Tanne (Heraldik)

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Nadelbäume im Wappenwesen   
Siebmacher Tanne.jpg

Im Mittelalter und im älteren Wappenwesen wurde der Ausdruck „Tanne“ als großzügiger Sammelname für viele Nadelbäume benutzt (was in ähnlicher Weise für abgeleitete Begriffe wie „Tannenzweig“, „Tannenzapfen“ und so weiter gilt); daher sind heraldische Fichtenfiguren, Kiefernfiguren etc. von Tannenfiguren nicht immer klar zu unterscheiden, was gleichermaßen für alle Figuren gilt, die Teilen von Nadelbäumen nachempfunden sind (so ist beispielsweise eine Kieferzapfenfigur nicht immer von einer Tannenzapfenfigur zu unterscheiden). Erst in der neueren Heraldik grenzt man die entsprechende Wappenfiguren voneinander ab.

Tanne in der Natur
alternative Beschreibung
1571: Tanne in der Heraldik (Familienwappen Tschudi; Standort: Kloster WettingenW-Logo.png)

Die Tanne (französisch sapin; englisch fir-tree) sowie alle Teile der Tanne (Tannenzweig, Tannenzapfen und so weiter) erscheinen als Wappenfiguren in vielfältiger Weise in der Heraldik und sind gewöhnlich gemeine Figuren, teilweise auch Heroldsbilder.

Neben den gemeinen Figuren sind in der Heraldik -- wenn auch selten -- der Wappenschnitt Tannenschnitt sowie das Kreuz Tannenzweigkreuz gebräuchlich.

Darstellung

Die Tanne und alle ihre Teile werden im Zusammenhang mit dem Wappenwesens mehr oder weniger heraldisch stilisiert, nur ausnahmsweise naturgetreu oder gar fo­to­re­a­lis­tisch aufgerissen.

Tanne / Tann(en)baum

In der heraldischen Literatur wird in der Regel weder bei der Blasonierung noch in der heraldisch-stilisierten Darstellung einer Tannenfigur zwischen den etwa 40 (nach Anderen 47) biologischen immergrünen TannenartenW-Logo.png (abies) oder den Gruppen hybriden Ursprungs respektiver anderer Varietäten differenziert; das heraldische Motiv ist im Allgemeinen weniger an den biosystematischen oder morphologischen Bestimmungen einer realen Tanne angelehnt, sondern eher an ein IdealbildW-Logo.png aller „Tannen“.

In Wappenbeschreibungen (Blason) erklären pflanzenspezifische Fachbegriffe aus der heraldischen Kunstsprache in Kurzform das Aussehen, die Stellung und die Farbe einer Tannenfigur. Beispielsweise kann die Figur Tanne (aus einem Schildfuß, Berg, Dreiberg ...) wachsend, mit oder ohne Wurzeln („ausgerissen/entwurtzelt“ oder „abgehauen“), am Spalt stehend, gestümmelt, geknorrt, verdorrt, ohne Unterteil, mit Zapfen (besetzt), in Naturfarbe, in Naturform ... und so weiter im Wappen erscheinen.

Die Tingierung folgt den heraldischen Regeln für Pflanzen, die Farbe Grün wird für die Gesamtfigur bzw. das Nadelwerk/Geäst und den Stamm bevorzugt. Der Stamm und/oder die Zapfen können andersfarbig sein, was zu melden ist (zum Beispiel: „grüne Tanne mit rotem Stamm“; „grüne Tanne mit goldenen Zapfen“).

Mehrere unterschiedliche Ausprägungen und Darstellungsformen der Tannenfigur sind gebräuchlich (von eher geometrischen, über eher ornamentalen, über streng heraldisch stilisierten bis hin zu natürlichen), die man grob in vier Hauptformen gliedern kann: 1. mit übertrieben stilisiertem Geäst, 2. mit ovaler/runder Krone, 3. mit dreieckiger Krone sowie 4. mit Etagen von horizontalen Ästen.

Tanne mit übertriebenem Geäst

alternative Beschreibung
1252: Tanne mit Berg und Löwe (Graf Adolf I. von Danneberg)
alternative Beschreibung
Entwurzelte stilisierte Tanne mit Zapfen (Wappen KuusankoskiW-Logo.png, Finnland)

