Raute (Heraldik)

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Dieser Artikel beschreibt das Heroldsbild. Für weitere Bedeutungen, siehe Raute (Begriffsklärung)
1540: Wappen mit Raute/Wecke (Wappen derer von Grafenegg)
1450-1580: Wappen der Grafen von Virneburg[1]
1575: Raute im Totenschild Nikolaus von Grafeneck
(Bad Urach, Stiftskirche St. Amandus)
Drei rote Rauten/Wecken 2-über-1 (Wappen derer von Rhein)

Eine Raute (umgangssprachlich, selten auch Karo genannt; veraltet: Rautenstein oder schräger Schach;[2] französisch losange, lozange; englisch lozenge) ist in der Heraldik eine Wappenfigur.

Ob die Raute ein Heroldsbild, eine gemeine Figur oder eine Sonderform einer Wappenfigur ist, ist in der heraldischen Literatur unterschiedlich festgelegt. Meist wird die Raute den Heroldsbildern zugerechnet; in anderen Fällen bestimmt die Lage und die spezielle Gestalt der Raute(n) die Festlegung.

  • In einigen Quellen wird beispielsweise die heraldische Raute als eine gemeine Figur aufgefaßt, wenn sie in Einzahl oder Mehrzahl frei im Schild schwebt, ohne die Schildränder zu berühren; wenn dagegen die Schild-/Feldränder berührt werden beziehungsweise ein Schild/Feld gewissermaßen durch eine oder mehrere Rauten geteilt wird, ordnet man diese Figur oft den Heroldsbildern zu.
  • Eine andere Festlegung faßt alle Rauten als Sonderformen in einer Gruppe (zum Beispiel der „Gruppe der Schräglinien“) zusammen und differenziert teilweise innerhalb der Gruppe zwischen unterschiedlichen Rauten-Grundformen.

Darstellung

Eigenschaften einer geometrischen Raute
(links = senkrecht; rechts = waagerecht)

Die heraldische Raute ist grundsätzlich der Darstellung einer geometrischen Raute („Rhombus“) nachempfunden und erscheint wie ein ebenes Viereck ohne rechte Winkel, mit senkrecht aufeinander stehenden Diagonalen, bei dem alle vier Seiten gleich lang sind; die gegenüberliegende Seiten der Raute sind parallel und die gegenüberliegende Winkel sind gleich groß. Wird im Blason die Raute ohne weitere Attribute genannt, wird sie senkrecht dargestellt.

Oft werden mehrere, einzeln stehende Rauten miteinander gruppiert oder über sich berührende Ecken gleichförmig aneinandergereiht. Je nach Richtung und Aneinanderreihung spricht man in diesen Fällen zum Beispiel von Rautenbalken, Rautenpfahl oder ähnlichem.

Grundformen

In der frühen Heraldik differenzierte man nicht zwischen unterschiedlichen heraldischen Rauten. In der jüngeren Zeit etablierten sich genauere begriffliche Abgrenzungen. Der Grund könnte sein, daß das Rauten-Motiv im Laufe der Jahrhunderte immer beliebter wurde und in immer komplexeren Mustern und Formen in einem Wappen dargestellt wurde. Grundsätzlich lassen sich unter anderem folgende Typen von heraldischen Rauten unterscheiden:

         Name           Synonyme Erläuterung Muster
Große Raute Raute (?)[3] Eine Raute, die den ganzen Schild respektive das ganzen Feld ausfüllt[4]; wird bei Mayer von Mayerfels „Große Raute“ genannt und durch ein rechtes und linkes Schräghaupt und durch einen rechten und linken Schrägfuß konstruiert[5]; Siebmacher/Gritzner nennen die Figur nur „Raute“.[3] Muster-Grosse-Raute.png
echte Raute, quadratische Raute, „auf der Spitze stehendes Viereck“, Würfel;
frz.: carreau posé sur la pointe
engl.: lozenge
Kurz und gedrungen (ursprünglich wohl ein „auf die Spitze gestellter Schach“[6], also ein auf der Spitze stehendes Quadrat mit vier rechten Winkeln bzw. ein Spezialfall der Raute) Muster-Kantenwuerfel.png
Raute Wecke, Karo
frz.: losange
engl.: lozenge
Ein mittelmäßiger, spitzgestellter Rhombus, der schlanker als der Kantenwürfel erscheint. „Die Rauten sind fast niemals auf die Ecke gestellte echte Quadrate (..)“[7] Muster-Raute 01.png
Meist im Plural;
Raute(n), Spitzraute(n), Spindel(n), Wachel(n), Wackel(n), Kärtchen, Wocken oder anders
Der Ausdruck Wecke ist unscharf und wird je nach Quelle etwas anderes bestimmt. Mayer von Mayenfels definiert die Figur etwas „schlanker und länger“ als die Raute, aber nicht so langgezogen und sehr schmal wie die Spindel[5]. In diesem Sinne könnte man von einer „mittelschlanken Raute“ sprechen, die mit zwei stumpfen und zwei spitzen Winkel nach der Spitze gezogen ist. Siebmacher/Gritzner vermeiden den Gebrauch des Ausdrucks: „Wie haben bei Obigem den Ausdruck „Wecke“ oder „geweckt“ wegen der möglichen Verwechslungen (..) vermieden, soviel uns bekannt, war derselbe auch bei den alten Heraldikern nicht in Gebrauch.“[8] Muster-Wecke.png
Wecke
frz.: fusée, fuseau, fusil
engl.: fusil
Sehr schmal und sehr lang („schlanke Raute“), mit zwei stumpfen und zwei spitzen Winkel nach der Spitze gezogen. Muster-Spindel.png

Der Sprachgebrauch und die Übergänge der einzelnen Rautenformen (von Großer Raute über Raute und Wecke zur Spindel) sind trotz dieser Differenzierungen nicht einheitlich, sondern fließend, teilweise sogar widersprüchlich. Insbesondere gilt dies für frühe Wappen (Urwappen, Lehenwappen und andere), deren Blasonierung in der Regel nicht gemäß der modernen Heraldik erfolgte oder sich nicht so schnell ändert. Grundsätzlich empfiehlt es sich, daß sich die genauen Abmessungen des Rautenmotivs an die Zahl und die Stellung im Schilde/Felde anzupassen[7] und den Wortlaut der Blasonierung exakt im Rahmen der heraldischen Regeln zu berücksichtigen.

Varianten

Querraute

Eine Querraute (frz.: fusée/losange posée en fasce; engl.: lozenge fesswise) ist eine Raute, bei der die waagrechte Diagonale länger als die senkrechte Diagonale ist. Man spricht in diesem Fall auch von einer Raute, die auf der Seite liegt („liegende Raute“), manchmal auch von einer „Querwecke“ oder nur „Wecke“.

Schrägraute

1593: Schrägraute im Wappen von Frau Birgita Rud
(Standort: Altargemälde „Gedesby Kirke“, Falster, Dänemark)

Eine Schrägraute (auch Schrägrechtsraute, Schräg(rechts)karo oder ähnlich genannt; frz.: fusée/losange posée en bande; engl.: lozenge bendwise) wird im Schild oder im Feld schräg nach heraldisch rechts dargestellt.

Schräglinksraute

Eine Schräglinksraute (frz.: fusée/losange posée en barre; engl.: lozenge bend sinisterwise) wird im Schild oder im Feld schräg nach heraldisch links dargestellt.

Fensterraute

Fensterraute (auch durchbrochene Raute genannt; frz.: mâcle; engl.: mascle) ist eine heraldische Raute, deren innerer Teil ausgebrochen beziehungsweise herausgenommen ist, was wie ein rautenförmigen Loch („Fenster“, „Durchbruch“) in einer Raute wirkt, durch das die Schildfarbe oder das Schildbild sichtbar ist. Eine Fensterraute ist von einer Raute zu unterscheiden, die mit einer kleineren Raute nach der Figur belegt ist, insbesondere wenn die kleinere Raute dieselbe heraldische Farbe besitzt, wie der Schild oder das Feld unter der belegten größeren Raute. Eine kleinere Raute, die auf einer größeren liegt, kann man richtiger Weise mit einer angemessenen Zurückhaltung durch heraldisch vertretbare Schraffurstriche oder ähnliche Stilisierungen dezent plastisch sichtbar machen, so daß sie nicht mit einer ausgebrochenen Raute verwechselt werden kann.

