Kirchturm (Heraldik)
Kirchturm | |
(Die Wappenfigur im Wappen von Nieder-Roden ist heraldisch stilisiert dem Kirchturm der Kath. Pfarrkirche St. Matthias in Nieder-Roden im Rodgau nachempfunden.) |
Das Bauwerk Kirchturm (lateinisch campanile; französisch clocher; englisch steeple oder church tower) und sämtliche Kirchturmtypen sind im Wappenwesen (Heraldik) gemeine Figuren, die je nach Wappen durch markante oder besondere architektonische Details unterschiedlich gestaltet sein können.
Geschichte
Wann das erste mal eine solitäre Kirchturmfigur in einem Wappen erscheint, ist unklar beziehungsweise nicht vollständig erforscht. Im Zusammenhang mit Familienwappen scheint dies nach dem Neuen Siebmacher spätestens im 16./17. Jahrhundert der Fall zu sein (vgl. die Wappen Kirchmüller und Friesacher); da eine Kirchturmfigur nach dem Prinzip pars pro toto („ein Teil [steht] für das Ganze“) eigentlich eine Kirche versinnbildlicht, Kirchenfiguren aber spätestens seit dem 13. Jahrhundert im Wappenwesen vorkommen, ist es wahrscheinlich, dass die Kirchturmfigur ebenfalls vor dem 16. Jahrhundert erstmals in Wappen erscheint.
Darstellung
Die gemeine Wappenfigur Kirchturm ist -- heraldisch stilisiert -- entweder dem auf einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche hoch aufragenden, schlanken und hohen Idealbild des gleichnamigen kirchlichen Bauwerks nachempfunden oder eine wappenmäßig vereinfachte Wiedergabe eines realen (ehemaligen oder noch bestehenden) Turms eines Kirchengebäudes. In einer Wappenbeschreibung wird gewöhnlich der Umstand der Nachbildung eines realen Kirchturms nicht (oder nur ausnahmsweise) angesprochen. Die genaue Beschreibung des Wappenmotivs erfolgt statt dessen in der Kunstsprache der Heraldik. Bei der Blasonierung ist die Figur Kirchturm so präzise zu beschreiben, dass alle Wappenkünstler heraldisch vergleichbare Wappenaufrisse für ein und dasselbe Wappen erzielen können. Hinweise auf die Nachbildung finden sich unabhängig von der Wappenbeschreibung oft in einer Wappenbegründung beziehungweise in einer Symbolbeschreibung.
Die genauen Formen, Erscheinungen und Varianten der Kirchturmfigur sind in der heraldischen Literatur nicht allgemeingültig, systematisch, konsistent und erschöpfend bestimmt. Gewöhnlich erscheint das Motiv im Wappen isoliert beziehungsweise solitär stehend („frei-/alleinstehend“). Im Wappenschild ist die Figur stets im Aufriss und nicht (oder nur sehr gering) perspektivisch darzustellen. Ein Kirchturm sollte stets nach seiner spezifischen Typologie gemeldet werden (beispielsweise als Rundkirchenturm, sechs- oder achteckiger Kirchenturm, Chorkirchenturm, Vierungskirchenturm und so weiter). Auch eine besondere Funktion kann man in der Wappenbeschreibung anzeigen (z. B.: „Wehr-/Fluchtkirchenturm“).
Dachformen und Gebäudeöffnungen von Kirchturmfiguren
Die Dachform der Kirchturmfigur ist gegebenenfalls anzuzeigen (also zum Beispiel: Spitzdach, Pyramidendach, Zwiebeldach/-haube/-helm, Schrägdach, Runddach. Kegeldach, Kuppeldach, Satteldach, Zeltdach, Keildach, Rhombendach, Glockendach, Kreuzdach, Faltdach, Helmdach, Knickhelm, Zwiebeldach, Welsche Haube und so weiter); wird die Dachform nicht angezeigt, erscheint die Figur gewöhnlich mit einem sogenannten „Zeltdach“ (beziehungsweise mit einem „Satteldach“). Ziert ein Kreuz, ein Turmknopf oder ein Windrichtungsgeber das Dach, ist dies zu melden.