Teilweise erscheint die Tannenfigur ohne komplett geschlossenes Nadelwerk als stilisierter Nadelbaumstamm mit übertriebenem, schild-/feldfüllendem Geäst beziehungsweise mit wenigen Ästen/Zweigen, die gerade oder gebogen, bevorzugt symmetrisch, teilweise auch unregelmäßig vom Stamm weg streben und mit ein paar übertrieben gestalteten Tannenzapfen besetzt sind (deren Anzahl gemeldet werden kann). Im Normalfall sind die Zapfen nach oben gerichtet (aufrecht), können aber auch gestürzt, herabhängend oder ähnlich erscheinen, was angezeigt werden sollte. Zum Beispiel erscheint im redenden Siegel von Graf Adolf I. von Danneberg („Tanne[n]berg“), das auf 1252 datiert wird, aus einer „Bergfigur“ wachsend eine Art „Tannenstaude“ mit vier Tannenzapfen, ohne ausladende Krone, mit schmalen, nahezu „strich-/strauchförmigen“ Stamm, als „zwergenförmige“ Pflanze. In ähnlicher Weise erscheint in der neueren Heraldik im Wappen von KuusankoskiW-Logo.png eine Tannenfigur, allerdings mit bevorzugt dreigabelig und endgespitzt auslaufenden Zweigen/Ästen sowie einem steigenden und zwei gestürzten Zapfen.

Tanne mit runder/ovaler Krone

alternative Beschreibung
1252: Tanne mit Berg und Löwe (Graf Volrad III. von Danneberg)
alternative Beschreibung
1475-1500: Tanne auf Dreiberg (Wappen Tanhauser, nach Wernigeroder Wappenbuch)

Teilweise erscheint die Tannenfigur wie eine Art natürliche Laubbaumfigur mit geschlossener, ovaler oder runder Krone (sowohl mit als auch ohne übertriebene Tannenzapfen).

„Die Tannen bilden eine Ausnahme (..) indem sie, in Nachahmung ihrer natürlichen Form, stets in Gestalt (..) -- auch eine Ovals -- gebildet werden, welches mit den Tannzapfen in regelmäßiger Ordnung belegt ist (..)“

Tanne mit dreieckiger Krone

alternative Beschreibung
Familienwappen Tschudi (Standort: JustuskircheW-Logo.png)
1889: Tanne (nach Siebmacher)

Teilweise erscheint eine Tannenfigur mit eher geometrisch-dreieckiger geschlossener Krone (gewöhnlich mit einen paar Tannenzapfen, deren Anzahl manchmal angezeigt wird).

„Die Tannen bilden eine Ausnahme (..) indem sie, in Nachahmung ihrer natürlichen Form, stets in Gestalt eines Dreiecks (..) gebildet werden, welches mit den Tannzapfen in regelmäßiger Ordnung belegt ist (..)“

Tanne (Tafel XXIII. Figur 40.): kommt in dieser Form, das heißt entwurzelt und mit drei Früchten im Wappen der von Tschudi (Schweiz) vor, erscheint aber auch in der gewöhnlichen Form in Wappen von Familien, deren Namen ähnlich klingen, zum Beispiel Tanner (..)“

Siebmacher/Gritzner (1889)[2]

Tanne mit Etagen von horizontalen Ästen

Obwohl Tannenfiguren mit regelmäßigen Etagen von horizontalen Ästen und einer mehr oder weniger konischen Krone in der Früh-/Blütezeit des Wappenwesens keine oder eine vernachlässigbare Rolle spielen, werden sie insbesondere in der neueren Kommunalheraldik in Wappen häufig aufgerissen (in der Regel ohne Tannenzapfen). Gewöhnlich wird die Darstellung einer Tannenfigur mit Etagen von horizontalen Ästen nicht explizit gemeldet. Auch geht man in den Wappenbeschreibungen in der Regel nicht konsistent darauf ein, ob eine Tannenfigur mit horizontalen Ästen „heraldisch/gemein“ oder „natürlich“ zu gestalten ist, sondern überlässt die genaue Auspägung den aufreissenden Wappenkünstlern. In der Praxis erscheinen derart gestaltete Tannenfiguren mit einfachen eher gebrauchsgrafischen beziehungsweise streng regelmäßigen, manchmal dreieckigen, geometrisch-heraldischen Etagen, wodurch die Gesamtfigur nahezu wie ein Heroldsbild wirkt, bis zu Motiven mit unregelmäßgien, verschnörkelten Etagen von relativ kurzen, horizontalen, teilweise perspektivischen und eher natürlichen Ästen.

Tanne mit Etagen von horizontalen Ästen
 
Durchdringung
 heraldisch –––––––––––––––– natürlich 

Mehrere Tannen

Sind mehrere Tannen dargestellt, ist die Anzahl und, falls nicht in Normalstellung, die Stellung der Figuren zueinander zu melden (bevorzugt sind ein, zwei oder drei Tannen im Wappen, selten mehr).