Die meisten Gestaltungsmöglichkeiten/-arten, die für eine „normale“ Raute gebräuchlich sind, können auch auf Fensterrauten angewendet werden.

Querfensterraute

Querfensterraute (auch durchbrochene Querraute genannt) ist eine heraldische Querraute, deren innerer Teil ausgebrochen beziehungsweise herausgenommen ist und ein querrautenförmigen Loch („Fenster“, „Durchbruch“) besitzt, durch das die Schildfarbe sichtbar ist.

Schrägfensterraute

Schräglinke Fensterraute

Durchbohrte Raute

Durchbohrte Raute (auch rund durchbrochene Raute genannt; frz. rustres; engl: rustre) ist eine heraldische Raute, deren innerer Teil rund ausgebrochen beziehungsweise herausgenommen ist und ein kreisrundes Loch („Fenster“, „Durchbruch“) besitzt, durch das die Schildfarbe sichtbar ist.

Facettierte Raute

Facettierte Rauten im Wappen der von Bonstetten

Eine facettierte Raute (auch Edelstein, Kristall, [selten] Facettenraute oder geschliffene Raute genannt; frz.: pieress précieuses, cristaux oder anders; engl.: lozenge facetted, auch gem, precious stone, crystal oder anders) ist in der Heraldik allgemein eine Raute, die mit einer Zeichnung („Facettierung“) versehen ist, die die Figur „plastisch“ beziehungsweise in gewisser Weise „räumlich“ erscheinen läßt. Die Facettierung einer Raute besteht in der Regel aus einfachen Linien innerhalb der Rautenfläche. Es gibt mehrere mögliche Facettierungsvarianten (beispielsweise durch ein einfaches Linienkreuz der Diagonalen der Raute, durch eine parallele Linie mit kleinen umlaufenden Abstand zum Rautenrand, in den Ecken mit dem eigentlichen Außenrand verbunden et cetera). Gewöhnlich wird die genaue Art der Facettierung nicht gemeldet. Manchmal sind die durch die Facettierung entstehenden Felder aber mit verschiedenen heraldischen Farben oder in unheraldischen Schwarz-/Grautönen tingiert, um den räumlichen Eindruck zu unterstreichen oder eine Schattierung anzudeuten. In diesen Fällen sollte die Farbgestaltung dezidiert beschrieben werden. Eine Facettierung beziehungsweise „Schattierung“ mit Schwarz-/Grautönen gilt als unheraldisch und sollte vermieden werden.

Die Darstellung einer Raute mit Facettierung ähnelt einem „Edelstein“ beziehungsweise einem „Kristall“ und wird teilweise dementsprechend bezeichnet. Tatsächlich kommen in der Natur KristallformenW-Logo.png beziehungsweise ausschließlich von Rauten begrenzte PolyederW-Logo.png vor. Dazu zählen beispielsweise:

RhomboederW-Logo.png
  • Kommt in der Natur in der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ z. B. bei CalcitW-Logo.png vor.
  • ist die allgemeine Flächenform der rhomboedrischen KristallklasseW-Logo.png (3) sowie eine spezielle Flächenform der trigonal-trapezoedrischen und der ditrigonal-ska­lenoe­dri­schen Kristallklasse (32 und 3m). Außerdem ist es die Grundform des rhomboe­dri­schen Bravais-GittersW-Logo.png und des (heute nicht mehr gebräuchlichen) rhomboedrischen KristallsystemsW-Logo.png.
 
Längliche und abgeflachte Rhomboeder
 
CalcitW-Logo.png-Kristall
 
Rhomboedrische Calcit-Kristalle
RhombendodekaederW-Logo.png
RhombentriakontaederW-Logo.png
Rhombictriacontahedron.gif

Damaszierte Raute

Eine damaszierte Raute ist, wie der Ausdruck andeutet, eine heraldische Raute, auf deren Rautenfläche ein flächenfüllendes Muster mit Kreuz- und Querstrichen, Arabesken und dergleichen mehr aufgebracht ist (→ Damaszierung). Die Damaszierung ist in der Regel kein Bestandteil der Blasonierung (Wappenbeschreibung) und sollte nicht blasoniert werden, es sei denn, die Wappenstifter/Wappenführenden betrachten sie als wesentlichen Bedeutungsinhalt ihres Wappens.

