred Dreiss, Neustadt an der Aisch 1990, ISBN 3-87947-100-2, S. 142 (393 S., zugleich Neubearbeitung des Handbuchs der heraldischen Terminologie von Maximilian Gritzner; Einleitungsband, Abt. B des Neuen Siebmacherschen Wappenbuches, Nürnberg, 1890).