Tanne als Nebenfigur

Tannenfiguren erscheinen gelegentlich als Nebenfiguren beziehungsweise zusammen mit anderen Figuren in einem Wappen (insbesondere mit Lebewesenfiguren oder Wald-Wappentieren wie Hirsch, Wildschwein, Bär, Luchs, Reh, Biber et cetera, aber auch mit Haustier-Wappentieren wie einer Kuh oder Fabeltieren wie einem Drachen). Die Kombination von Tannenfiguren mit anderen heraldischen Figuren wird in der heraldischen Literatur teilweise kritisch betrachtet, da sich die vielen Figuren im Wappen oft zu einem Art unübersichtlichem „Landschafts-/Natur-/Waldsammelsurium“ zusammenfügen (je nachdem, welche und wie viele Figuren miteinander kombiniert sind), Wappen aber gestalterisch kohärent beziehungsweise optisch einheitlich wirken sollten.[4]

„(Nadelbäume .. in Funktion einer Tanne) werden gerne meist in Form eines Waldes mit Tieren oder Lebewesen dargestellt und geben den Wappen häufig einen unangenehmen und der heraldischen Symbolwirkung widersprechenden Bildcharakter wie zum Beispiel in den Wappen von Talheim (und) Konnersreuth (..)“

Andreas Janek (2019)[5]

Tanne im Oberwappen

Die Figur Tanne kommt auch im Oberwappen vor, beispielsweise erscheint sie in der Helmzier derer von Dallwitz.

Tanne im Oberwappen
alternative Beschreibung
von Dallwitz
alternative Beschreibung
von Tschudi
alternative Beschreibung
von Tanne
alternative Beschreibung
von Tanhauser

Tannen-Silhouetten als Muster

Muster aus grün-schwarz gespaltenen, aneinander anstoßenden Tannen-Silhouetten (SchattwaldW-Logo.png)

Im redenden Wappen der Gemeinde SchattwaldW-Logo.png („schattiger Wald“, „Tannen im Schatten“) erscheint nach dem Heraldiker Bernhard Peter (2020) „in Silber ein Muster aus drei schräglinken Reihen von grün-schwarz gespaltenen, aneinander anstoßenden Tannen-Silhouetten, der vom rechten Obereck bis zum linken oberen Flankenansatz und zum rechten Schildfußansatz reichende Bereich frei“. Seine Blasonierung folgt dem Prinzip

  • Generator: grün-schwarz gespaltene Tannen-Silhouette
  • Repetitor: Muster, Reihen
  • Konnektor: aneinander anstoßend
  • das Muster-Feld beschnitten: drei schräglinke Reihen, ein Bereich frei

Die originale, nicht wirklich nachvollziehbare Wappenbeschreibung des Wappens lautet dagegen:

  • „Schräglinksgeteilt, nach vorn verschoben in Silber (Weiß); links der Teilungslinie in drei Reihen 15, gespaltene Tannen in Grün und Schwarz.“

Tannenzweig/-ast

Neben der Tannenfigur erscheinen Tannenzweige (auch Tannengrün, südd. Daxen, Taxen oder ähnlich genannt) im Wappenwesen hauptsächlich in zwei Ausprägungen:

  • Tannenzweig (ohne Tannenzapfen)
  • Tannenzweig mit [Anzahl] Tannenzapfen

Gewöhnlich wird im Wappenwesen nicht zwischen einem „Tannenzweig“ und einem „Tannenast“ differenziert. Außerhalb der Heraldik „dienten Tannenzweige (im Mittelalter) – wie Zweige anderer Nadelbäume auch – zum Fegen und als Fußabstreifer“.[6]

Tannenzapfen

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Tannenzapfen
um 1480: Drei Tannenzapfen 2:1 (Wappen derer von Tanne Haus WaldburgW-Logo.png; nach Grünenbergs Wappenbuch, Mchn. Hs.)

Neben der Tannenfigur erscheinen Tannenzapfen im Wappenwesen.

Tannenzapfen oder Zirbelnuss?

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Zirbelnuss

Maximilian Gritzner verfolgt im 19. Jahrhundert die Frage nicht weiter, ob der „Zapfen“ beziehungsweise die „Zirbelnussfigur“ im Wappen von Augsburg die spezielle heraldische Umsetzung einer Tannen- oder Zirbelkieferfrucht ist:

„(..) Ob das Wappen von Augsburg die Zirbelnuss (Tafel XXIII. Figur 42.) ursprünglich nicht auch ein Tannenzapfen war, lassen wir dahingestellt.“

Siebmacher/Gritzner (1889)[2]

Tannenkreuz

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Tannenkreuz

Eine Variation den Tannenmotivs ist die Tannekreuzfigur, bei dem alle Kreuzarme als stilisierte Tannenzweige geformt sind. Beispielsweise führt die Gemeinde NilsiäW-Logo.png ein Tannenkreuz.