Rauten, Wecken, Spindeln als Muster

Wenn der Schild oder ein Feld durchgehend mit Rauten/Wecken/Spindeln besetzt ist, wird es gerautet, geweckt oder gespindelt genannt. In diesem Fall erscheinen die Rauten/Wecken/Spindel nicht als einzelne Figuren, sondern bilden ein Muster für eine bestimmte, abgegrenzte Fläche.

Gerautet

Gerautet (auch veraltet schräg geschacht oder gesteint genannt; frz.: fuselé; engl: lozengy) bezeichnet in der Heraldik allgemein einen Schild, ein Feld oder anderes, wenn es vollständig in der Fläche mit Rauten geteilt ist.

Schräggewürfelt

Schräggewürfelt (auch schräg geschacht genannt; frz.: losangé; engl.: lozengy) ist in der Heraldik eine Bezeichnung für eine mehrfache schräge Spaltung und schräge Teilung eines Schildes in ein Rautenmuster, wobei die entstehenden Plätze wie mehrere gleichgroße, sich in der Tinktur abwechselnde, auf der Spitze stehende Vierecke mit gleichlangen Seiten und gleichen Winkel erscheinen (eine Art Kantenwürfel-Muster). Die entstehenden Plätze sind im Unterschied beispielsweise zu „gerautet“, „quergerautet“ oder ähnlichem hier quadratisch und nicht nur „geschacht“, sondern schräg geschacht. Manchmal wird für einen schräggewürfelten Schild die Bezeichnung „Rautenschild“ verwendet.

Quergerautet / quergeweckt

Balkenweise gerautet / geweckt

Es gibt zwei Arten von balkenweisen Rautungen:

  • Balkenweise rechts gerautet (frz.: fuselé en bande au moyen de [..] traits diagonaux de dextre à senestre et de [..] traits horizontaux; engl.: barry-bendy, manchmal fusilly in bend genannt)
  • Balkenweise links gerautet (frz.: fuselé en barre au moyen de [..] traits diagonaux de senestre à dextre et de [..] traits horizontaux; engl.: barry-bendy-sinister, manchmal fusilly in bend sinister)

Eine balkenweise Rautung ergibt sich beispielsweise, wenn ein Feld/Schild zunächst durch horizontale Linien und anschließend durch (rechte beziehungsweise linke) schräge Linien unterteilt wird; darauf können die entstandenen Flächen „rautenartig“ in unterschiedlichen heraldischen Farben abwechselnd tingiert werden.

Pfahlweise gerautet / geweckt

Es gibt zwei Arten von pfahlweisen Rautungen:

  • Pfahlweise rechts gerautet (frz.: fuselé en bande au moyen de [..] traits diagonaux de dextre à senestre et de [..] traits verticaux; engl.: paly-bendy)
  • Pfahlweise links gerautet (frz.: fuselé en barre au moyen de .. traits diagonaux de senestre à dextre et de [..] traits verticaux; engl.: paly-bendy-sinister)

Eine pfahlweise Rautung ergibt sich beispielsweise, wenn ein Feld/Schild zunächst durch vertikale Linien und anschließend durch (rechte beziehungsweise linke) schräge Linien unterteilt wird; darauf können die entstandenen Flächen „rautenartig“ in unterschiedlichen heraldischen Farben abwechselnd tingiert werden.

Schräg gerautet / geweckt

Um 1340: Schräggerautet (Wappen der Herzöge von TeckW-Logo.png)[9]

Es gibt zwei Arten von schrägen Rautungen:

  • Schrägrechts gerautet (frz.: fuselé en bande; engl.: lozengy bendwise oder bendy lozengy)
  • Schräglinks gerautet (frz.: fuselé en barre; engl.: lozengy bend sinisterwise oder bendy lozengy sinister)

Fenstergerautet

Wenn für eine bestimmte, abgegrenzte Fläche (Schild/Feld/Wappenfigur) Rauten/Wecken/Spindeln in Form eines durchgehenden Musters erscheinen („gerautet“) und die einzelnen Rauten/Wecken/Spindeln ihrerseits rautenförmig „gefenstert“ oder „ausgebrochen“ sind, so daß abwechselnd Rauten- und Hintergrundfarbe respektive die Gegen-/Wechselfarben ein mehr oder minder komplexes Muster bilden, ist dies als fenstergerautet (frz.: mâcle; engl.: masculy) zu melden.

