Vittorio Spreti

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Wappen der Grafen von Spreti

Vittorio Spreti (* 2. Januar 1887 in San Severino MarcheW-Logo.png; † 22. November 1950 in MailandW-Logo.png) war ein italienischer Kunstsammler, Historiker, Genealoge und Heraldiker.

Leben

Über das Leben von Vittorio Spreti ist wenig bekannt. Er gehört vorgeblich dem italienisch-bayerischen Adelsgeschlecht SpretiW-Logo.png an, das nach ihm selber seit dem 12. Jahrhundert zum adeligen Patriziat in RavennaW-Logo.png in OberitalienW-Logo.png zählte (mit dem Stammvater Arardus), später auch in das Patriziat und den Adel anderer Städte aufgenommen wurde (beispielsweise von Ferrara, Cervia, Bagnacavallo, San Marino) und seit dem 17. Jahrhundert in Bayern nachweisbar ist.[1] Er ruht auf dem Hauptfriedhof von MailandW-Logo.png.

Werk

Beispielseite aus dem Werk Enciclopedia storico-nobiliare italiana

Vittorio Spreti gab zwischen 1928 bis 1936 die Enciclopedia storico-nobiliare italiana (‚Enzyklopädie des historischen Adels Italiens‘) heraus. Das heraldisch-genealogische Werk, welches sich mit italienischen Adelsfamilien befasst, besteht aus sechs Bänden und zwei Anhängen. Auch wenn die Liste der italienischen Adelsfamilien unvollständig ist und einige Einträge nicht durch die Kriterien der Zusammenstellung gerechtfertigt sind, stellt das Werk ein wichtiges Repertorium historischer Aufzeichnungen über italienische Adelsfamilien dar, vor allem über diejenigen, die während des Königreichs ItalienW-Logo.png als adlig anerkannt waren.

  • Enciclopedia storico-nobiliare italiana: famiglie nobile e titolate viventi riconosciute del R. Governo d'Italia, compresi: città, comunità, mense vescovile, abazie, parrocchie ed enti nobili e titolati riconosciuti, 6 Bände, 1928-32:
    • Vol. I: (A-Ba), 1928, 538 Seiten (Google)
    • Vol. II: (B-D), 1929, 645 Seiten (Google)
    • Vol. III: (E-K), 1930, 713 Seiten (Google)
    • Vol. IV: (L-O), 1931, 957 Seiten (Google)
    • Vol. V: (P-R), 1932, 894 Seiten (Google)
    • Vol. VI: (S-Z), 1932, 1045 Seiten (Google)
Anhänge Enciclopedia storico-nobiliare italiana, Mailand: Stirpe, 1935-36
  • Anhang 1: A-C, 688 Seiten
  • Anhang 2: D-Z, 767 Seiten

In Zusammenarbeit mit Giustiniano Degli Azzi VitelleschiW-Logo.png erschien:

  • Saggio di bibliografia araldica italiana : supplemento a l'Enciclopedia storico-nobiliare italiana. Mailand, 1936 (Bologna, Forni, 2002)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinrich Graf von Spreti: Die Grafen von Spreti. grafvonspreti.de, abgerufen am 28. September 2021.
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Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag „Vittorio_Spreti“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 27. September 2021 (Permanentlink: [1]). Der Originaltext steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation bzw. unter CC-by-sa 3.0. In der italienischen Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Autoren verfügbar.