Tannenschnitt

HW Gtk-go-forward-ltr.png Hauptartikel: Tannenschnitt

Der Wappenschnitt Tannenschnitt (Tannenreisschnitt, Tannengipfelschnitt) ist in der Heraldik ein relativ verbreitetes Motiv. Beispielsweise erscheint in der finnischen Gemeinde VarpaisjärviW-Logo.png ein Tannenschnitt in verwechselten Farben.

Verbreitung

„Tannen“ und ähnliche Figuren sind besonders in der finnische Heraldik verbreitet.

Symbolik

Viele waldreiche Gemeinden haben im Wappenschild eine Tanne. Die Tanne steht außerhalb der Heraldik unter anderem für Beständigkeit und Treue. Innerhalb der Heraldik wird das Motiv „Tanne“ in Zusammenhang mit redenden Wappen verwendet (zum Beispiel bei den Orten „Thann“ (Elsass), „Tanne“ (Harz), „Tannheim“, „Tannhausen“ und so weiter).

„Es soll unter andern Sinnbild sein und bedeuten (..) die Tanne: Hoheit, Majestät (..)“

Wappenbilderordnung

Weblinks

 Commons: Tanne in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tannenzweige in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tannenkreuz in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Adolf Matthias Hildebrandt: Heraldisches Musterbuch. Für Wappenbesitzer, Kunstfreunde, Architekten, Bildhauer, Holzschneider, Graveure, Wappenmaler, Dekorateure usw. 3. Auflage. Hofenberg, Berlin 1897, S. 33 (Digitalisat [abgerufen am 29. Februar 2020] Nachdruck der 3. durchges. Aufl. von Mitschler & Röster, 1897; 2013, Books on Demand; ISBN: 3843070156; ISBN-13: 978-3843070157 bei Contumax).
  2. 2,0 2,1 J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Einleitungsband, Abteilung B: Grundsätze der Wappenkunst verbunden mit einem Handbuch der heraldischen Terminologie (M. Gritzner). Nürnberg: Bauer & Raspe, 1889. S. 104. Tafel 23. Figur 40
  3. Stadt Reutlingen:: „Das erst in den 1960er Jahren, zunächst als Vereinsabzeichen, aufgegriffene Motiv ist dem Wappen Eberhards von Betzingen (1341) entnommen. Es zeigt zwei Bäume, bei denen es sich vermutlich um Tannen handelt; eine gewisse Ähnlichkeit mit den Palmen, die Graf Eberhard von Württemberg zur Erinnerung an seine Pilgerfahrt nach Jerusalem im "Palmensaal" im Uracher Schloss hat anbringen lassen, könnte auch darauf hindeuten, dass Eberhard von Betzingen die Bäume aus demselben Anlass in sein Wappen aufgenommen hat. Aufgrund des frühen Anschlusses der Gemeinde an Reutlingen hat das Betzinger Wappen, im Gegensatz zu jenen der übrigen Teilorte, nie Rechtsgültigkeit besessen. Die Eingemeindung von Betzingen war am 1. April 1907.“. Abgerufen am: 23.02.2012.
  4. Show-handle-HW.png Bernhard Peter: Heraldischer Stil und heraldische Ästhetik – Internet. Abgerufen: 5. März 2020
  5. Andreas Janek: Wunderbare Wappenwelt Deutschland und Sachsen-Anhalt Band 1: Allgemeines zur Heraldik, der deutsche Adler und das Landeswappen von Sachsen-Anhalt. Books on Demand, 03.12.2019. ISBN: 3750418764. S. 61. ff.
    (Kommentar in eigener Sache: Der Autor übernahm Bilder aus Wikimedia Commons und Informationen aus den freien Beiträgen des vorliegenden Heraldik-Wiki, verzichtete aber, soweit es für uns überprüfbar war, bedauerlicherweise auf die Nennung der Heraldik-Wiki-Autoren und auf exakte Verweise auf die entsprechenden Heraldik-Wiki-Artikel durch URL oder ähnliches. -- Anmerkung der Redaktion).
  6. Lemma: Holzarten. (31. Juli 2011). Mittelalter-Lexikon. Abgerufen am 11. März 2020, 00:08.
  7. Siehe auch: Artikel zur Geschichte der sogenannten Zirbelnuss im Stadtwappen Augsburgs mit Quellenangaben im Portal Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 26. August 2011
  8. Bernd, Christian Samuel Theodor: Die Hauptstücke der Wappenwissenschaft: Die allgemeine Wappenwissenschaft in Lehre und Anwendung: nach ihren Grundsätzen in Europas Ländern aus den Quellen dargestellt, und mit Tausenden von Beispielen wirklicher Wappen aus jenen Ländern (..). Band 2. Bonn, 1849. (Google). S. 513