Fenstergerautete Wappenmotive können mit den Gestalungselementen Raute, Fensterung, Wechselfarbe, mit Belegung, Überzug und Überdeckung sowie mit anderen Heroldsbildern, Teilungen, Spaltungen, Balken, Pfählen et cetera zu komplexen Mustern kombiniert werden.

Rautenkreuze

Rauten oder „Würfel“ sind Bestandteil vieler unterschiedlicher Kreuze. Zu den verschiedenen Rautenkreuzarten, die aus der Raute, Fensterraute o. ä. gebildet werden können, gehören beispielsweise:

(Gemeines) Rautenkreuz

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Rautenkreuz

Fensterrautenkreuz

Zu den Fensterrautenkreuz-Arten, die aus der Fenstergaute gebildet werden können, siehe

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Fensterrautenkreuz

Würfelkreuz

Zu den verschiedenen Würfelkreuz-Arten, die aus der „Würfeln“ gebildet werden können, siehe

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Würfelkreuz

Galerie

Spezielles

  • Die Raute etablierte sich in der Heraldik auch als besondere Schildform, welche aber nie für ein Kampfschild gedacht war, sondern eine reine Kunstform blieb (siehe Rautenschild).
  • Schilde, die als Heroldsbild zum überwiegenden Teil Rautenmuster oder Rautenbilder verwenden, werden manchmal als Rautenschild bezeichnet.

Paraheraldik

Rauten, Wecken und Spindel sind auch in der Paraheraldik beliebte Motive. Beispielsweise sind die Parawappen von Werder Bremen und von VFL Borussia Mönchengladbach 1900 e.V. heraldisch Wecken.

Fahnen und Flaggen

Wappenbilderordnung

Siehe auch

Webseiten

Show-handle-HW.png Bernhard Peter: Einfache freistehende Objekte, Schindeln, Rauten Show-handle-HW.png Bernhard Peter: Gestaltung mit Rauten (1) Show-handle-HW.png Bernhard Peter: Gestaltung mit Rauten (2)

Commons: Rauten in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Durchbrochene Rauten in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Rautenschilder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Facettierte Rauten in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Blason: In Silber (korrekt wäre: Gold) sieben (4:3) rote Rauten, jeweils balkenweise und aneinanderstoßend. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken der Schild zwischen zwei schwarzen, außen mit je drei silbernen Kugeln besteckten Büffelhörnern.
  2. Wilhelm Friedrich von Pistorius: Amoenitates Historico-Iuridicae, Oder allerhand die Historien des Teutschen Reichs, sowol als die in selbigem üblichen Civil- Staats- und Lehen-Rechte, Gewohnheiten und Alterthümer erklärende Dissertationes, Observationes, Consilia und Opuscula, etc. so theils von andern verfertiget, aber bißhero noch nie gedruckt, theils erst absonderlich ausgearbeitet worden. Band 1. Frankfurt und Leipzig. 1731/1734. S. 45
  3. 3,0 3,1 Vgl.: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. Tafel 9. Figur 87.
  4. Oswald, Gert: Lexikon der Heraldik. Mannheim, Wien, Zürich. 1984. S. 169.
  5. 5,0 5,1 Mayerfels, Carl Mayer von: Heraldisches ABC-Buch. Das ist Wesen und Begriff der wissenschaftlichen Heraldik, ihre Gesetze, Literatur, Theorie und Praxis. Leipzig 1857. S. 249.
  6. Jungendres, Sebastian Jacob: Einleitung zur Heraldic. Monath. 1729.
  7. 7,0 7,1 Galbreath, D. L.; Jéquier Léon: Handbuch der Heraldik. Augsburg 1990. S. 111.
  8. J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (Maximilian Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. S. 59
  9. Quelle: Zürcher Wappenrolle