Die Form, Lage und Anzahl der Gebäudeöffnungen (Fenster, Tür, Erker, Schallloch und so weiter) sollten bei der Blasonierung eindeutig, detailliert und so kurz wie möglich beschrieben sein. Die Tür oder das Tor eines Kirchturms können beispielweise „geschlossen“ oder „offen“ sein, Fenster können „in einen Rundbogen gefasst“ sein, „einzeln“, „doppelt“, „in Drei-“ oder einer anderen Mehrzahl erscheinen.
Tingierung von Kirchturmfiguren
Die Tingierung der Kirchturmfigur folgt den Regeln für heraldische Farben. Die bevorzugte Tingierung aller Kirchturmformen ist Silber, gefolgt von Gold, Schwarz und Rot, wobei Kirchturmfiguren zuweilen auch in anderen heraldischen Farben wie Blau erscheinen. Sind die Kirchturmfenster oder andere Elemente des Kirchturms andersfarbig tingiert, so ist dies anzuzeigen (zum Beispiel: „silberner Kirchturm mit schwarzen Fenstern“). Veraltete heraldische Bezeichnungen wie „betagleuchtet“ sollte man in der Wappenbeschreibung nach Möglichkeit vermeiden.
Soll eine Kirchturmfigur im Wappen ein Mauerwerk mit schwarzen Fugen besitzen, was in der Darstellung beispielsweise mit schwarzen Strichen angedeutet werden kann, ist dies zu melden (zum Beispiel: „Silberner Turm, [schwarz] gemauert/gefugt“).
Nachbildung eines realen Turms
In Wappen ist das Motiv Kirchturm manchmal die vereinfachte Wiedergabe eines ehemaligen oder noch bestehenden Kirchturms im Einzugs- oder Herrschergebiet der Wappenführenden. Bis heute sind die Varianten der Kirchturmfigur reichhaltig (besonders in Stadt- und Ortswappen, in denen auf ein kommunales Kirchturmvorbild verwiesen wird). Nachbildungen eines realen Kirchturmes im Wappen müssen in der Wappenbeschreibung nicht explizit erwähnt sein. Es reicht gewöhnlich aus, die Nachbildung in der klassischen Kunstsprache der Heraldik genau so zu umschreiben, dass das Motiv in einem Wappen entsprechend stilisiert wiedergegeben werden kann.
Kirchturmfiguren, die realen Kirchtürmen nachempfunden sind (Auswahl) | Vorbild | Wappen | |
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Aurach![]() |
Die Kirchturmfigur im Wappen ist dem Kirchturm der katholischen Pfarrkirche zum heiligen Rupert nachempfunden.
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Graun![]() |
Glockenkirchturm aus dem 14. Jahrhundert der alten Pfarrkirche St. Katharina von Alt-Graun im Reschensee![]()
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Riffian![]() |
Kirchturm der Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes![]()
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Berod bei Wallmerod![]() |
Die Kirche (Teile zwischen 1150 und 1200 erbaut) in Berod bei Wallmerod mit romanischem Westturm ist das älteste Kulturdenkmal des Dorfes.
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Mehrnbach![]() |
Im Wappen von Mehrnbach erscheint im vorderen Feld der gotische West-Turm der bereits um 1150 urkundlich erwähnten Pfarrkirche von Mehrnbach![]()
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Budberg![]() |
Das Wappen zeigt den Turm der 1332 erstmals (als Patrozinium St. Lambert) erwähnten evangelischen Kirche Budberg![]()
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Langförden![]() |
Glockenturm aus dem Jahre 1011 der Pfarrkirche St. Laurentius in Langförden
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Kapellenturm
Der Kappellenturm ist in der Heraldik eine seltene gemeine Figur, die in der heraldischen Darstellung im Wappen nur schwer von der Kirchturmfigur zu unterscheiden ist.
Hainsdorf![]() |
Kapellenturm im Wappen von Hainsdorf im Schwarzautal
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Offenhausen![]() |
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Kirchturmruine
Eine Kirchturmruine (auch „zerstörter Kirchturm“ genannt) ist in der Heraldik eine seltene gemeine Figur. Gewöhnlich erscheint die Kirchturmruinenfigur als Idealbild eines zerfallenen Kirchturms mit ausgebrochenen Mauerwerk, kaputten Fenster-/Torsturz und ähnlichem. Im Wappen ist das Motiv Kirchturmruine manchmal die vereinfachte Wiedergabe einer ehemaligen oder noch bestehenden Kirchenruine bzw. einer Kirchturmruine im Einzugs- oder Herrschergebiet der Wappenführenden.
Kirchturmruinenfigur, deren Darstellung sich an eine reale Kirchenruine anleht | Vorbild | Wappen | |
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Hundisburg![]() |
Die Kirchturmruinenfigur im Wappen von Hundisburg![]() ![]()
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Abgrenzung
Kirchturm versus Kirche
Erscheint ein Kirchturm nicht alleinstehend, sondern mit anderen Bauwerken zu einem architektonischen Ensemble verbunden (zum Beispiel mit einem anschließenden Kirchenbau/-schiff), wird die Figur gewöhnlich als „Kirche“, „Kirchengebäude“, „Kapelle“ oder ähnliches gemeldet, wobei die genaue Ausprägung des Kirchturmanbaus, seine Lage/Position/Stellung bezogen auf die eigentliche bauliche Gesamtanlage möglichst genau angezeigt werden sollte.
Manchmal sind Kirchturmfiguren in Wappenbeschreibungen mißverständlich als „Kirchen“ bestimmt. Beispielweise erscheint in dem redenden Wappen von Weiskirchen im Rodgau eine alleinstehende Kirchenturmfigur ohne anschließenden Kirchenanbau (allenfalls mit einem „gedachten“ beziehungsweise hinter dem Turm verdeckt liegendem Kirchenschiff); in der offiziellen Wappenbeschreibung wird das Motiv aber nicht als „Kirchturm“, sondern als „Kirche“ beschrieben.[6] Nach dieser Beschreibung würde man die Figur im Wappen von Weiskirchen gewöhnlich als eintürmige gemeine Kirche (mit einem Kirchenschiff in Seitenansicht) aufreissen.
Weiskirchen![]() |
Das redende Wappen von Weiskirchen zeigt den alleinstehenden „Kirchturm“ der Kirche St. Petrus in Ketten; in der offiziellen Blasonierung wird das Motiv dagegen mißverständlich als „Kirche“ angesprochen.
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Kirchturm versus Turm
Eine Kirchturmfigur unterscheidet sich gewöhnlich erkennbar von einer Turmfigur. Allerdings gibt es Grenzfälle, wo zwischen einem Kirchturm einerseits und einem gemeinen Turm andererseits in der Wappenbeschreibung oder im Wappenaufriss nicht genau unterschieden wird. Dies ist insbesondere Fall, wenn das im Wappen dargestellte Motiv dem Wehr-/Fluchtturm einer Wehr-/Fluchtkirche nachempfunden und womöglich mit Wehrelementen versehen ist (Wehrgang, Schießscharten, Zinnen etc.), wie sie auch bei Burgtürmen vorkommen. Beispielsweise erscheint im Wappen von Klein Lengden
nach offizieller Wappenbeschreibung ein (gemeiner) „Turm“; tatsächlich ist das Motiv aber nicht einem gewöhnlichen Turm nachempfunden, sondern dem mittelalterlichen Wehr-/Fluchtkirchenturm der Johanniskirche des Ortes, was nur aus der Symbolbeschreibung (Begründung) hervorgeht. Streng genommen, ist in diesem Fall der Ausdruck „Turm“ in diesem Fall mißverständlich bzw. zu vage
und fördert womöglich voneinander abweichende Wappenaufrisse.
Klein Lengden![]() |
Mittelalterlicher Wehr-/Fluchtkirchenturm
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Recke![]() |
Wehr-/Fluchtkirchenturm einer romanischen Kirche
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Kirchturm versus Glockenturm
Die Ausdrücke „Kirchenturm“ und „Glockenturm“
werden in der heraldischen Literatur und in unpräzisen Wappenbeschreibungen zuweilen nicht konsistent und im Sinne der Heraldik voneinander abgegrenzt.
Im Allgemeinen sollte eine „Kirchturmfigur“ ohne Glocke in einem Wappen erscheinen, eine „Glockenturmfigur“ jedoch mit einer oder mehreren Glocken. Es kommt jedoch vor, dass ein als „Glockenturm“ beschriebenes Motiv ohne Glocke(n) aufgerissen wird und ein als „Kirchturm“ bezeichnetes mit Glocke(n). Um Wappenirrtümer zu vermeiden, empfiehlt es sich, in der Wappenbeschreibung parenthetisch anzuzeigen, ob die Glocken- bzw. Kirchenturmfigur im Wappen „mit Glocke“ oder „ohne Glocke“ erscheinen soll. Diese Empfehlung folgt nicht oder nur am Rande der Umgangssprache, wo der Ausdruck „Glockenturm“ ein Oberbegriff für „Kirchturm“ ist. Dass in Kirchtürmen meist Kirchenglocken hängen, Kirchentürme somit nahezu immer „Glockentürme“ sind, bleibt in der Heraldik weitgehend unbeachtet, wo es auf die signifikanten und unverwechselbaren Gestaltungsunterschiede zwischen einer Kirchturmfigur gegenüber einer Glockenturmfigur ankommt.
Wappenführung / Vorbild | In der Heraldik | |||
Uhřice u Boskovic![]() Glockenturm der Gemeinde |
Glockenturm[8] | mit Glocke | ||
Leezen![]() Hölzerner Glockenturm der Feldsteinkirche Leezen |
Glockenturm[9] | ohne Glocke | ||
Eintürnen![]() Kirchturm der Kirche St. Martin |
Kirchturm[10] | ohne Glocke | ||
Robledo de Chavela![]() |
Kirchturm[11] Im Aufriss „mit Glocken“ gestaltet, in der Wappenbeschreibung bleiben Glocken unerwähnt. |
mit Glocken | ||
Neukirchen vorm Wald![]() Kirche St. Martin |
Kirchturm[12] Aus dem unteren Schildrand wachsender (oberhalber) Kirchturm |
ohne Glocke | ||
Müntehofe![]() Evangelische Kirche Münchehofe |
Glockengiebel[13] Als Glockenturm (?) blasoniert, eigentlich aber ein aus dem unteren Schildrand wachsender Glockengiebel. |
mit Glocke |
Wappenbilderordnung
- Die gemeine Figur Kirchturm wurde in die Wappenbilderordnung (WBO) des Herold (Verein) im Abschnitt Werke von Menschenhand: Bauwerke unter der Nr. 8045 aufgenommen.
Weblinks
- Heraldry of the world. Abgerufen: 07. November 2020:
Kirchtürme in Rot
Kirchtürme in Silber
Einzelnachweise
- ↑ Wappenbeschreibung: „In Schwarz ein silberner Kirchturm, beseitet rechts von dem Eppsteinschen Schild: drei rote Sparren in Silber, links von dem Mainzer Schild: einem silbernen Rad in Rot.“
Nach Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff
: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956.)
- ↑ Wappenbeschreibung nach:
- Hans Prünster: Die Wappen der Gemeinden Südtirols. Etschlandbücher. Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol. Band 7. 1972. S. 58
- ↑ Manfred Furchert: Oldenburgisches Wappenbuch. Die Wappen der Landkreise, Städte und Gemeinden des Oldenburger Landes. Hrsg.: Oldenburgische Landschaft (= Veröffentlichungen der Oldenburgischen Landschaft. Band 7). Band 1. Isensee Verlag, Oldenburg 2003, ISBN 3-89995-050-X, S. 112.
- ↑ Landesgesetzblatt Steiermark Nr. 41/2010
- ↑ Stephanie Heyl: Gemeinde Offenhausen. In: Haus der Bayerischen Geschichte. Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, abgerufen am 7. November 2020.
- ↑ 6,0 6,1 Der Hessische Minister des Inneren: Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Weiskirchen im Landkreis Offenbach,, Regierungsbezirk Darmstadt vom 25. Februar 1958. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1958 Nr. 10, S. 298, Punkt 255 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,5 MB]).
- ↑ Kreisarchiv Göttingen, Wappen der Ortschaften der Gemeinde Gleichen und ihre Beschreibungen, Email vom 24.04.2019, Gemeinde Gleichen
- ↑ Wappenbeschreibung (tschechisch): „V zeleném štítě stříbrná zvonice s červenou valbovou střechou se dvěma makovicemi, zavěšeným zvonem a provázená tlapatými kříži převýšenými korunami, vše zlaté.“
- Wappenbeschreibung (freie Übertragung in die deutschsprachige heraldische Terminologie -- Redaktion Heraldik-Wiki): In Grün ein silberner Glockenturm mit roten Walmdach, welches mit zwei goldenen Kugeln besetzt ist, (mit offenem Tor) und mit einem (oben rundbogenförmigen) Schallfenster, darin (an einem goldenen Joch) eine hängende goldenen Glocke; beiderseits begleitet von je einem goldenen Tatzenkreuz unter einer ebensolchen Krone.
- ↑ Gemeinde Leezen, Kreis Segeberg in der Kommunalen Wappenrolle Schleswig-Holstein
- Wappenbeschreibung: „In Silber über einem blauen Zwillingswellenbalken ein roter hölzerner Glockenturm, in der unteren Hälfte beiderseits begleitet von einem grünen Lindenbaum.“
- ↑ Blasonierung: In Blau ein silberner Kirchturm mit Zwiebelhaube.
- ↑ Resolución de 23 de enero de 1992, de la Secretaría General Técnica de la Consejería de Cooperación, por la que se da publicidad al Acuerdo de 4 de diciembre de 1991, por el que se autoriza al Ayuntamiento de Robledo de Chavela para adoptar escudo heráldico y bandera municipal. (pdf) In: Boletín Oficial del Estado
nº 69. Gobierno de España, 20. März 1992, abgerufen am 12. November 2020.
- Wappenbeschreibung: „Escudo partido: Primero, de oro, un roble de su color, arrancado, acompañado de ocho estrellas de azur dispuestas a su alrededor; segundo, de gules, una torre de iglesia, de plata. Va timbrado con la Corona Real Española.“
- ↑ Eintrag zum Wappen von Neukirchen vorm Wald in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Wappenbeschreibung: „Über blauem Schildfuß eine eingeschweifte silberne Spitze, belegt mit einem aus dem unteren Schildrand wachsenden silbernen barocken Kirchturm mit schwarzem Dach, vorne in Rot eine silberne heraldische Rose, hinten geteilt von Rot und Blau, oben ein silberner Pfahl.“
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- Wappenbeschreibung: „In Grün ein spitzgiebeliger, oben mit einem Kreuz besteckter silberner Glockenturm, darin über einer Dreipassrosette eine rundbogige Öffnung mit einer goldenen Glocke am schwarzen Glockenstuhl; oben rechts beseitet von einem goldenen Birkenblatt und links von einem goldenen Mühlrad.“